Die Armbrust ist eine etwas kompliziertere Apparatur als der Bogen. Der Bolzen - so nennen sich die kürzeren Pfeile der Armbrust - werden nach dem Spannen der Armbrust einfach auf die Schiene gelegt und abgefeuert. Das Zielen mit der Armbrust ist - abgesehen von dem Gewicht der Waffe - weitaus einfacher als beim Bogen, da die Sehne am Ende der Schiene fixiert ist und sich erst auf Druck des Abzugs löst. Außerdem hat die Armbrust zwar eine leicht höhere Durchschlagskraft als der Bogen, dafür ist es allerdings schwieriger die Sehne zu spannen und zu fixieren, weswegen man dies im Normalfall mit Hilfe einer Spannvorrichtung erledigt. Außerdem ist ein Dauerfeuer wie mit einem Bogen aufgrund des Spannens der Armbust nicht möglich.
Beschreibung: Eine simple Armbrust, wie sie Wegelagerer genauso benutzen wie niedrigrangige Soldaten oder Gardisten. Hergestellt aus simplem Eichenholz ist sie sowohl billig wie auch widerstandsfähig, und deswegen weit verbreitet. Das Zielen fällt damit zwar einfach, doch ist sie etwas unhandlich, weswegen man sie sich nicht so einfach auf den Rücken schnallen kann wie einen Bogen.
Beschreibung: Schwere Armbrüste sind sehr beliebt bei den meisten Festungswächtern, da sie eine höhere Durchschlagskraft als normale Waffen ihrer Art haben. Das Spannen der Sehne verbraucht mehr Zeit, was dank dicker Festungsmauern weniger problematisch ist. Dünne Holzschilde und schlecht geschmiedete Eisenrüstungen werden von den - meist zusätzlich verstärkten - Bolzen einfach durchschlagen.
Beschreibung: Miese Halunken haben die Eigenart, ihren Gegenüber bei Gesprächen in der Taverne Bolzen in die Brust zu feuern. Das können sie, weil sie im Besitz einer Gelenkarmbrust sind. Diese wird einfach an den Unterarm geschnallt (beispielsweise den rechten) und mit der anderen Hand (der linken) ausgelöst. Sie ist kaum zu entdecken, außer wenn es zu spät ist. Desweiteren ist sie aufgrund ihrer geringen Größe nicht sonderlich durchschlagskräftig, was auf wenige Meter eigentlich unbedeutend ist, solange man keine schwere Rüstung und/oder einen Ganzkörperpanzer trägt.
Beschreibung: Wer will noch mal? Wer hat noch nicht? An eine Wand gepinnt zu werden ist sicherlich ein großer Spaß. Zumindest für den Schützen, nämlich der hält sicherlich diese Waffe. Schwer genug um Leute damit zu erschlagen (nicht sehr ratsam) und eine Durchschlagskraft, die reichen würde um 2 Leute gleichzeitig den Brustkorb zu durchbohren. Oder sie an die Wand zu pinnen. Sie zu laden, über die mechanische Spannvorrichtung wird über einen Hacken die Sehne nach hinten gezogen, braucht zwar ca. 1-2 Minuten, aber dafür kann alles in 300 m sich fürchten... solange man trifft. Kommen wir zur Handhabung. Es gibt eine Aushöhlung im Schaft. Diese Aushöhlung setzt man auf die Schulter auf und fängt an zu zielen. Beim Abdrücken muss man aufpassen, dass man nicht von der Wucht umgerissen wird. Wenn man den Kniff raus hat ist diese Waffe sicherlich für lange Zeit den bester Freund.
Herstellung:
4 Eichenholz Metall-Sehne 2 Stahl-Barren Zahnräder und einen Hacken (Modifikation) (ist sie nicht schon schlimm genug?) (Werkzeug) Werkstatt (Beruf)Bogenbauer