Abenteuer Band 2

Argos lächelte: "Verzeit, das ich die von euch gesprochene Sprache schlecht behersche..." Dan blickte er Sen an. Fragte ihn etwas auf Yin und stand vom Bordstein auf

Sen nickte "Ja Liebste gehn wir, Argos wird uns begleiten. Er braucht ein quartier für die Nacht." Dan liefen alle richtung herberge. Sen besorgte dem Verdanen ein Zimmer.

Arwen tapste hinter Sen her und sie erreichten bald die Herberge. Sie brachte Med in seine Box und legte ihm in einer zeitaufwendigen Tortur die Last ab. Dann ging sie in das Foyer und dort hatten Sen und Argos grade ein Zimmer gemietet. Ave schmunzelte und schnappte sich Sens Hand. "Gute Nacht, Argos!", meinte sie, ehe sie ihren Liebsten mit zum Zimmer zog. Als die Tür zu war, fiel sie ihm um den hals und küsste ihn. "Ich liebe dich...", meinte sie, ehe sie sich ins Bad aufmachte. Als sie herraus kam, stellte sie sich neben das Bett. "Komm, ohne dich kann ich nicht schlafen...zu kalt.", meinte sie grinsend. Dann legte sie sich auf ihre rechte Seit und winkte ihn mit einem Finger heran. "Ab ins Bett!"


Ich konnte mich nicht zurückhalten...musste noch was posten...mal sehen was draus wird...

Argos blickte Sen etwas überrascht nach. "Aber..." Jabste er im in Yin nach. Dan war er auch schon von der Elfe vortgeschleift worden. "Bei Onestis... Das ist aber ein stürmisches Weibchen." Ihm war erst im nachhinein die hohe konzentration an Feromonen aufgefallen die Ave verbreitet hatte. Agros schlukte. Hate er sich seinbar zwischen eine Parungsbereite Elfe und ihr Mänchen gedrängt. Leicht von peinlichkeit berürt nahm er den Schlüßel vom Tresen und begab sich auf die suche dach nen Symbolen an einer der Türen. nach einer Stunde herrumirren hatte er das zimmer gefunden. Er schloss die Tür auf und Trat ein. Hintersich zog er sie zu und beschnupperte alles ausgiebig. Um sich zum schluss vorsichtig und mit viel misstrauen auf das ungewohnt weiche Bett zu legen.

Sen versuchte Argos noch zu verstehen, aber er wurde von Ave wie eine Jagttrophähe vortgeschleift. Um Zimmer angekommen huschtesie wie eine wilde in das Badezimmer um kurzdarauf mit einem alles sagendem Blick heraus zu kommen und sich aufs Bett zu legen. Sen blickte sie leicht überrascht aun und trabte dan selbst etwas unsicher ins Badezimmer um sich zu waschen. Als er wieder raus kam, wurde er von Aves Hand aufs Bett gezogen. "Liebling...? Sag mal quält dich ein bedürfnis?" sagte er vorsichtig und räusperte sich.

Alia und Jiri wanderten nun zusammen nach Syramin. Nach einigen Stunden hatten sie die Stadt erreicht. Es war schon fast dunkel als sie ankamen. "Am besten besorgen wir uns erst einmal eine Unterkunft." erklärte Jiri Alia. "So können wir eh nichts ausrichten." Sie wanderten durch die Stadt und hielten nach einer Herberge ausschau.

"Sagt mal Jirida, ist das eine Herberge?" fragte Alia etwas Ratlos und zeigte auf ein Gebäude.

"Ja, sehr gut Alia. Ihr habt eine Herberge gefunden." lobte Jiri die Muray strahlend. Sie betraten die Herberge, "Hallo der Herr, habt Ihr noch ein Zimmer für uns frei?" Jiri schaute den Besitzer fragend an. Dieser nickte ihr zu, "Ja ich habe noch ein Zimmer frei. Aber sagt mal was is denn in den letzten Tagen los? So einen Ansturm hatte ich ja schon lange nicht mehr." "Oh, dass kann ich Euch leider nicht sagen. Wir sind bloß zwei Reisende auf der durchreise." meinte Jiri und Alia nickte zustimmend. Der Besitzer gab den beiden einen Schlüßel und erklärte ihnen alles. Dann begabe sie sich auf ihr Zimmer.

"So also wohnt ihr!" bemerkte Alia erstaunt.

"Ja so leben und wohnen wir." meinte Jiri. Daraufhin legten sich die beiden schlafen. Sie schliefen gut und erwachten am nächsten Morgen sehr erholt. Nachdem sich beide fertig gemacht hatten begaben sie sich in den Speisesaal. Hier erklärte Jiri Alia alles weitere und setzte sich mit ihr an den letzten freien Tisch.

Arwen runzelte die Stirn. Dachte er wirklich sie war nur auf ihre Befriedigung aus? Typisch Menschenmann! „Ob mich ein Bedürfnis quält? Du meinst, ob ich nur mit die die Nacht verbringen möchte, weil mich ein Bedürfnis nach Sex quält? Weisst du was Sen? Du hast es nicht verstanden also schlaf und bis morgen!“ Damit legte Ave sich hin, stieß die Decke von sich und rutschte, mit dem Rücken zur Mitte, soweit wie es ging an den Rand. Dann legte sie ihre Hände unter ihr Gesicht und murmelte leise: „Ihc wlli dhci dhco nru bie mri hneba...“

Slane schlief gut, und als er das nächste Mal aufwachte schien nicht viel zeit vergangen zu sein. Er guckte im Bett hoch und Selena saß am Fenster, den Blick zu Himmel gerichtet. "Selena...fall nicht heraus!", meinte er und legte sich wieder hin. Die Nacht war noch jung und so wollte er noch ein wenig Schlaf abbekommen.


Ich wollte die Nacht von Slane und Selena n wenig in die Länge ziehen und se dann so zeitgleich wies geht mit Sen und Arwen aufwachen lassen. In diesem Züge können dann auch Jiri und Alia aufwachen...sind die eigentlich in derselben Herberge, und Milten auch?

Argos hatte eine Sehr unruhige Nach hintersich gebracht. Nicht nur das, dass Bett in seinen Ohrn geschmerzt hate weil der Rahmen knarrte. Nein es roch auch noch komisch, wie als hätten sich hier heufiger Lebewesen gepaart. Miesepetrich knurreng und brummend stapfte er vor die Tür der Herberge und blickte in den Schwarzen Himmel. "Bei Onestis, was rür eine widerliche Menschlingssiedlung." Seine Stimmung war im Keller. Er Kaute auf einem Stück Brot, wärend er über die Kopfsteinpflasterstraße stolperte.

Sen hatte sehr unruhig geschlafen und schien sehr durcheinander. Er vergas vor lauter Zerstreutheit Ave zu wecken und stolperte völlig verwurschtelt und zerzaust die Treppe hinunter um sich etwas vom Früstückstisch zu schnappen. Erst als er am Tisch saß, viel ihm der Verdane wieder ein. "Verdammt... Der arme Kerl..." Sen klatschte sich mit der flachen hand gegen die Stiern wobei er mit dem Elboden seine Teetase umräumte und diese sich über den Teller ergos, so das alles darin zu einer bazeligen Brotpampe wurde. "Is doch nich war!" Zeterte er endrüstet über sein ungeschiktes Auftretten.

Arwen wurde wach, weil auf einmal ein Mädchen im Zimmer stand und sie ungläubig anstarrte. Ave guckte die Frau aus verschlafenen Augen an und blinzelte. "Was zum...was wollen sie denn hier? Wir...", Ave guckte sich um und ihr Gesicht wurde rot vor Wut. "WO IST SEN?!" Sie sprang aus dem Bett, rannte die arme kleine Frau fast um und stürmte auf ihre Hose zu. "Wenn ich diesen Kerl finde, dann werde ich gewalttätig werden!" Das Zimmermädchen hinter ihr verstand die Situation überhaupt nicht und meinte nur: "Ähm, also wenn sie ihren Gatten suchen, der ist in dem Frühstückssaal! Aber bitte machen sie um Himmels Willen nichts kaputt!“ Ave warf der kleinen Frau einen bösen Blick zu. „Keine Angst...ich werde sein Blut draußen verteilen!“, sagte Ave sarkastisch. Sie stapfte aus dem Zimmer und rannte die Treppe hinab. Als sie in der Halle ankam, sah sie Sen. „Du!“, rief sie und maschierte mit ausgestrecktem Finger auf ihn zu. „Raus...sofort. Ich habs dem Zimmermädchen versprochen.“ Sie zog ihn am Hemd hoch und lief in Richtung Ausgang.

"Gehts noch!" Brüllte Sen reflexartig in Yin. Zappelnd riss er sich los und stapfte wie ein Tier vor die Tür der Herberge. "Was is!" Fauchte er.

Arwen zuckte kurz zusammen, weil er so brüllte, dann jedoch fasste sie sich und schubste ihn zurück. „Du fragst noch was ist? Du fragst mich verdammt nochmal was ist? Das sollte ich fragen. Was ist los? Gestern die Aktion...ich wollte doch einfach nur, dass wir schlafen gehen. Mehr nicht, aber so wie es rüber kam, war es ja quasi ein Angriff auf deinen Körper. Und heute morgen werde ich wach, weil eine fremde Frau in unserem Zimmer steht...was soll ich denn sagen? Ich...ich, warum bist du so komisch zu mir?“ Sie fing an hysterisch Luft einzuatmen und schlug nach ihm. Mit beiden Händen versuchte sie seine Brust zu treffen. Sie war vollkommen außer sich, und hatte keine Ahnung warum eigentlich. Sie hatte doch einfach nur gewollt, dass sie beide glücklich waren.

"Du schleifst mich nach oben, kannst nocht mal warten bis ich Argos...der jetzt übrigens weck ist fertig geholfen habe...und dan verstehst du es nicht, wen ich annehme, du hättest eventuel Lust auf Sex!" Auf der Straße wurde es schlagartig still. Man konnte eine Stecknadel fallen horen. "Was zum henker is los! Verpisst euch doch!" Sens Seelenflamme loderte auf un das so deutlich das die Straße unter ihm in blauen und roten Töhnen schimmerte. "ICH LIEBE DICH VERFLUCHT! Ich will doch nur versuchen ein guter Mann zu sein aber scheinbar kann ich das nicht mal!"

Argos hörte schrei hinter sich auf der Straße. Er drehte sich um und sah in der Ferne Sen's Seelenflamme lodern. "Mach weiter so Menschling... dan haut es dich vor lauter energieverschwendung aus den Schuhen. Sowas dummes und der wurde Gardist..."

Arwen erschrak schrecklich, als sie Sens Flamme sah und sie blickte sich hektisch um. „Sen hör auf! Hör auf verdammt! Deine...Flamme.“ Arwen wurde wütend. „Sen! Du bist ein grandioser Mann.“ Sie versuchte ihn zu beruhigen, aber es wollte nicht klappen. Langsam wurde sie nervös. Ave wusste nicht was sie tun sollte und packte ihn einfach mal am Arm.

Sen war so in Rage das er sie weg sties. Dan zog er sein Schwert und rannte richtung Stadttor. Durch dieses hindurch in den Wald und Schlug dort wie ein Bessesener im Blutrausch auf einen Baum ein. Das tat er solange, bis er vor Erschöpfung zusammen brach und dort liegen blieb. Das Schwert tief im Baum versenkt wie Exkalibur in seinem Stein.

Argos beobachtete wie der Gardist brüllend wie ein Dämon, das Schwert in der Hand haltend die Straße runter rannte. Er lief zurück zur Herberge und blickte die immernoch völlig überforderte Ave an. "Verzeiung, aber kann es sein...das euer Männchen einwenig überfordert is mit der vorherschenden Situation. Er benimt sich wie ein flüchtendes Tier."

Ave stand reglos da und starrte in die Richtung in die Sen gerannt war. Irgendwann tauchte Argos vor ihr auf. „Ja, nur ich weiss nicht warum!“, schluchzte sie auf seine Frage. „Ich verstehe nicht, warum er so durchdreht.“ Sie setzte zu einem schnellen Schritt an und lief Sen nach. Mit Argos' Hilfe fanden sie ihn nach einer Weile und er lag zusammen gefallen an einem Baum. „Liebling was tust du nur für Dinge?“, fragte sie flüsternd, während sie sich zu ihm hinab beugte und ihm das wilde Haar aus der Stirn wischte. Liebevoll und sanft, obgleich sie sauer auf ihn war wegen seiner eigenen Dummheit, schob sie ihn hoch, bis er saß. „Argos, darf ich dich um einen gefallen bitte? Nimm sein Schwert und hilf mir ein wenig. Alleine schaffe ich das nicht!“

Mit der Manier einer typischen kleinen Kräuterhexe, half sie zunächst Argos dabei, Sen zurück in die Herberge zu tragen, wo die beiden ihn dann auf dem Bett ablegten. "Danke sehr Argos. Setz dich eeinfach mal und lass mich dir den restlichen Part abnehmen." Arwen trat an ihre Tasche, wobei ihr auffiel, dass Sarufir immernoch stumm auf dem Bettrand saß. Sie blickte ihn an. „Na los Vogel, tu was nützliches. Weck die beiden anderen, aber tu was.“ Sarufir verschwand durch das Fenster und Ruhe kehrte ein. Sie mixte etwas zusammen und erklärte dabei Argos, was sie alles tat, damit er es nachvollziehen konnte. Als sie eine stärkende und zugleich aufbauende Tinktur zusammen gemixt hatte, ging sie zu Sen und berührte vorsichtig seine Lippen. Sie öffnete sie behutsam und gab ihm etwas von dem Zeug auf die Zunge. Es würde ihn zwar nicht wieder vollkommen fidel werden lassen, aber er würde wach sein. „Liebling, na komm schon. Wach mal auf Sen!“, meinte sie zu ihm gewandt.

Der Verdane prägte sich jedes einzelne wort gut ein und sprach es wie gewohnt in Verdisch nach. Dan blickte er dem Vogel nach der aus dem Fenster flatterte und beobachtete wieder aufmerksam wie ein Schulkind alle bewegungen, die Ave machte.

Sen blinzelte. Er erblickte Ave und wurde leicht rot vor Scham. Er hatte doch tatsächlich die Beherschung verlohren. "Bei Auron..." murmelte er und blickte dan den Verdanen an, der ebenfalls im Zimmer auf einem Stuhl saß.

Arwen fiel ein Stein vom Herzen als Sen die Augen öffnete. Sie blickte lieblich zu ihm hinab und legte eine Hand auf seine Brust. „Bleib liegen. Deine Flamme wurde ganz schön ausgelaugt, und ich wollte dir nichts Hartes geben.“ Sie bewegte ihren Daumen auf seiner Brust und beugte sich zu seinem Ohr, auch wenn Argos es bestimmt trotzdem mitbekam, was sie sagte: „Ich liebe dich auch, und du bist ein wundervoller Mann, glaub mir.“ Sie küsste ihn kurz und zart und rutschte dann neben ihn. Ihre Hand verweilte auf ihm und sie blickte Argos an und zwinkerte. Als sie dann wieder ihre Augen zu Sen fallen ließ, war eine solche Freude und Erleichterung in ihnen. Ihr kullerte eine winzige Träne die Wange hinab und sie wischte sie unauffällig weg.

Argos versuchte zu lächeln als die Elfe ihm zu zwinkerte. Dan stand er auf und machte eine leichte geste des abschieds. "Ich danke euch für euer wohlwollen. Ich möchte euch gerne etwas geben," Argos zog etwas von seinen Hierschfleich herfor und übberreichte es respecktvoll. "Ihr habt mir Erfahrung gegeben und so möchte auch ich euch etwas geben." Er Blickte Ave an.

Sen hatte die Augen bereits wieder geschlossen, nach dem er einen liebsschwur gesäuselt hatte. Er war wohl verschwenderischer mit seiner Kraft umgegangen als er dachte.

Arwen guckte das Fleisch an und nahm es dann entgegen. „Danke sehr! Aber beim nächsten Mal reicht ebenfalls ein 'Danke'.“ Sie schmunzelte und als Argos das Zimmer verlassen hatte, sah sie nach draußen. Es war noch morgens und Sen schlief schon wieder. Naja er hatte ja auch ordentlich was nachzuholen. Ave strich ihm nochmal über die Wange und legte sich dann hin. Die Ruhe war jedoch von kurzer Dauer, denn dann klopfte es auch schon an der Zimmertür. „Komm rein Argos.“ Die Tür wurde geräuschvoll geöffnet und Slane trat ein.

„Wer ist Argos?“, lachte er, „Betrügst du unseren Sen etwa?“ Dann erst erblickte er dessen Körper auf dem Bett. „Ähm, Ave ich werde nicht fragen was hier passiert ist, dass Sen am Tag schlafend im Bett liegt...aber was habt ihr getan?“, fragte er verdattert und zugleich belustigt.

Ave lachte ein wenig auf und setzte sich dann auf. „Nun ja, Sen und ich hatten eine kleine Auseinandersetzung und dann...hat er einen Baum zerstört und ist zusammengebrochen. Und ich betrüge ihn nicht, Argos ist ein..V..Verdane, den wir gestern getroffen haben. Am besten lernst du ihn selber später kennen.“ Sie drehte den Kopf zu Slane und fragte dann verwirrt: „Warum bist du eigentlich hier?“

„Naja, nachdem Selena mich heute Nacht auf Trab gehalten hat, kam grade Sarufir in unser Zimmer und hat mir mitgeteilt, ich solle doch mal hier hin kommen. Danach ist er jagen geflogen.“ Slane streckte sich und gähnte.

Arwen lauschte und meinte dann nur: „Okay, ich denke ich werde mich jetzt wieder zu Sen legen, damit er nicht allein ist, wenn er aufwacht, also schüss Slane.“ Der Mondling nickte ihr zu und verließ das Zimmer. Ave sank wieder in die Kissen und lehnte sich an Sen.

Jiri zuckte kurz zusammen und schaute dann zu Argos auf. Ein Lächelt breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Mensch, was für ein Glück. Wir haben Euch wieder gefunden!" rief sie und umarmte ihn vor Freude. Dann drehte sie sich zu Alia um und stellte ihr Argos vor. "Das Alia ist der Gefährte den wir gesucht haben."

"Sehr gut." erwiederte Alia und begutachtete den Verdanen von oben bis unten. Nachdem ihre Musterung abgeschlossen war begrüßte sie ihn auf Verdisch.

Milten sprang bei dem Lärm auf der Straße aus dem Bett und sah sich verwirrt um.
Er hatte sich letzte Nacht mit Vester in der Herberge untergebracht und war früh eingeschlafen. Er sah aus dem Fenster und dachte sich: "Ich denke ich sollte erst einmal was essen..."
Er ging mit Vester nach unten, wo er sich an einen Tisch setzte und was aß. Er konzentrierte sich mehr aufs Essen, bemerkte aber wie einige auffällige Personen vorbeigingen, einschließlich des Kerles, der Randale gemacht hatte.
"Meine Güte, ne ganz schön lebhafte Stadt...", sagte Milten leise.
Vester nickte zustimmend.
"Aber das ist besser als wenn Syramin so ein Ort wäre, wo man im stehen einschlafen würde...", sagte Milten. und er setzte sein Essen fort.

Irgendwo im Nordwesten Syramins trampelte eine sichtlich wütende Piratin aus dem Gebüsch heraus auf die Straße. "Das ist doch nicht zum aushalten, die sind schon wieder weg!" Beatrice blieb stehen, ballte die Faust, und wenn sie nicht ihre Kapuze aufgehabt hätte, man hätte eine vor Wut pochende Arterie an ihrem Kopf bemerkt. Leise zu sich selbst sprechend ging sie auf der Straße hin und her. "Gibts nicht... einfach ohne uns weg... ich hab genug..."

Einige Meter entfernt trat nun auch Faelas auf die Straße und sah - leicht nervös - dabei zu, wie in der blonden Dame die Emotionen hochkochten. Langsam, bedacht darauf sie nicht aufzuschrecken und ihre angestauten Aggressionen abzubekommen, bewegte er sich auf sie zu. Er legte ihr die Hand auf die Schulter und hoffte, das sie dadurch innehielt und sich ein wenig beruhigte.

Sie starrte ihn finster an, bevor sie unwirsch ihre Schulter aus der Reichweite seiner Hand entzog. Als sie zu sprechen anhob zitterte ihre Stimme vor unterdrückter Wut. "Weißt du Faelas, ich hab genug von diesem Gardisten. Dauernd bringt er sich und die Leute um ihn herum in Schwierigkeiten oder rennt ohne Vorwarnung irgendwohin davon. Ich hab genug." Sie wandte sich kurz ab, hielt ihre Finger an die Lippen und ließ einen schrillen Pfeifton erschallen. Es dauerte nicht sonderlich lange, dann hatte sich der blaue Marine-Wyvern bei ihnen eingefunden, und Beatrice sattelte auf. Sie blickte zu Faelas herüber, sich daran erinnernd, das er Brand das Leben gerettet hatte, und sie sich bisher nicht revanchiert hatte. "Wenn du mitkommen willst, steig auf. Ich werd zur Küste fliegen und irgendwie versuchen, auf einem Schiff anzuheuern."

Der Schreiberling seufzte resignierend. Er hätte Sen gerne weiterbegleitet, doch hatte er das diffuse Gefühl, das sich dieser in nächster Zeit nur immer tiefer in irgendwelche Situationen hereinmaneuvrieren würde. Und vielleicht hatte er mit der Piratin ja mehr Glück. "Ich komme mit." Gab er nur knapp bekannt und schwang sich hinter ihr auf Brands Rücken.

Beatrice lehnte sich noch einmal vor, um Brand am Hals zu streicheln, dann gab sie ihm die Sporen und er erhob sich in die Lüfte. Sie würden Syramin umfliegen, und sich dann so unauffällig es mit einem Drachen möglich war einen weg zur Küste, nach Selina, bahnen.

Als es heller wurde kletterte Selena vom Fensetrbrett und ging ins Bad um sich anzuziehen. Schnell wusch sie sich das Gesicht und band sich die Haare zusammen. Sie nahm einen Teil des Goldes das sie von der altan Frau hatte und steckte es in ihre Hosentasche, sie würde ersteinmal einkaufen gehen.

Slane ging eilig aus dem Zimmer und hupfte die Treppe hinab. Dann begab er sich in den Speisesaal. Irgendwo in der Mitte saßen zwei Frauen und ein Verdane. Slane hatte auf seinen Reisen bereits ein paar getroffen, jedoch plagte ihn der Hunger. Er sah sich um und ging zum Büfett. Slanemore schaufelte sich etwas zuessen auf den Teller und setzte sich dann an den nächstbesten Tisch.

Arwen wachte auf weil Sen sich unter ihr bewegte. Sie lag mittlerweile halb quer auf seiner Brust und hatte eine Hand in sein Haar gelegt. Sie rührte sich nicht als er aufwachte und wartete ab, ob er schon wieder voll da war.