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 Abenteuer Band 4

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Wugi
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptySo Sep 18, 2016 2:47 pm

Shiro ging noch etwas durch die umliegenden Geschäfte und begab sich dann auch in eine Taverne. Er wunderte sich das die Katze sich gar nicht blicken ließ, um ihm sein Abendessen streitig zu machen. Nach ein paar Stunden ging er wieder zum Stadttor um nachzusehen ob Hanna zurückgekommen war. Sie war nicht da … er wartete noch eine halbe Stunde und machte sich dann auf den Weg zurück zur Taverne. „War ja auch zu schön um wahr zu sein … die sehe ich wohl nie wieder.“, dachte er sich.
Gerade als er die Tür zur Taverne öffnete, kam plötzlich die Kratzte panisch angerannt. Sie rannte, oder eher gesagt stolperte um ihm herum und stammelte irgendetwas vor sich hin. „Bleib doch erstmal stehen!“, forderte er die Katze auf. Da sie keine Reaktion zeigte packte Shiro sie hinterm Kopf und hob sie hoch. Nach etwa einer Minute hektischen gestrampels gab die Katze dann doch endlich Ruhe und Shiro setzte sie wieder ab. „So jetzt erzähl mal was los ist“, sagte Shiro. Die Katze antwortete immer noch aufgeregt: „Eine Gruppe maskierter hat Hanna entführt!! Sie haben sie in einen Eisenvogel vor der Stadt geschafft!“. „Was Hanna ! Entführt!“, entgegnete Shiro ungläubig, „bring mich zu ihr!“. Die Katze rannte sofort los. Shiro schrie ihr hinterher: „LANGSAM!“.
Nach zirka einer halben Stunde Rennerei erreichten die beiden die Felder vor der Stadt. Dort stand kaum zu übersehen ein riesiges, beleuchtetes Objekt. „Jetzt leise!“, befahl Shiro der Katze. Sie schleichen sich durch das mit hohen Pflanzen bewachsene Feld an das seltsame Objekt heran. Als sie es vor sich sahen, fragte Shiro: „Wie sollen wir bloß da rein kommen, es wirkt gut bewacht?“. Er erhielt keine Antwort und blickte sich um. Die Katze war zu einer großen Kiste gerannt die in der Nähe stand und sprang gerade hinein. „Diese blöde Katze!“, fluchte Shiro und folgte ihr unauffällig. Als er sie gerade aus der Kiste ziehen wollte hörte er zwei Männer die sich näherten. Shiro blickte sich um und sah keine Möglichkeit schnell zu fliehen, also sprang er auch in die Kiste und zog den Deckel über sich. Kurz darauf spürte er wie die Kiste angehoben und fortgetragen wurde. Die Katze saß derweil neben ihm und knabberte an einem Stück Wurst. Sie waren wohl in einer Proviantkiste gelandet.
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Wugi
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptySo Sep 18, 2016 2:48 pm

Masterpost für Acaell:
Vor ihm erschien eine Wand aus Nebel. Er versuchte weiterzugehen und hielt eine Hand in den Nebel. Als er sie wieder zurückzog war sie umhüllt mit Schnee und Eis. Verwundert blickte er sich um und bemerkte dass das Amulett wieder leuchtete. Kurz darauf hatte er wieder eine von diesen Visionen.
Er sah wie ein alter, bärtiger Mann in der Bibliothek stand, vor ihm ein sehr altes Buch. Neben ihm stand noch ein ganzer Haufen von Dingen, vermutlich Zutaten für ein Ritual. „Ob dieses Buch immer noch hier ist?“, fragte sich Aceall und verfolgte die Szene weiter.


(Quest: dunkle Höhlen und Erdspalten)
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MCenderdragon
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptySo Sep 18, 2016 8:01 pm

RPG Off Hura bücher suche RPG On

Der Mann nuschelte irgendetwas in seinen Bart und darauf hin begannen die Seiten von dem Buch wie wild zu blättern, und blieben schließlich auf einer Doppelseite stehe wo man deutlich das Amulett erkennen konnte was Acaell jetzt trug. Das Buch hatte einen schwarzen Einband und von der stärke nach zu urteilen müsste es so was wie Leder sein. Wenn Ell dieses Buch finden würde, dann könnte er vielleicht heraus finden wie er das Ritual durch führen muss und was genau das eigentlich für ein Amulett ist was er um der Hals trägt. Der Alte fing an zu den Zutaten zugegen und  immer wieder blickte er zurück zu dem Buch, wahrscheinlich überprüfte er ob er alles hatte. Acaell meinte 4 Moketos, etwas Schwefel und noch weiter Zutaten in Dosen zu erkennen. Doch dann verblasste die Vision auch schon und er war bei der Tempelanlage. Der Nebel war verschwunden. Er ging zurück zu dem Raum aus dem er gekommen war doch das Buch war nicht hier. Er ging zu nächsten Raum. Hier waren keine Bücher drin sondern nur Gerätschaften. Dem Alchemisten fiel wieder ein, dass er noch einen Kradikwürfel brauchte und begann zu suchen. Er fand viele Konstruktionen, die wahrscheinlich für für Rituale eingesetzt wurden, doch was er suchte fand er nicht. Er drehte sich gerade um, damit er hinaus gehen konnte, da bemerkte er einen kleinen Kradikwürfel neben der Tür. Er wirkte anders, und war nicht nur sehr viel kleiner als alle die er kannte sondern hatte auch wirklich viele Runen und das überall. Auch konnte er nirgends eine Einfüllmöglichkeit für Windwasser entdecken. Trotz allem nahm er den Würfel mit und ging zum nächsten Raum auf der suche nach dem Buch.
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koni
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Sep 21, 2016 11:30 am

Der Hering mit Rosmarin ging Nachthaar auch langsam auf die Nerven. Seit Wochen hatte er nichts wenigstens halbwegs qualitatives Essbares in der Schnautze gehabt. Unwillkürlich dachte er jetzt an das mit Sellerie und Petersilie Rotkraut-Schnitzel von Großmutter. Das war ein Gaumenschmauß. Nun fragte er sich, wie es ihr jetzt wohl ergeht, ob sie ihren Lebensabend zuhause am Lagerfeuer geniest und ob sie auch an ihn denkt. Er vermisste sie wirklich. Und die anderen seines Rudels: Tante Pfötchen, die immerzu von den Schatten erzählte, Häuptling und Alphamann Kardi Scharfes Beil, seine Partnerin Ceressen Eichauge und sogar seinen persönlichen Rivalen Daleko Felsenklaue, welcher Nachthaar damals beim Zeikampf um Eichauge die breite Narbe Quer über die Brust verpasste.
Erinnerungen halfen aber nicht weiter, also lief er weiter den Strand entlang, weiter ostwärts. Ganz hinten am Horizont konne er dünner Rauchfähnchen erkennen, zumindest machte es den anschein von Rauch, so wie er aus den Schornsteinen aus den Gebäuden der Menschen kam. Er lief weiter. Nach einer Weile des bewegens sah er die Konturen einer Stadt erkennen, an der stelle, wo der Rauch herkam, welcher jetzt sicher Rauch war. Eine Stadt, ein Ort der Zivilisation, Leute, die ihm weiterhelfen konnten und die Aussicht auf ein gutes Gasthaus mit besserer Küche. das war der Hoffnungschimmer den er brauchte, um mit neuen Elan weiterzumachen. Demzufolge erhöhte sich seine Schrittgeschwindigkeit deutlich vom kraftlosen Spazieren zum straffen Marsch durchs Gelände/übern Strand. Mit dem Ziel fest im Blick ging er geradewegs darauf zu, solange bis es gemächlich dunkler wurde. Dann machte er sich mit seinen neolithischen Fischfangwerkezeug wiedr ins Meer.
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MCenderdragon
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptySo Okt 23, 2016 7:55 pm

Als er nach Draußen trat sah Acaell, dass die Sonne inzwischen am Untergehen war. Das Rötliche Licht viel flach in das Becken ein und spiegelt sich an der Eiswand, sodass die gesamte Senke in ein Tiefrotes Licht getaucht wurde. In diesem Licht wirkte der Steinerne Tempel, auf den Acaell nun gut sehen konnte, bedrohlich und er musste schon sehr lange hier stehen. Der Alchemist ging zum nächsten Raum auf der Suche nach den Zutaten und dem Buch, indem er sich die Informationen für das Ritual erhoffte. Der Raum hier hatte eine Stabile Holztür und damit sie geöffnet werden konnte, musste Acaell zu erst den Schneehaufen davor beseitigen. Die Tür lies sich nur nach außen öffnen und als er sie mich Schwung öffnen wollte, sorgte der Alchemist nur dafür, dass der Schneehaufen dichter wurde. Ell machte sich also die Mühe den Schnee soweit weg zu treten bis er die Tür öffnen konnte.
Dieser Raum war größer als die anderen, und auch sehr stickig. Nur durch die Tür konnte Licht in den Raum hinein, sodass auch hier alles in ein Rotes Licht getaucht wurde. Die Wände waren voller Regale, doch die Regale hier waren leer und verstaubt. Am anderen Ende des Raumes war eine schwere Holzkiste mit einem Schloss. Sie war schön dekoriert mit vielen Runen, Bildern und machte im generellen einen sehr Mystischen Eindruck. Acaell versuchte sofort das schloss auf zu knacken jedoch ohne viel Erfolg. Wenn er etwas dünnes Spitzes gehabt hätte, dann hätte er es als Dietrich verwenden können, so blieb ihm jedoch nur rohe Gewallt. Er nahm sein Schwert und  schlug dreimal heftig auf das Schloss bis es zerbrach. „Das Schwert, hält doch einiges aus, es hat noch nicht mal einen Kratzer, und das obwohl ich es als Axt verwendet habe“, stellte Acaell erfreut fest. Er knite sich auf den Boden und wollte die Truhe gerade öffnen als die Runen anfingen mit einem lila Schimmer zu leuchten. Die Runen bildeten wie eine Art Netz aus 4 Seilen um die Truhe herum und auf der Oberseite liefen alle vier Schnüre in einem Großen Kreis zusammen. In diesem Kreis war eine Vielzahl von Symbolen und Zeichen die Ell jedoch nicht zu deuten wusste. Die Runen ignorierend, griff Acaell and den Deckel der Truhe und Zog. Sofort zuckte er mit einem Aufschrei zurück und die Truhe sprühte Funken an den Kanten wo man sie öffnen konnte. „Die Truhe hat mir gerade einen Stromschlag verpasst?!  Das fühlte sich an als hatte ich ein Blitzmoketo in den Mund genommen! Aber wie bekomme ich diese blöde Truhe auf? Ich könnte mit dem Schwert in den Schlitz und den Deckel aufhebeln, aber die Blitze würden über das Schwert übertragen werden und ich würde trotzdem einen Schlag bekommen.“, dann hatte der Technist eine Idee. Er lief nach draußen und ballte sich einen großen Haufen Schnee zusammen, den hievte er hoch und trug in in das Zimmer. Dort ließ er den großen Batzen einfach auf die Truhe fallen. Die Truhe begann sofort nach allen Seiten Blitze und Funken in jeder erdenkbaren Farbe zu versprühen. Schnee begann dabei zu schmelzen und die ersten tropfen liefen an den Seiten der Kiste hinunter. Dann gab es noch einmal einen Knall in Verbindung mit einem hellen Lichtblitz und alles war wieder dunkel. Die Truhe hatte nun aufgehört Funken zu sprühen und auch die Runen leuchteten nicht mehr. Vorsichtig begab sich Acaell wider zu der Truhe und kniete sich vor sieh. Er vergewisserte sich das er die Truhe bedenkenlos anfassen könne und hob schließlich äußerst sorgfältig und langsam den Deckel. In der Truhe viel ihm sofort ein schwarzen Buch ins  Auge. Es sah genau so aus wie in seiner Vision und hatte auch das gleiche Muster auf dem Einband. Er holte es aus der Truhe und schlug es in der Mitte auf. Die Seite war leer. Er blätterte ein wenig herum immer mit dem gleichen Ergebnis: die Blätter waren alle leer. Er blätterte auf die erste Seite und dort stand was in einer sehr verschlungenen Schrift:
„ 'Wer dieses Wissen nutzen will, muss selber welches geben. Das Bündnis wird durch Blut geschlossen und erst durch den Tod gebrochen.' Das klingt ja sehr nett. Aber ich muss ich ja helfen von daher, das Buch wird mich ja nicht umbringen.“ Acaell zog daraufhin den linken Handschuh aus und drückte etwas an seiner wunde herum sodass es wider ein wenig blutete, dann wischte er das Blut auf der Buchseite ab und zog den Handschuh wieder an. Das Blut wurde plötzlich von der Seite auf gezogen und das Buch schlug sich zu, gleichzeitig durchfuhr ein stechender Schmerz die verletze linke Hand.
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Mantes
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMo Okt 24, 2016 4:11 pm

Es verging eine ganze weile Zeit, bis Hanna sich von dem Stromstoß erholt hatte und die Augen wieder öffnete. Das Mädchen das zuvor weinend in ihrem Käfig gesessen war, schien neugierig auf sie zu sein. Als sie merkte, das Hanna wach wurde, sagte sie schüchtern. "Du bist Hanna... Der böse Arzt hat nicht gelogen, du lebst noch." Ein lächeln huschte über ihr Gesicht, als würde sie sich über die Tatsache sehr freuen, das Hanna noch am leben war. "Ja, ich bin Hanna. Wer bist du?" Gab die Alchemistin die Frage zurück. Dieses schien fast schon enttäuscht über die frage. "Der Arzt sagte du bist meine große Schwester, stimmt das wohl nicht?" Hanna zuckte mit den Schultern: "Ich weis nicht ob das stimmt, ich habe mein Gedächtnis verlohren." Das schüchterne Mädchen blickte etwas traurig und lies den Kopf hängen. "Dann weist du nichts über Mama, wo sie ist was sie mit ihr gemacht haben?" Hanna schüttelte den Kopf. "Mama hat die Experimente des bösen Doktors nicht überlebt." Murmelte sie und fing an zu weinen. Hanna wollte sie trösten aber ihr viel nichts ein wohmit sie das Mädchen mit den Eisblauen Haaren hätte trösten können. "Erzähl mir etwas von Mama, was weist du über sie?" Meinte Hanna schlislich und hofte das das helfen würde. "Mama war eine hübsche Frau aus Germana, hat der Docktor gesagt, sie war so rein wie Gold, hat der gesagt. Mich und meine Schwestern hat sie Geboren, hat er gesagt." Es dauerte eine ganze weile bis das Mädchen verstummte. Aber es klang immer mehr danach als hätte das Mädchen alles nur von diesem Doktor erzählt bekommen. Waren das am ende alles Lügen, um sie zu manipulieren oder wusste dieses Mädchen etwas über ihre gemeinsame Vergangenheit. Plötzlich richtete sich das Zweite Mädchen auf und Funkelte das schüchterne mit ihren finsteren Blick böse an. "Schweig still du unwürdige Kreatur, Der Körper der uns das Leben gab, war eine Aurische Frau mit Feuer im Blut, eine Kriegerin aus dem Reich Aurons, keine schwächliche German Frau würde solch starke Kinder erhalten, das ist Blasfemie!" Dann blickte sie zu Hanna, "Du, du könntest Mutters ebenbild sein, stark, schön, muttig kraftvoll und mit Feuer im Blut. Eine die es würdig wäre unser eins zur Welt zu bringen." Dan schweifte ihr blick wieder zum verschüchterten Mädchen. "Du bist ein Fehler, unsere Mutter hätte nie mals so etwas schwaches wie dich geworfen. du schreist vörmlich nach Opfergabe." Hannas hare loderten rot auf, irgendwie wollte sie diesem unverschämten aurischen Mädchen den Mund stopfen. "Sei still du minderwertiges aurisches Unglück, Sie wird dich ein mal überflügeln, das wirst du schon sehn!" Schimpfte sie und die glut ihres Körpers breitete sich so aus das die Luft um sie herum flimmerte. Es entbrannte ein hitziges Wortgefächt zwischen den beiden Fraun, das so laut wurde, das einer der Soldaten den Raum stürmte, Hannas Flimmern sah, hastig nach einem weiteren Eimer griff den Inhalt Hanna entgegen schleuderte und fast schon verzweifelt Stolpernd zum Hebel eilte um diesen zu betätigen. Abermals durchfuhr der lämende Schmerz die Mädchen und Hanna war die letzte die zusammen sank bit den Worten: "Du hast recht, ich bin stark, stärker als du und sie wird es eben so werden." dan sackte sie erneut bewustlos zusammen.

Es war ein so ereignissloser Flug, das sie Klauenbucht innerhalb eines Flugtages erreicht hatten. Der Technist blickte etwas beunruhigt auf die Piratenstadt aber er hatte nun mal keine andere Wahl, als hier halt zu machen.

Verus grinste zufrieden als er die Stadt von oben erblickte, er hatte doch keinen Schlechten Deal abgeschlossen, immerhin war er inerhalb eines Tages bis hier her gekommen und das ersparte ihm nicht nur Munition sondern auch Sehr viele Tage, die er durch den Jungel hätte klättern müssen. Nach dem sich die beiden voneinander entknotet hatten, meinte der Söldner scherzend: "Lass mich raten, du bekommst Bauchweh bei dem gedanken hier bleiben zu müssen. Keine Sorge, die kennen mich hier so gut, das jeder weis, wenn mich jemand begleitet, das man ihm besser nicht dum kommt, wenn man an seinem Leben hängt. Vor allem, wenn er aus sieht wie ein Germana."

Alo versuchte den Satz als Kompliment zu werten, aber irgendwie gelang ihm das nicht wirklich. Dieser Söldner schien fest davon überzeugt, das Germana ebenso skrupellose Geschöpfer wären wie Piraten oder ähnliches Gesindel. Aber wenn das hier so war und er dadurch nichts zu befürchten hatte, war im das in diesem Falle sogar recht. In dieser Stadt ging es zu wie in einer gigantischen Taverne mit zweifelhaftem Ruf. Ständig sah man schlägerreien oder Betrunkene, leicht oder garnicht bekleidete Frauen die sich mit schmierigen Männern vergnügten. Dieser Ort war so verkommen das ihn vieleicht sogar Ratten für unangebracht halten könnten. Der Söldner schien das ganze als völlig normal zu empfinden. "Sag Verus, gibt es hier auch etwas für Gäste mit mehr Anstand?"

Der Söldner musste laut lachen. "Kulturschock was?" Natürlich kannte er den Stählernen Tiger, das war ein Germana Gasthaus, in das man auch nur hinen gelassen wurde wenn man die Richtigen Jobs gemacht hatte. Dort war alles Typisch für Germana, Licht das mit Strom funktionierte Wasser aus einer Rohrleitung Stabiele Fenster und Türen, und sogar etwas das Kälte im Raum verbreitete, wenn man an einem Knopf drehte. Die nannten das Zimmer Kühler.

Alo war sichtlich überrascht als er das Gasthaus sah, es war als hätte jemand mitten in dieses verlotterte, vermüllte Gebiet ein modernes Gebäude gestellt. Als sie eintraten, zeigte der Söldner ein graviertes Kadritplätchen vor und der Mann mit voller Germana Kampfmontur, der hier zur Wache stand lies sie eintreten. "Ah, der Herr Tibarus!" Wurde der Söldner gleich von einem Mann in einem Anzug herzlich empfangen.

Verus lächelte kurz. "Man hat dem Herrn eine Funkmitteilung hinterlegt. Generaloberstabsarzt Struckmeier, hatt das Bedürfniss ihnen eine Mission zu zuteilen. Die Deteils stecken in diesem Umschlag." Der Mann überreichte dem Söldner einen Brief und blickte dan zum Technisten. "Dürfte ich erfahren wehn sie als unseren neuen Gast mitgebracht haben?"

Alo wurde von oben bis unten gemustert. "Ich bin Aleanos Windfall, im Wind geborener der Inseln aus dem Wolken." Versuchte er sich bemüht um eine angemessene Haltung. "Sie sind ein Reinrassiger Wolkner? Beeindruckender Anzug, gehören sie auch zur Einheit von Herr Tibarus?" Alo zögerte.

Verus Antwortete auf die Frage des Mannes:"Nein, aber er geniest dennoch mein Wohlwollen, daher bitte ich sie ihm den selben Respekt zu erweisen wie mir." "Selbstverständlich, ich werde Herr Windfall unverzüglich eine Marke zukommen lassen, sobald ich ihnen ihre Zimmer gezeigt habe Herr Tibarus." Entschuldigte sich der Man höflich.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Okt 26, 2016 12:14 pm

Die Straße war schlecht, und das Wetter war noch schlechter. Liaganth kehrte sonst nie in Gasthäusern ein. Eigentlich hatte er vorgehabt, die Nacht in den Hecken vor dem Ort zu verbringen, aber heute schien es wohl unvermeidlich. Zwar schrie seine Geldbörse nach einer weiteren Rast unter den Sternen, seine bis auf die Haut durchweichten Klamotten blieben unerbittlich. So ungern er auch unter Leute ging, vielleicht wusste ja auch jemand mehr über das Zeichen.
Er öffnete die Tür und für einen kurzen Moment war das Unwetter im Haus und schaffte es innerhalb nur weniger Sekunden, den Eingangsbereich in einen Sumpf zu verwandeln. Böse Blicke flogen ihm quer durch den Schankraum entgegen. Anscheinend hatte nicht nur Liaganth beschlossen, hier Schutz vor der Sintflut zu suchen, die Bänke und Tische waren bis auf den letzten Mann gefüllt und eine heimelige Kakofonie aus Lachen, Grölen und Fluchen erfüllte die Gaststube.
Liaganth zog sich die Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht und ging an die Theke. Ein grobschlächtiger Kerl mit Hakennase und einem schmutzigen Verband um die Stirn scheuchte von dort aus die jungen Kellnerinnen hin und her. Als er Liaganth bemerkte grinste er ein fieses Grinsen und lehnte sich vor ihm auf die Theke.
"Was darf'sn sein?" nuschelte der Wirt. Liaganth bemerkte, dass er nur noch drei Zähne hatte.
"Betten haben wir nicht mehr, irgendso 'ne Bande Halunken is kurz vor dir gekommen und hat sich das letzte Zimmer geschnappt. Tut mir echt leid, Mann. Aber wenn's was zu trinken sein darf, wir haben das Beste Selbstgebraute das du je getrunken hast!"
"Danke, ich warte hier unten bis der Regen vorbei ist."
"Vielleicht ein kleiner Umtrunk, mein ernster Freund? Zieht deine Laune vielleicht 'n Bisschen hoch."
"Danke, ich brauche nichts."
Sofort hörte der Mann auf zu grinsen und wandte sich murmelnd ab.
"Ich brauche Informationen."
Das Klingeln von Münzen auf dem Thresen zauberte dem Wirt sofort wieder sein verschlagenes Grinsen ins Gesicht.
"Biste bei mir genau richtig. Niemand hier weiß mehr als de alte Pat."
Er spuckte zur Bekräftigung aus.
Liaganth langte in die verborgene Tasche in seinem Ärmel und förderte einen kleinen Stofffetzen zutage.
"Ich muss wissen, was das hier ist."
Auf dem Fetzen war mit Kohle ein verblichenes Zeichen gemalt. Zwei einander entgegengesetzte Bögen, über einen Querstreifen am oberen Ende verbunden, mit zwei Punkten im Mittelpunkt. Irgendwie erinnerte es an ein grotesk verzerrtes Gesicht mit platter Stirn, das in der Mitte gespalten war.
Ein seltsames Flimmern war in den Augen des Wirts zu sehen, welches Liaganth sofort als ein Zeichen der Wiedererkennung interpretierte.
"Nie gesehen."
Zwei weitere Münzen klapperten auf das alkoholgetränkte Holz der Theke.
"Warte, jetzt wo du's sagst..."
Schnell schaufelte er sich die Münzen in die Tasche. Vorsichtige Blicke zur Seite, dann beugte er sich verschwörerisch zu Liaganth vor, der regungslos abwartete, was der Mann ihm zu sagen hatte.
"Es gibt da 'ne Höhle, nicht weit von hier... 'Ne alte Bärenhöhle oder so. War schon ewig nich' mehr da. Dort würd' ich mal 'nen Blick reinwerfen, wenn ich du wäre."
Liaganth nickte dankend und wandte sich ab.
Im hinteren Teil der Gaststube entdeckte er einen letzten freien Platz, der etwas abgelegen vom Trubel im Zentrum des Raumes lag, wo gerade ein kleinwüchsiger Vollbart unter dem Jubel der Gäste ausprobierte, ob man im Kopfstand lauter furzen konnte als gewöhnlich.
Angewidert vom Suff der Massen ließ sich Liaganth in der Ecke des Gasthauses nieder und wartete auf das Ende des Regens.


Zuletzt von Ravell am Fr Okt 28, 2016 11:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Abenteuer Band 4 - Seite 19 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Okt 26, 2016 12:42 pm

Vor drei Tagen kam der Verdane in der Stadt Lewa an. Es war ein typischer Ort der Menschen, noch dazu an der Küste: überall in den dunklen Gassen stank es nach den Ausscheidungen der Menschen und in den großen Straßen konnte man nasal das ganze Wesen der Art aufnehmen, also ihre Werke, Leben und Kultur. Man roch den rusigen Rauch der Schmieden und Öfen und den Duft rustikaler Holzöfen. Man roch die frischen Fische und die Gewürze auf dem Markt. Die widerlichen Gerbereien und edlen Gasthäuser. Und Rum. Viel Rum. Die Menschen liebten solche und andere Gifte, trotz dass sie wissen, dass das Zeug das Gehirn und andere Organe in ihrer Funktion deutlich einschränkt. Er verstand sie nicht. Aber das ist im Moment weniger, den hier hatte er immer noch die Möglichkeit, zu den Angels Islands zu gelangen.
Aber dazu später mehr...
Nachthaar hatte sich in der Letzten Zeit in Lewa umgeschaut, um jemanden zu finden, der ihm bei seinem Anliegen helfen könne, aber hatte dabei leider wenig Erfolg. Ihm ist aufgefallen, dass man ihn eher misstrauisch beäugt. Ob es an seinem verzweifelten Suchen lag oder daran , dass er keiner von ihnen war, konnte er nicht genau sagen, jedoch schien ihm beides gleich wahrscheinlich. Das war für Menschen ein guter Grund verdächtig zu sein: herumschnüffeln und Fremder sein. Elfen waren da nicht so.
Er beschloss es nochmal in dem Gasthaus zu versuchen, das ihn in seiner ersten Nacht in der Stadt beherbergte: „Goldenen Wal“. Der Name ist zwar wenig kreativ, aber dennoch einladend. Hier gab es auch köstlichsten Gänsebraten und viele Fisch- und Kartoffelgerichte, die professionell und überraschend deliziös waren. Er betrat das rustikal gestaltete Gebäude. Hinter der Tür zu seiner Linken war die Gaststube mit wenigen aber dafür großen Tischen. Gerade aus befand sich die Treppe zum ersten Stock. Rechts war eine weitere Tür, die zur Küche oder zu einem Büro führte. Nachthaar wusste es nicht, aber fragen wollte er auch nicht, aus Anstand. Im ganzen Haus duftete es nach der guten Küche und nach altem Holz. Er ging in seine linke Richtung und setzte sich auf einen roten ledergepolsterten Hocker der Theke. Er wandte sich an Mireandra, die Kellnerin hier. Sie trug ein grünes kurzes Kleid mit tiefem Ausschnitt, was auf die meisten Gäste hier einen guten Eindruck machte, die waren aber auch keine Verdanen. Zudem war sie von guter Figur in ihrer Spezies und hatte weinrotes, glattes Haar. Er fragte sie nach dem heutigem Tagesgericht. Aber sie entgegnete ihn mit: „Das tut mir sehr leid, Wolfsmann, aber bevor der Koch die mehr Essen gestattet, solltest du noch bezahlen. Immerhin bist du schon drei Tage hier, hast gegessen und geschlafen, aber ohne auch nur etwas uns zu geben.“
„Bezahlen? Womit? Warum? Ich dachte als Gast hat man das Recht, bestmöglich versorgt zu werden. Das gehört zum guten Bild der Gastgeber.“
„Gehört es ja auch, aber alles hat seien Preis. Wir müssen ja auch von etwas leben.“
Mit dieser Aussage kam der Verdane nicht wirklich zurecht, dann fiel ihm ein, dass es zu der menschlichen Kultur gehörte, für alles eine Gegenleistung zu erwarten. Er überlegte, wie das bezahlen funktionierte.
„Hast wohl kein Geld, was?“ Kam es von seinem Sitznachbarn. Der Kerl war relativ dick, hatte eine  primitive Lederrüstung an, Halbglatze und Augenklappe. „Wenn'de was ham willst, musst'e fragen!“ Nachthaar drehte sich zu ihm um: „Hast du Geld für mich?“
„Ha! Du bist lustig, Wolfsmann!“ fing der Kerl an zu lachen, herzlichst. Die Kellnerin musste auch schmunzeln.
„Ich hab welches für dich, aber nur wenn'de was für mich machst, verstanden?“
„Nun dann nenne deine Aufgabe, Mensch. “
„Ach ihr Verdanen seid schon ein komisches Völkchen. Warte kurz...“ er packte eine Karte aus seiner Tasche und schlug sie vor Nachthaar auf den Tisch. Es handelte sich um einen Stadtplan von Lewa. Er deutete auf ein Haus.
„Dort,  mein Freundchen, wohnt einer, der was hat, das meine ist. Ich will, dass du es mir zurückbringst, verstanden? Es ist eigentlich  nichts besonderes, aber für mich ist es wertvoll.“
„Du willst, dass ich stehle!? Das ist unehrenhaft und meiner nicht würdig!“ entgegnete Nachthaar.
„Stehlen? Nein, Zurückbringen. Er war es, der mir etwas stahl. Du sollst es nur dem Eigentlichen Besitzer bringen. Das ist dir doch ehrenhaft genug?“
„Warum regelst du das nicht mit dem Dieb persönlich? Traust du dich nicht?“
„Mich nicht trauen!? Du hast gut Reden, der ist ein verschlagener Schuft, hat mich schon dreimal übers Ohr gehauen. Außerdem wolltest du doch was von mir.“
„Du hast mich überzeugt, solange du ehrlich bist. Ich hole es dir.“
„Gut. Doch nicht so blöd, wie ich g'rad dachte. Es handelt sich um einen Ring für den Finger. Er ist nur aus Holz geschnitzt und schwarz gefärbt. Aber er ist, wie gesagt, sehr wertvoll für mich.“
„Dann fang ich jetzt gleich an. Wo sollte ich hin?“
Der Mann zeigte wieder auf den Stadtplan und beschrieb das Haus. Er wies den Verdanen darauf hin, besser nachts loszumachen und bemerkte Nachthaars Vernunft.
„Morgen früh findest du mich hier. Viel Glück!“ Mit diesen Worten stand der Mann auf und verlies den „Goldenen Wal“.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMo Okt 31, 2016 12:52 am

Der Schmerz verlagerte sich zum Handgelenk und es fühlte sich so an als ob man seine Hand in eine Fackeln halten würde und jetzt langsam auch den Rest des Armes zu verbrennen versuche. Durch den anhaltenden Schmerz in Panik geratend, fummelte Acaell sich den linken Handschuh von der Hand. Hier konnte er gut sehen was da gerade so an seinem Arm wehtat: Um sein Handgelenk hatten sich seltsame Symbole gebildet die ein Band bildeten abgeschlossen wurde das ganze durch ein kreisrundes Auge mit einer schlitzförmigen Pupille auf der Oberseite des Unterarmes. Das ganze war an den Rändern rot als hätte man es in seine Haut gebrannt und tat auch genauso weh. Mittig war es schwarz als wäre es ein normales Tattoo. „Auuu, was ist das?“ Kaum hatte er das ausgesprochen fing das Buch an zu blättern, und blieb auf einer Seite stehen auf der die Überschrift lautete: 'Folgen des Paktes'. Ell Überflog den Text und deutete das an seinem Handgelenk als eine Art Marker, das er mit dem Buch verbunden ist, er vermutete das es auch dieses Ding sein muss, was ihm alles Wissen aus dem Kopf saugen würde, um die Samlung des Buches zu Vervollständigen. Er konnte froh sein, dass auf Grund seines Gedächtnisverlustes er praktisch nichts wusste was das Buch hätte abzapfen können. Der Schmerz in seine Handgelenk pochte inzwischen ziemlich stark. „Pflanze gegen Verbrennungen“, sagte Acaell, den Blick auf das Buch gerichtet. Das fing sofort an zu blättern. Doch das blättern hielt auch noch nach einer ganzen weile an, schließlich schlug das Buch eine leere Doppelseite auf. „Was soll den das Bedeuten? Das Buch weiß nichts dazu? Hatte ich nicht einen Pflanzenführer mit?“ Der Alchemist legte seinen Rucksack ab und wühlte eine weile darin herum. Das Buch hatte er neben den Rucksack auf den Boden gelegt. Nach einer weile suchen holte er schließlich das begehrte Buch zu Tage. Schlug eine weile verschiedene Seiten auf, Inhaltsverzeichnis, Glossar, Ordnung von Pflanzen nach der Art, bis er dann eine Pflanze gefunden hatte die man gegen Brandwunden einsetzen konnte. Gotterkussalge hieß die Pflanze, das Problem war nur leider das sie in Gebirgsseen Unterwasser zu finden ist. Er müsste also in eiskaltes Wasser tauche um die Pflanze zu ernten. Deswegen behalf er sich mit etwas viel einfacherem. Er ging nach Draußen, suchte sich etwas Schnee und rieb damit die Wunde ein. Es brannte höllisch, aber mit der Zeit wurde die Stelle durch die Stelle leicht taub. Er ging wieder rein um den Pflanzenführer in die Tasche zu räumen als das Schwarze Buch wie wild anfing mit blättern. Acaell drehte sich erstaunt zu dem Buch um, er hatte nicht damit gerechnet das es etwas tut ohne das er etwas sagt. Es hatte eine Seite aufgeschlagen auf der irgend ein Ritual beschrieben wurde, irgendwas um Wissen aus einem Gegenstand in einen anderen zu transferieren. „Nein du bekommst dieses Buch nicht! Das brauche ich noch.“ Das Buch schlug eine Seite um und nun sah man eine einfachere Variante. Einfach ein Blatt in das Buch legen und das Buch würde diese Seite dann mit einbinden. Er nah eine von dem aus dem anderen Raum mitgenommen Notizen aus seinem Rucksack. Er hatte eine erwischt die ihm nicht sehr wichtig vorkam,denn es war irgend ein Zahnrad System beschrieben mit dem Namen „Perpetuum Mobile“, deswegen legte er diese Seite in das Buch und wartete was passiert. Kaum hatte er die Seite in das Buch gelegt schlug es sich zu und öffnete sich dann nochmal ein wenig als würde es kauen. Als es damit fertig war sagte Acaell: „Dieses Buch ist wirklich seltsam, aber es könnte noch sehr praktisch werden. Zeige mit die Aufzeichnungen über das Perpetuum Mobile.“ Das Buch öffnete sich und zu sehen waren die Aufzeichnungen aber auch etwas mehr. Als Acaell etwas näher kam schlug das Buch die Seiten zurück und es stand nur da: 'Jetzt gib mir den Pflanzenführer', in roter blutiger Schrift. „Herrje da hast du es, aber wehe du verdrehst dort etwas!“. Dann legte er den Pflanzenführer in das Schwarze Buch rein wie er es mit dem Zettel gemacht hat. Das Schwarze Buch schloss seine Seiten um das kleinere Buch darin und es erinnerte an ein Raubtier was gerade seine Beute beim lebendigen Leibe zerfetzte. Das Buch schlug sich zu und klemmte um sich ein Schloss so als ob das andere Buch sonst fliehen würde.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 1:47 pm

Der Regen hielt viel zu lange an.
Zwar versuchte er, der Gesellschaft der anderen Gäste so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, aber es war ein hoffnungsloses Unterfangen.
Den Dunkelelf hatte er schon vorher bemerkt. Genau wie Liaganth schien ihn das ausgelassene Treiben um ihn herum anzuwidern; auch er hatte sich tief in eine ruhigere Ecke zurückgezogen und nippte an seinem Becher. Seine roten Augen huschten emsig durch die Schankstube und schienen einen jeden genau zu analysieren, Stärken und Schwächen auszuloten, Möglichkeiten gegeneinander abzuwägen. Es war ein kalter, berechnender Blick, ein Blick aus echtem Eis; ausgehend von Augen aus Feuer.
Er ist wie ich.
Liaganth hatte nur kurz den Blick abgewendet, da saß der Elf plötzlich neben ihm. Seine Stimme war wie ein Abendnebel, kalt und gehaucht, aber dennoch von gewisser Schönheit.
"Das Zeichen. Was weißt du darüber?"
Von seinem Platz aus hatte er den Tresen auf keinen Fall einsehen können. Liaganths Muskeln spannten sich. Sollte sein Gegenüber auch nur eine aggressive Bewegung machen, würden seine Hände sofort zu den versteckten Klingen in seiner Kleidung schnellen, und von dort aus direkt weiter zu den physischen Schwachstellen Kehle, Achseln und Kniekehle.
"Ich kann dir nicht vertrauen."
"Was weißt du über das Zeichen?"
"Genug, um zu wissen, dass ich danach suchen muss."
Liaganth hätte niemals gedacht, dass die kalten gemeißelten Züge des Elfs so etwas wie Wut zeigen konnten. Aber das unscheinbare Verengen der roten Augen und ein kaum wahrnehmbares Zucken des Mundes waren eindeutig.
"Dann weißt du gar nichts. Du Narr."
"Wie viel muss ich denn wissen?"
"Mehr als du tust."
"Warum verrätst du es mir nicht?"
Der Dunkelelf erhob sich.
"Geh zu der Höhle und stirb. Folgst du mir, wirst du vielleicht überleben. Du ahnst gar nicht, in was du da hineingeraten bist."
Liaganth hatte eine allzu genaue Vorstellung davon, in was er sich da verstrickt hatte.
Der Elf erhob sich von seinem Platz und wandte sich zum Gehen.
"Wie finde ich dich?"
Die roten Augen warfen ihm einen letzten Blick über die Schulter zu.
"Wenn du wirklich der bist, für den ich dich halte, findest du mich."
Ein süffisantes Lächeln umspielte die blassen Lippen und der Elf schritt aus der Tür ließ Liaganth mit einem unschlüssigen Gefühl in der Schankstube zurück.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 2:38 pm

Masterpost für Nachthaar (Zufallsereignis)

Als der Mann zur Tür hinaus verschwunden war, meinte Mireandra: "Jetzt hast du eine Fede an deinen felligen Hacken hengen. Diese beiden Deppen, zanken sich schon seit Monaten um dieses sinnlose Stück Holz. Ich musste sie sogar schon mehr mals Rauswerfen lassen weil sie hier eine Schlägerrei angezettelt haben." Der Blick der Kelnerin wanderte jetzt etwas genauer über den Verdanen. "Jetzt ist mir alles klar, du bist einer von den Wölfen der Eis Insel, das erklärt warum du von nichts ne Ahnung hast." Meinte sie lächelnd. "Weist du, bei uns haben die Wolfsmenschen der Insel den ruf einfältig und leichtgläubig zu sein, das nutzen viele schamlos aus. Die Verdanenstämme der Kontinente stellen sich nicht so ungeschickt an wie ihr, weil sie den Umgang mit anderen Rassen gewohnt sind, aber ihr Eisland Verden, seit meistens nur unter eures gleichen." Und wie als wöllte sie den Verdanen damit Trösten, stellte sie ihm einen großen Krug mit Wasser vor die Nase und meinte: "Der geht aufs Haus, ich weis ja das ihr meistens kein Bier trinkt."

RPG Off Bitte Beschreibung des Gasthauses in Turistenführer einfügen, Wer ein Gasthaus beim Namen nennt, macht es zu einem festen Objekt in der Stadt. RPG On
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 7:12 pm

Er spürte wie die Kiste wieder abgestellt wurde, er war wohl jetzt im inneren des Schiffs. Er blieb still und wartete was wohl geschehen würde. Als er gerade hinausblicken wollte, begann der Boden zu beben und ein lautes Dröhnen war zu hören. Er blieb also weiter in der Kiste und wartete. Die Katze hatte sich inzwischen neben ihm zusammengerollt und schlief. „Toll du wirst mir ja eine große Hilfe sein.“, sprach er leise zu der schlafenden Katze. Nachdem es ruhig geworden war schob er den Deckel beiseite und streckte den Kopf aus der Kiste. Er befand sich in einer Art Lagerraum, die Wände waren, wie auch die Außenhülle des Vogels aus Metall. Im Raum standen Türme aus festgezurrten Kisten und anderem Kram. Er befreite sich aus der Kiste und ließ die Katze zurück. Sie war ohnehin nicht wach zu bekommen, nachdem sie den Proviant für wahrscheinlich 2 Wochen gefressen hatte. Der Raum um ihn war nur schwach beleuchtet und es war scheinbar niemand Anwesend. Er schlich so leise wie möglich zwischen den Kisten umher und erkundete den Raum.
Am Ende des Raums befand sich noch eine Trennwand. Shiro drückte sich und dachte nach: „Verdammt was ist das hier für ein Ort? Fliege ich etwa … ist so was überhaupt möglich. Ich muss Hanna finden! Nur wo könnte sie sein?“. Grübelnd schlich er weiter zwischen den Kistenstapeln umher.
Plötzlich hörte er Stimmen und kurz darauf heftige Diskussionen. Schnell verkroch er sich in der nächstbesten Kiste. „War da gerade Hannas Stimme dabei?“ fragte er sich. Kurze Zeit später hörte er schreie und es wurde wieder still. Er wurde nervös und verließ die Kiste. Es war wieder still im Raum, also bewegte er sich zu der Trennwand am anderen Ende des Raums. Als er um die Ecke blickte sah er schockiert drei Käfige in denen Frauen lagen. Im hinteren sah er üppiges Rotes Haar. „Das ist doch nicht etwa … HANNA!!“. Er stolperte panisch zum Käfig und Kniete sich davor hin. „Hanna? Hanna?! Lebst du noch?“, sprach er entsetzt zu dem regungslosen Körper. „Was soll ich tun?“, dachte er und stand auf um an dem Gitter zu rütteln und zu ziehen.
Nach einiger Zeit konnte er sich wieder etwas konzentrieren und betrachtete das Schloss. „OK, anscheinend hat mich noch niemand bemerkt … Das Schloss sieht einfach aus, es ist groß und mechanisch, das sollte sich doch auf bekommen lassen. Mal sehen ob sich hinten Werkzeug finden lässt.“.
Er wühlte eine ganze Weile, bis er alles zusammen hatte, was er benötigte. Er war immer noch allein, also ging er zurück zu den Käfigen und machte sich an dem Schloss zu schaffen. Nach einigen abgebrochen Werkzeugen hatte er den Mechanismus verstanden und konnte das Schloss öffnen. Zum Glück war es ein sehr grobes Modell, sonst hätte er es vermutlich zerstört. Nachdem die Tür offen war kniete er sich neben Hanna und fühlte ihren Puls. „Sie lebt noch; zum Glück!“, dachte er erleichtert. „Aber wenn ich sie hier raus schaffe und eine Wache kommt ... und was ist mit den anderen?“, überlegte er, „Da sie ohnehin bewusstlos ist könnte ich vermutlich eine Attrappe bauen und die in den Käfig legen. Die anderen werde ich hier lassen, bis Hanna wach ist und mir die Situation erklären kann.“. Er suchte in Hannas Taschen nach etwas nützlichen, aber fand nichts. Allerdings merkte er das ihre Kleidung völlig durchnässt war: „Ob schon jemand versucht sie wach zu bekommen, egal.“.
Er ging zurück ins Lager und suchte erneut. Erstaunlicherweise fand er rote Farbe und irgendwelche Fasern. Er kombinierte beides und hatte eine doch passenden Ersatz für Hannes Haare, da ihre Haarfarbe ohnehin ständig schwanke würde das wohl reichen. Zusätzlich nahm er noch ein Stofftuch und ein paar Säcke mit. In Hannas Zelle legte er das Material bei Seite und befreite Hanna, mit einem etwas schlechtem Gewissen, von ihrer durchnässten Kleidung und trocknete ihren Körper mit dem Stofftuch. Die Materialien sowie Hannas Kleidung und die Haare arrangierte er so, das die Attrappe möglichst überzeugend wirkte. Nachdem alles vorbereitet war, hob er Hanna hoch und legte sie über seine Schulter um eine Hand freizubekommen. So könnte er die Tür wieder verschließen und das Schloss blockieren, sodass man es nicht mit einem Schlüssel wieder öffnen kann. Auf dem Weg zurück in sein Versteck sah er einen Wassereimer, „Vielleicht bekomme ich sie so ja doch irgendwie wach … “. Er nahm den Eimer also auch mit. In der hintersten Ecke des Lagerraums hatte er schon einige Kisten gestapelt um Hanna darauf zu legen. Er nahm ein weiteres Tuch um sie zuzudecken.
Sofort versuchte er sie wach zu bekommen, da es nicht klappte griff er dann doch zum Wassereimer. Nachdem er ihr viermal Wasser ins Gesicht geschüttet hatte, begann sie sich zu rühren.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 7:48 pm

Als Hanna erneut unsanft geweckt wurde, blickte sie in das besorgt und etwas dümmlich drein schaunende Gesicht des Schmieds. Sie sah an sich herunter und dannach wanderte ihr Blick wieder Fragend zum Schmied. "Wo sind meine Klamotten?" Die Antwort wartete sie garnicht erst ab und eine Art Dampfschwade signaliesierte ihre unzufriedenheit recht deutlich. Anschliesend stand sie auf lief um den jungen Man herum und ging langsam mit hieren Lippen ganz nah an sein Ohr: "Wenn ich herausfinde das du deine Hände unter meiner Unterwäsche hattest, wird es hier ziemlich heiß werden, wir verstehn uns hoffendlich." flüsterte sie in einem teils erotisch, teils angsteinflössenden Tonfall. Irgendwie wirkte der Schmied auf sie eh schon wie paralysiert vor Sorge, das er für irgendetwas ärger bekommen könnte. "Ich brauch etwas zum Zeichnen oder so." Murmelte sie nach dem sieh seinen Kopf getätschelt hatte in der Hoffnung, das die mannförmige Salzsäule wieder etwas von sich geben würde.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 8:08 pm

Shiro war erleichtert über Hannas Wohlbefinden und darüber ausnahmsweise mal keine Schläge kassiert zu haben. Völlig irritiert wühlte er in seiner Tasche, um nach seinem Notizblock zu suchen. Dies gestaltete sich als schwierig, da er es nicht schaffte seinen Blick von Hannas Körper abzuwenden. Dabei dachte er: „Man sieht sie perfekt aus, sie ist überwältigend …. vielleicht hätte ich sie doch noch nicht wecken sollen ...“. Zittern gab er ihr den Block und stammelte „Was ist hier eigentlich los? … “. Mehr brachte er momentan nicht Zustande.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 8:33 pm

Hanna schnappte sich die Schreibsachen und warf den Stofffetzen, den ihr der Schmied übergelegt hatte zu Boden, mit einem Frechen grinsen im Gesicht ging sie langsam in die Knie um dann auf allen vieren einen Transmutationskreis zu zeichnen, das tat sie so, das der Schmied direckten Blick auf ihr Hinterteil hatte. "Der soll ruhig mal in seinem Saft schmoren, der kleine Lustmolch." Dachte sie bei sich und gestalltete das Schauspiel so, das ein Mann einfach nicht weg sehn konnte selbst wenn er es versuchen würde. Dann legte sie die Hände darauf und wanndelte den Stoff in etwas kleidungsähnliches um. Das warf sie sich über und Zeichnete sich den Tranzmutationskreis der Handschuhe in die Handinnenfläche. "Das wird zwar nicht lange halten aber besser als nasse, halbtranzparente Klamotten, stimmts?" Provuzierte sie mit einem seltsamen Tonfall den Schmied. Dann strich sie sich mit den Fingern durch die nun wieder schön rot lodernden Haare. "Wo ist eigendlich dieses besonders fähige Katzentier, das uns immer belästigt?" Hanne griff nach einem Besen und schraubte das Unterteil ab. "Ab jetzt gibts wieder eins auf die Finger, wenn du mich anfast, ich hab genau gesehn wie du mich anguckst." Sagte sie zwinkernd und schnippte keck mit einer Hand so das sie Funken erzeugte die zu Boden vielen. "So und jetzt, hab ich so richtig lust jemandem den Arsch zu versollen."
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 9:00 pm

„Was für ein seltsames Buch, ich hoffe es wird mir die Informationen für das Ritual geben. Es ist wirklich schlecht, dass es sich jetzt verschlossen hat. Es hat höchstwahrscheinlich eine Karte von dem Tempel und kann mir sagen was ein schwarzer Kristall ist, und wo ich ihn finden kann. “, murmelte der Alchemist frustriert. Er ging aus dem Raum wider raus und an den Schneehügeln vorbei, der Raum den er jetzt sah war der letzte, wenn dort nun nichts brauchbares drin ist, hätte er ein Problem. Acaell ging gemütlich zu dem Raum, der Schnee knörchte unter seinen Schuhen. Das musste die Wetterseite des Tempels sein, denn auf der anderen Seite hatte man kaum Schnee gesehen.
Er ging zu dem Raum und beim näher kommen bemerkte er das die Wände nicht mehr aussahen wie aus Stein sonder eher Metallisch aussahen. Dieser Raum musste eine wirklich wichtige rolle gespielt haben. Die Tür war zu seinem Glück nicht verschlossen sodass er ungehindert eintreten konnte. Beim öffnen der Tür gab sie ein langes Knarzen von sich.
In dem Raum war es Stock dunkel, als wäre hier schon immer Nacht gewesen und Licht ein Fremdwort. Doch durch das leuchtende Amulett, um Acaells Hals, konnte er erkennen was in dem Raum war. Zur linken und rechten Seite waren decken hohe Schränke aus Holz. Als Acaell daran rüttelte gab es keine Möglichkeit sie zu öffnen sie mussten also irgendwie verschlossen sein.
An der hinteren Wand des Raumes war ein Podest mit einem kristallartigen Objekt darauf. Auch beim näher kommen blieb der Kristall dunkel. „Das muss der Schwarze Kristall für das Ritual sein.“ Er nahm den Kristall vorsichtig vom Podest, weil er mit irgendeiner Art von Schutzmechanismus rechnete. Doch es tat sich nicht, also setzte er seinen Rucksack ab und verstaute erst das Schwarze Buch, das er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte, und danach den Kristall. Endlich schulterte er sein Gepäck und huschte zur Tür hinaus.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 9:27 pm

Völlig irritiert und verwirrt verharrte er als Salzsäule. Als Hanna ein Stück vorausgegangen war Griff er zum Eimer und schüttete sich den Rest des Wassers ins Gesicht. Danach war er immerhin wieder in der Lage etwas zu tun. Auch wenn sein Verstand immer noch versuchte das geschehene zu Verarbeiten, was in vielen seltsamen Fantasien resultierte. Er ging zu der Kiste, in der er die Katze gelassen hatte. „Mh … Wasser hat heute ja schon ein paar mal geholfen … “, mit diesen Worten öffnete er seine Flasche und leerte sie über der Katze. Sie fauchte und sprang panisch aus der Kiste. „Los, komm endlich. Ich musste mich schon allein um Hanna kümmern. Mach dich auch mal nützlich“. Er ignorierte das fluchen und meckern von Peanut. Und ging zurück zu Hanna: „Nun sag schon was hier los ist, da liegen immer noch 2 Frauen in den Käfigen!“
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 02, 2016 10:05 pm

Hanna drehte sich um und meinte: "Hatest du an denen auch deine Finger? Da hab ich ja am ende noch sorge, das du mir frend gehst." Scherzte sie. "Also sofern ich das verstanden habe, sind wir auf einem Germana Transportfluggerät, und was noch schlimmer ist, ich hab einen Namen gehört der mir einen kalten schauer über den Rücken treibt. Oberst Karl Falkenberg, vermutlich werden wir Generaloberstabsarzt Alexander Struckmeier von der Chimära Einheit übergeben." Man hörte zum ersten mal ganz offensichtlich, die angst in Hannas Stimme. "Wir dürfen diesen Männern nicht in die Hände fallen, sie tun viele schlimme Dinge mit Lebewesen die man unter dem Begriff Chimäre kennt." Jetzt wo sie es bewust realisierte merkte man, das sie auch eine Seite an sich hatte die nicht so stark und mutig war. "Los wir müssen die anderen beiden rausholen und versuchen bei der nächsten möglichkeit zu fliehen!" Sie war sichtlich verzweifelt, der Gedanke an das Erlebte, schien in ihr zu Wüten wie ein Wirbelsturm. Föllig unüberlegt versuchte sie den Käfig des schüchternen Mädchens irgendwie zu öffnen, das tat sie so laut das vor der Tür Geräusche ertönten. Kurz darauf öffnete sich die Tür, Hannas angsterfülltes Gesicht blickte den Wachman an und sie Presste die Hand gegen das Gitter "Impackt! Impackt!" Rief sie Panisch immer und immer wieder so das der Mann von auf ihn einwirkenden Feuerpfeilen durch den Raum geschleudert wurde. "Schwester..." seuselte eine zierliche Stimme aus dem Käfig und Hanna sank weinend zusammen. "Ich konnte nicht helfen, Ich hab es versucht aber ich konnte nicht helfen..." sie rüttelte am Käfig. "Es tut mir leid um deine Mama..."
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptySo Nov 06, 2016 11:34 pm

Masterpost für Acaell:
Zurück an der Oberfläche blickte sich um, ob noch irgendwas nützliches zu finden war. Da sich aber der Nebel inzwischen vollständig gelichtet hatte, konnte er das ganze Tal überblicken. Aber bis auf den Höhleneingang war nichts zu sehen. Acaell musste also wohl zurück in die Höhle mit den Drachen um die weiteren Zutaten für das Ritual zu beschaffen. Er ruderte von der Templelinsel weg und näherte sich mit einem unguten Gefühl der Höhle.

(Quest: dunkle Höhlen und Erdspalten)
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMo Nov 07, 2016 2:18 pm

Shiro war mit der Situation sichtlich überfordert, und verstand nicht was genau gerade ablief. Er überlegte ob er Hanna trösten sollte oder versuchen sollte die Situation zu begreifen. Allerdings glaubte er nicht, dass er etwas für Hanna in ihrem aktuellen Zustand tun konnte. Und vor allem hatte er Angst etwas Falsches zu sagen. Also kramte er die Reste des Werkzeugs aus der Tasche und konzentrierte sich auf die Schlösser. Die beiden anderen Schlösser waren leicht zu knacken, da es die gleichen waren wie an Hannas Zelle. Erst öffnete er die Zelle des Mädchens das mit ihnen gesprochen hatte und überließ sie dann Hanna. Dann knackte er noch die übrige Zelle und vergewisserte sich das die immer noch bewusstlose Frau am Leben war. „OK, sie lebt auch noch … was haben sie denen nur angetan?“, dachte sich Shiro und versuchte die dritte Frau wach zu bekommen. Ab und zu blickte er erwartungsvoll zu Hanna, in der Hoffnung dass sie die Situation aufklären kann. Oder zumindest einen Plan präsentiert um von diesem verdammten Schiff zu entkommen.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMo Nov 07, 2016 2:44 pm

Nach dem das Mädchen mit den eisblauen Haaren eine weile auf Hanna beruhigend eingeredet hatte, richtete sie sich auf und blickte zu Shiro. "Aufpassen, nicht das sie dich verflucht, wäre schade wenn sie dich mit einem Zauber belegt, der dafür sorgt das du kein richtiger Mann bist... wo bei, so viel kann sie da auch nicht mehr kaputtmachen." Überspielte sie ihre Unzufriedenheit darüber das er sie nicht getröstet hatte. Ihr blick viel auf die äußerst stümperhafte darstelung ihrer selbst und fauchte:"Du weist echt wie man es sich bei einer Frau verscherzt, das sieht mir nicht mal ähnlich." Sie ging zum Käfig und wartete mit ziemlich ungehaltenem Blick darauf das er die Zelle öffnen würde um ihre Kleidung zu befreien. "Du kannst dich später noch bei den anderen unbeliebt machen." Murmelte sie dabei ziemlich unzufrieden.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 09, 2016 7:11 pm

Acaell Betrat vorsichtig die Höhle mit der Schwefel Quelle in der Mitte. Sie Blubberte bedrohlich und er bemerkte das es was vergessen hatte. Er ging also zurück zum Boot, und holte einen kleinen Tonkrug heraus. „Das müsste der Säure standhalten.“ Der Alchemist klemmte sich den Krug vorsichtig unter dem Arm und ging wieder in die Höhle. Dort tastete er sich vorsichtig in Richtung des Wasserlochs immer beachtend wie rutschig der Boden unter ihm war. Er noch ungefähr zwei Meter vom Ufer entfernt, doch ab hier war es schon zu rutschig. Also stellte er den Tonkrug auf den Boden und legte seinen Rucksack ab, damit er Bewegungsfreiheit hatte, sofort begann er nach den Eispickeln zu suchen die er am Anfang der Reise eingepackt hatte. Zu seiner Überraschung waren sie zwar bis ganz nach unten durch gerutscht, aber funktioniert noch einwandfrei. Er befestigte die Schlaufen so an seinen Handgelenken, dass er problemlos mit den Händen arbeiten konnte, die Werkzeuge aber immer Griffbereit waren.
Dann begann er mithilfe von leichter Woge, die Schwefelsäure aus dem Becken in langsam in den Krug zu füllen. Dabei achtete er darauf möglichst keine Schwefelsäure an den Rand zu verschütten. Es dauerte nicht lange und der Krug war gefüllt, er hängte sich den Rucksack um und hob das Tongefäß auf. Dann begab er sich zum dem Eingang, der in die neben Höhlte führte wo er den Drachen versorgt hatte.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyFr Nov 25, 2016 1:53 pm

Mantes schrieb:
Masterpost für Nachthaar (Zufallsereignis)

Als der Mann zur Tür hinaus verschwunden war, meinte Mireandra: "Jetzt hast du eine Fede an deinen felligen Hacken hengen. Diese beiden Deppen, zanken sich schon seit Monaten um dieses sinnlose Stück Holz. Ich musste sie sogar schon mehr mals Rauswerfen lassen weil sie hier eine Schlägerrei angezettelt haben." Der Blick der Kelnerin wanderte jetzt etwas genauer über den Verdanen. "Jetzt ist mir alles klar, du bist einer von den Wölfen der Eis Insel, das erklärt warum du von nichts ne Ahnung hast." Meinte sie lächelnd. "Weist du, bei uns haben die Wolfsmenschen der Insel den ruf einfältig und leichtgläubig zu sein, das nutzen viele schamlos aus. Die Verdanenstämme der Kontinente stellen sich nicht so ungeschickt an wie ihr, weil sie den Umgang mit anderen Rassen gewohnt sind, aber ihr Eisland Verden, seit meistens nur unter eures gleichen." Und wie als wöllte sie den Verdanen damit Trösten, stellte sie ihm einen großen Krug mit Wasser vor die Nase und meinte: "Der geht aufs Haus, ich weis ja das ihr meistens kein Bier trinkt."

RPG Off 'Tschuldigung für verspätete Antwort! RPG On

Er leerte den Krug mit einem einzigen Zug. Diese Information machte ihn Durstig, da er plötzlich irgendwie damit überfordert war, dass ihn jemand so ausnutzen wolle. In eine persönliche Feindschaft von Leuten, die er nicht kannte, hereingezogen zu werden! Er brauchte noch eine Minute, zum Luft holen. Mireandra ihn nun mehr oder weniger misstrauisch an. Nachdem sich Nachthaar wieder erholt hatte, sprach er zu ihr: „Womit soll ich dann bezahlen, wenn der Herr mich nur benutzen will, gute Frau?“
„Ach, Wolfsmann.“ seufzte sie „Noch nie was von Arbeit gehört? Sie dich doch mal in der Stadt um, in den Geschäften suchen die immer nach Leuten. Vielleicht wäre ja die Schmiede was für dich. Oder frag mal beim Tischler. Den sein alter Lehrling ist letzte Woche von der Stadtwache eingefangen worden; frag nicht warum.“
„Dann werde ich dort morgen hingehen: Wo finde ich ihn?“
Mireandra zeigte ihm die Werkstatt auf der Karte, die Kerl von vorhin liegen gelassen hatte.
„Heute Nacht darfst du noch ohne Bezahlung hier schlafen, aber Frühstück gibt‘s keins.“
Der Verdane nickte die Aussage ab und stand von seinem Hocker auf. Dann lief er die Treppe hinauf, zu dem Zimmer, in dem er die letzten drei Tage nächtigte. Dort setze er sich in das Bett und dachte nach, über die Menschen. Ein komisches Volk. Bei ihnen dreht sich alles nur ums Saufen und ums Geld. Geld. Es schien, als ob der mit dem meisten besser ist, als die mit weniger. Vielleicht nahm er doch noch das Angebot des Einäugigen wahr. Oder er nahm den Ring von dem erst geredet wurde für sich. Da hat der Einäugige und sein Rivale nichts mehr, worüber sie sich streiten konnten.  Damit hätte Mireandra eine Sorge weniger. Außerdem erschien ihm ein Hölzerner Ring ziemlich mysteriös. Während er überlegte, wie er an das Ding herankam, schlief er darüber ein.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Nov 30, 2016 1:58 pm

Traue niemanden. Wann hatte der Elf es ihm aus der Tasche gezogen? Wie geschickt er gewesen sein musste, um Liaganths trainierter Wahrnehmung zu entgehen. Der Fetzen hatte in seinem Ärmel gesteckt, unzugänglich für gierige Hände. Er kam nicht umhin, den Elfen für seine Künste zu bewundern.
Liaganth war nicht wütend. Wut war ein zu starkes Gefühl, ein Tsunami im Ozean der Gedanken. Er kannte genug Fälle, in denen Wut ein schwerer Fehler gewesen war; Ruhe stattdessen war selten ein schlechter Ratgeber.
Der Verlust war nicht allzu groß, das Zeichen war einfach und einprägsam, und Liaganth wusste längst ganz genau, wie es aussah. Aber der Diebstahl des Fetzens hatte ihm bewiesen, dass er dem Elf nicht vertrauen konnte. Er würde also doch die Höhle besuchen, die der Wirt ihm beschrieben hatte.
Er durchquerte den stickigen Schankraum, lehnte sich auf den Tresen und konzentrierte sein Gehör. Vielleicht konnte er ja das eine oder andere in Erfahrung bringen.
"...mir die dümmste Ausrede aufgetischt, von wegen Bruch, das ist doch..."
"..ich Jenne am Teich gesehen, Alter, ich sag dir..."
"...hast betrogen , das hab ich genau gesehen! Von wegen vier Asse, wo kommt denn dann mein fünftes her, frag ich mich..."
"...ein Verdane in Lewa gesehen, der sah vielleicht aus, hatte 'nen schwarzen Fleck übers Ohr, und 'ne Narbe, seltsam sag ich dir..."
"...Witz! Kommen eine Fee, ein Lanumar und ein Schuster in ein Bordell..."
"...ich kenne auch einen guten Witz. Kommen ein Elf und ein Assassine in eine Bar..."
Der Sprecher blickte Liaganth in die Augen, zog kaum merklich den Mundwinkel nach oben und deutete mit dem Kinn in Richtung Hintertür.
Der Assassine verstand.
In der halben Minute, die es brauchte, bis beide Männer den Innenhof erreicht hatten, wusste Liaganth bereits alles über ihn. Die geschwellte Brusttasche und das kaum wahrnehmbare Klimpern zeugten von frisch zugesteckten Münzen, das Messer zeichnete sich unter dem groben Stoff des Ärmels deutlich ab. Kein Schweiß, offenbar war sich der Mann seiner Sache sicher. Warteten also weitere Attentäter draußen vor der Tür? Liaganth war beeindruckt, wie schnell der Elf diesen Anschlag geplant zu haben schien. Es wunderte ihn jedoch, dass sich sein Kontrahent sich nicht selbst um die Angelegenheit kümmerte.
Er ist doch nicht wie ich.
Liaganth stieß seine Klingen lieber persönlich ins Fleisch seiner Gegner.
Der Mann erreichte die Tür und Liaganth entging das leichte Klopfen gegen die dünne Holzwand nicht. Lauschte dahinter ein Ohr nach dem vereinbarten Zeichen?
Liaganth stieß seine Cinquedea durch die Bretter und ein rotes Rinnsal drang aus der Wand. Er ließ seinen Dolch stecken und beförderte den anderen Mann mit einem Stoß durch die Tür in den Innenhof. Der Klinge des zweiten Attentäters wich er aus und wich in die Mitte des leeren Hofes aus, um die Lage einschätzen zu können.
Es waren drei. Einer hing mit dem Kopf an die Wand genagelt neben der Tür, offensichtlich tot. Der zweite rappelte sich gerade auf, der dritte hatte sich die Kapuze ums Gesicht drapiert und ein Schwert gezückt. Zwei Gegner. Eine Herausforderung, aber nicht unmöglich. Liaganth sah weißes Haar unter der Kapuze hervorblitzen. Der Elf? Machte er sich also doch die Hände schmutzig?
Er hatte eine winzige Sekunde zu lang gezögert, schon war die Klinge vor ihm und er wich aus. Seine Gegner waren nun zu nah, um den Kampf mit Wurfmessern frühzeitig zu beenden. Der Dolch steckte noch in der Wand, das Schwert ruhte bei seinem Gepäck im Gasthaus. Er ließ eines der Messer aus seinem Ärmel hervorschnellen und hoffte, dass das ausreichen würde.
Ein abwärts geführter Schlag, Liaganth bewegte sich zur Seite und hatte damit den Mann aus der Schenke in seinem Rücken. Er duckte sich unter einem weiteren Stoß weg und trat nach hinten aus. Ein Schrei und ein dumpfer Aufprall zeugten davon, dass er getroffen hatte. Kapuzengesicht ließ ihm jedoch keine Zeit, seinen Mitkämpfer auszuschalten, sondern ging gleich zum nächsten Angriff über. Liaganth schwang sein Messer und konnte mit Windschnitt gerade so parieren, das Schwert fuhr an seinem Ärmel entlang und schlitzte ihm den Unterarm auf. Ein weiterer Schlag, ein Sprung nach hinten. Nun kämpfte er mit der Wand im Rücken. Der andere griff ihn mit einem langen Messer an, Liaganth stieß sich von der Wand ab und stürzte sich auf seinen Gegner. Der verlor die Waffe und ging keuchend zu Boden, mit geweiteten Augen und schweißbeperlter Stirn war sein Gesicht kurzzeitig zu einer furchterregenden Grimasse erstarrt. Liaganth wartete genau den richtigen Moment ab, Kapuzengesicht stieß zu und er ließ sich herüberrollen, das Schwert fuhr in den Körper des am Boden Liegenden und er hauchte sein Leben mit einem blutertränkten Röcheln aus.
Nun war der Kampf ausgeglichener.
Der Assassine schleuderte seinem Gegner Windschnitt entgegen, der parierte mit dem Schwert, das daraufhin zustieß und ebenfalls abgewehrt wurde.
Liaganth begann zu schwitzen, seine Stärke lag im schnellen Ausschalten einzelner Ziele, für den Nahkampf war er nicht gemacht.
Sein erschöpfter Arm öffnete für einen Moment seine Verteidigung und Kapuzengesicht schlitzte ihm die Seite auf. Er schrie nicht, doch der Schmerz vernebelte ihm die Sinne und nur wenige Streiche später landete sein Gegner einen weiteren Treffer und durchstieß sein Bein, Liaganth ging zu Boden.
Schwer atmend versuchte er, seinen Geist zu beruhigen und wieder klar denken zu können, doch ein Tritt in den Rücken stieß ihn den regennassen Schlamm und beendete den Kampf.
Der Elf zog sich die Kapuze vom Gesicht und kam langsam näher. Er packte Liaganth am Haar und bog gewaltsam seinen Kopf zurück. Auch jetzt gab der Assassine keinen Laut von sich.
"Du behauptest, du wüsstest, mit was du es zu tu hast?" zischte ihm die eiskalte Stimme ins Ohr.
"Du weißt gar nichts. Wonach suchst du, weißt du das überhaupt?"
Etwas, das wie eine dünne Nadel aussah, blitzte in der schwarzen Hand des Elfen auf.
"Ich zeige dir, was du suchst. Du suchst das hier."
Damit stieß er die Nadel tief in Liaganths Hals.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyDo Dez 08, 2016 2:04 pm

Acaell betrat die Höhle mit äußerster Vorsicht. Trotz der großen  Öffnung zur Nebenhöhle kam nur wenig Licht herein, sodass man die grün leuchtenden Pilze an den Wänden sah und auch das grünliche Schimmern des Amuletts um seinen Hals. Schnell scheute er sich nach dem Drachen um, zu verhindern, dass er in eine ungünstige Lage gerät. Doch zu seiner Erleichterung hatte sich der Qualm Mynuar nur ein wenig gedreht und schlief jetzt. Zuerst suchte der Alchemist nach den Lappen die er verwendet hatte um die Wunden der Riesen Echse zu versorgen.. Ein wenig später fand er sie sogar in einer Ecke nicht weit vom dem Drachen, jedoch war inzwischen das Blut gefroren. Weil Acaell nicht wusste wie viel Blut er brauchte, packte er alle Lappen in seinen Rucksack. Dann stellte er den Krug ab und begann Spinnweben einzusammeln. Glücklicherweise gab es hier sehr viele, durch den Kokon indem der Drachen war. Der Rucksack hatte zum Glücke einige Seitentaschen in denen der Alchemist die Fäden nun unterbrachte, damit nicht der ganze Rest mit dem klebrigen Zeug bedeckt wird. Das dauerte eine Weile den die Fäden waren sehr widerspenstig und Klebten überall wo sie nur konnten, während dessen wurden die Atemgeräusche des Drachen immer lauter. Ohne den Rucksack aufzusetzen nahm er sich den Tonkrug und stellte ihn vor den Drachen, in der Hoffnung, dass der Schwefelgeruch ihn beruhigt. Aus Neugierde begutachtete er den Drachen von der Seite, die kleinen Wunden waren schon vollständig verheilt nur die große Wunde war noch zu sehen, aber die war bereits geschlossen und nur noch ein Dünner Grind war erkennbar. Er wollte gerade auf den Rücken klettern als der Drache sich zu bewegen begann. Vorsichtig und langsam ging Ell von der Seite des Drachen weg, vor zu seinem Kopf wo auch den Krug mit dem Schwefelwasser stand. Da der Drache wider ruhig schien berührte er vorsichtig die Flanken des Drachen. Er hatte erwartet das sie sehr heiß sein müssten jedoch hatte der Drache bei seinem ganzen Körper eine angenehm warme Temperatur.
Während der Alchemist den Drachen streichelte öffnete der Plötzlich seine Augen, und Ell erstarrte in seiner Bewegung. Für einen Moment der ihm ewig lang vorkam blickten sich die beiden einfach nur in die Augen, der eine Überrascht der andere Verschlafen. Anstatt das der Drache ihn irgendwie angreift wie Acaell erwartet hätte schloss er wider die Augen, sodass sie nur noch halb geöffnet waren. Langsam schob Ell den Krug näher zum Maul, sodass der Drache es besser riechen müsste. „Du siehst erschöpft und Müde aus, ich hoffe mal das du so etwas trinkst“ Und damit goss er vorsichtig das ätzende Gebräu an die Seite des Maules. Darauf hin gab der Drache ein seltsames Geräusch von sich, das weder nach knurren noch nach fauchen klang und öffnete sein Gigantisches Maul komplett. Es war groß genug um mit Leichtigkeit den kompletten Oberkörper von Ell mit einem Biss zu verschlingen. Dort goss der Alchemist jetzt langsam den restlichen Inhalt des Kruges hinein. Der Drache schloss sein Maul und schluckte doch dann öffnete er es erneut, wie als würde er mehr verlangen. Also ging Ell zum Eingang der Höhle und füllte den Krug mithilfe von „Leuchter Woge“ wider auf. Nur um den Inhalt erneut in den Schlund des Drachen zu schütten. Der schien erst mal Zufrieden und Begann sich nun vor Acell auf zu bauen. Man merkte das die Höhle nicht hoch genug war, denn der Drache hatte seine Gliedmaßen nicht voll durchgestreckt und war trotzdem an der Höhlendecke. „Ja, ja ich hab die Geholfen und jetzt willst du mich erst mal Fressen. Aber so wird das nichts. Ich brauch deine Hilfe und außerdem bist du mir ein Gefallen schuldig. Du legst dich erst mal schön wider hin“, und dabei deutete er gebieterisch auf den Boden, „und dann kommst du mit mir mit und regenerierst dich in der Schwefelpfütze da draußen.“ Weil der Drache immer noch Drohend vor Acaell stand, ging dieser genervt, nach draußen um mehr Schwefelwasser zu holen. Als er zurück kam lag der Drache wider, ging aber sofort in eine Defensive Haltung sobald er Acaell erblickte. Der Alchemist ging ohne auf die Drohungen zu achten zu dem Drachen hin und hielt den Krug hoch. Das besänftigte den Drachen und er senkte seinen Kopf zum trinken. Doch dieses mal nahm Ell den Krug zurück und ging auch selbst einen Schritt zurück damit ihm der Drache folgen musste. Das machte er solange bis sie den Höhlen Eingang erreicht hatten und der Drache die Schwefel Quelle entdeckte. Die Echse schaute nun Acaell mit einem seltsamen Blick an und der hielt ihm den Krug zum trinken hin. Das Tongefäß war schnell gelehrt und der Drache ließ sich das Eis runter in den Schwefelsee gleiten. Langsam und vorsichtig um nicht abzurutschen folgte Acaell dem Drachen und guckte in den Schwefelsee hinein.
Dort unten war jetzt ein reges hin und her weil ein anderer Drache mit da war. Zum ersten mal fragte sich der Alchemist, ob die Wunden nicht von anderen Drachen stammen die vielleicht ihr Revier verteidigt haben ober einen anderen Grund hatten. Ell wurde aus seinen Gedanken gerissen als er sah wie einer der Drachen mit rasender Geschwindigkeit zu ihm an die Oberfläche kam. So schnell er konnte, hastete er das Eis hoch zu der anderen Höhle um zum einen nicht gesehen zu werden zum anderen wollte er nicht von ätzender Schwefelsäure weggespült werden. Das Auftauchen des Drachens löste eine Geysir-artige Explosion aus, die die ganze Höhle mit Schwefelsäure traf. Acaell war sehr froh, dass er rechtzeitig in Deckung gegangen war. Kurz darauf kam noch ein zweiter Drache empor geschossen und die beiden folgen in der Luft auf der Stehle und schauten sich bedrohlich an. Ell erkannte an der Färbung, dass der erste Drache der war den er gesund gepflegt hatte, der zweite jedoch war dunkler und musste in den Tiefen des Schwefelsees gelebt haben. Der Dunklere stieß plötzlich einen alles zerreißenden Schrei aus und der andere Antwortet nur damit das er sich in eine große rote Wolke hüllte, und dann mit seinem Schwefelatem angriff. Es gab eine gewaltige Rauchentwicklung sodass Acaell außer dunkelrotem Rauch fast nichts sah. Bis plötzlich sich der gesamte Rauch entzündete und zu einer blauen Feuerwalze wurde die Direkt den Dunklen Drachen traf. Der Zog sich nach diesem Angriff zurück und der Drache dem Acaell geholfen hatte landete auf dem Boden.
Der Alchemist vermutete das es irgendwo einen Funken gegen hatte der das Schwefelgas entzündet hatte, den normaler weise konnten Qualm Mynuare nicht Feuerspeien. Langsam kam Ell aus seiner Deckung hervor und der Drache starte zuerst noch in das Schwefelloch, doch als er ihn entdeckte kam er zu ihn in die Nebenhöhle. Dort legte sich der Drache lang ausgestreckt hin und machte ein tiefes grollendes Geräusch. „Lass mich raten, du bist wider verletzt und ich soll dich behandeln?“ Als Acaell näher kam merkte er das der Drache immer noch vor Hitze dampfte, und das Eis an seinem Bauch schmolz mit rasender Geschwindigkeit. Das nutze Acaell und holte die gefrorenen Lappen raus aus seinem Rucksack, und taute sie an dem Drachen auf.
 RPG Off Das ist im Endeffekt ein gigantischer Tauchsieder, der fliegen kann und mobil ist. RPG On
In der zwischen Zeit kühlte der Drache relativ schnell wider ab, sodass man ihn wider anfassen konnte. Der Alchemist stieg auf den Rücken des Drachen und begutachtete die neuen Verletzungen. Es waren hauptsächlich Kratzer die schnell verheilen würden, aber die große Wunde am Nacken war wider aufgegangen. „Das wird jetzt nochmal etwas weh tun.“ Und damit begann Acaell die wunde ein wenig weiter zu öffnen und zu reinigen. Während er das tat knurrte der Drache immer wider, es gab jedoch keinen lauten Schrei wie beim Ersten mal. Zum Schluss drückte er noch die wunde zusammen und träufelte Schwefelsäure darauf, da diese anscheinend stark heilen bei dieser Drachenart wirkte. Er stieg von dem Rücken herunter und stellte sich vorne zum Maul. Ohne irgendwelche Reaktionen konnte Acaell ihn dort berühren, doch der Alchemist hatte den Eindruck eine gewisse Trauer oder Bedrücktheit in den Augen des Mynuars war zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 19 EmptyMi Jan 04, 2017 1:55 pm

Mit den ersten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster auf Nachthaars Schnauze schienen, wachte er auf. Er begab sich noch vom Schlaf betäubt gemütlich aus seinem Nachtlager, um dann noch gemütlicher zu seinen Sachen rüber zu gehen. Die kleine Kommode stand an der Wand des Fensters, der dunklen, dünnen Holztür direkt gegenüber. Die Bodendielen knarrten unter seinen Schritten und sonderten den angenehmen Duft sehr alten Holzes ab. Überhaupt bestand alles in seinem Raum aus alten, dunklen Planken. Bis auf die Wand. Die war aus weiß verputzten Lehm-Geflecht. Nachdem er sich seinen alten Mantel übergezogen hatte, machte er sich auf den weg nach unten. Die Dielen der Treppe knarrten noch mehr als die in seinem Raum. Ohne in den Gastraum zu schauen, lief er weiter, öffnete die schwere Tür des „Goldenen Wals“ und wanderte straffen Schrittes die Straße entlang, die zu dem Tischlergeschäft führte, welches er auf Mireandras Rat hin aufsuchen wollte, oder besser: musste. Zu dieser Zeit, kurz nach Sonnenaufgang, war in den Straßen wenig los. Die Menschen waren alle in ihren Häusern und schliefen, was in der Hinsicht sinnvoll war, da die meisten die Nacht durchgezecht haben. Dagegen lebten die Verdanen eher nach dem Rhythmus der Sonne, anstatt nach der Uhr. Im Prinzip wäre es ideal, jetzt den Holzring zu holen, aber sein Pflichtgefühl und sein Geldmangel hinderten ihn daran. Er lief also weiter.
Nach etwa einer halben Stunde traf er am Ziel ein: Die Werkstatt des Tischlers war ein der regionalen Architektur entsprechender Bau: Langgezogen, weiß und mit Ried bedacht. Die Tür war nicht abgeschlossen und Nachthaar konnte eintreten. Im Eingangsraum befand sich eine große Ladentheke, auf der nichts war bis auf ein Stück Pergament, eine Feder und ein Tintenglas. Die Wände waren undekoriert und einfach verputzt. Vor ihnen standen einige Produkte des Tischlers. Es waren einfache Möbel, ebenso schmucklos, wie der Rest der Ladens. An der Decke hing an einer Eisenkette eine Petroleumlampe, wie man sie von Mandrra kennt. Sie spendete neben den Fensterchen genug Licht, dass auch Menschen gut sehen konnten. Was im Moment relativ nutzlos war, da sonst niemand da war, der etwas von dem Licht hätte.
Nachthaar schaute sich im Raum um. Zuerst betrachtete er das Pergament, worauf lediglich unbedeutende Informationen zum Geschäft standen. Umsätze und Schulden der Kunden. Dann schaute er unter dieses Dokument. Darunter befand sich ein weiteres Blatt. Dieses war eher vergilbt,  an den Kanten eingerissen und voller Flecke. Jedoch war es nicht beschrieben, sondern enthielt ein eher simples Symbol: Zwei einander entgegengesetzte Bögen, über einen Querstreifen am oberen Ende verbunden, mit zwei Punkten im Mittelpunkt. Mit etwas Vorstellungskraft konnte man darin flachstirniges, gespaltenes Gesicht. Irgendwie gruselig.
„Hey, wer bist du und was tuts du hier?“ Die Stimme war schroff und kam aus der Richtung der Tür, die dem Eingang des Hauses stand und vermutlich in die Werkstatt führte. Nachthaar drehte sich um. Er erblickte die Quelle der unfreundlichen Laute: Es war ein älterer Herr mit einem handbreitenlangen, dunkelgrauen Kinnbart. Er hatte etwas aggressives in seinem Blick.
„Äh, Verzeihung, bist du der Tischler hier?“
„Ja. Und du bist sofort verschwunden. Raus!“
„Bitte entschuldige mein unangekündigtes erscheinen, aber ich hörte, hier werden helfende Hände geraucht, oder… Pfoten.“
„Kommt nicht in Frage, dass ich ‘nen Schnüffler einstelle. Verzieh dich, Köter!“
„Entschuldige doch bitte, aber...“
„Ich entschuldige nichts.“
Diese herabwürdigende Verhaltensweise ging dem Verdanen zu weit. Er zog seine Schultern nach hinten, zeigte seine Karnivorenzähne und knurrte einen tollwütigen Hund gleich. Er hasste es sich so wie ein Wilder zu gebärden, aber der Mensch ließ ihm keine andere Wahl. Nachdem er sah, dass sich der alte Hitzkopf etwas zusammengezogen hatte, begab sich Nachthaar in seine ursprüngliche, friedliche Pose. Nur die Stimme wurde angespannter.
„Erstens bin ich kein Schnüffler und zweitens brauchst du Arbeiter. Solch ungehobeltes Verhalten kann ich nicht dulden, vor allem nicht von potenziellen Vertragspartnern. Kommen wir endlich in ein vernünftiges Gespräch?“
„Äh, ja. Wir können reden, aber bitte im Arbeitsraum drüben“ Mit diesen Worten begaben sich beide in die Werkstatt nebenan und berieten sich über die Arbeit als Tischler.
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