Abenteuer Band 2

MP für Saia und Mirro (Grund: Spielerwunsch)

Die beiden wurden zusammen abgeführt. In der Wehrstube beschuldigte man sie des Verrats, Ausführens eines Assasinenamtes und Saia des Mordes. Dieser sollte darauf hin hingerichtet werden durch die Guillotine. Weil Mirro ihm geholfen hatte, stand ihm die gleiche Strafe zu. Wenige Stunden später brachte man beide auf den vollen Marktplatz, wo die Guillotine bereits hoch aufragte. Saia wurde von einer Wache begleitet und seine Hände waren auf den Rücken gebunden. Unsanft schubste man ihn voran. „Lauf und stirb, Verräter!“, schrie die Menge.
Mirro sollte wenig später sterben. Ihn hatte man an einen Pfahl gebunden und ließ ihn warten. Er hatte einen guten Blick auf die Guillotine und musste Saias Tod mit ansehen.

Verdammt!!! Schließlich hatte man ihn doch erwischt. Ein kurzes Aufflackern von Wut. Der wurde doch einer unvorstellbaren Leere erlöscht. Er, Saia, würde nun sterben. Doch er wollte noch ein bisschen Ehre bewahren. Gestern in der Nacht war ein weiterer Bruder gekommen. Er würde am nun sterben. Nur nicht so wie sich das die Wachen vorgestellt hatten. Als man ihn vor die Gulitoine stellte schrie er noch: "Hic sto et subito interficio! Subito meum desirium perfectum est. Qui ego requiest!!!" Dann erwartete er seine Erlösung.

MP für Saia und Mirro

Aus der Menge heraus hörte man Schreie von Vergeltung. Diese wurden nach einer Weile hektischer und lauter und von Angstschreien überdeckt. Ein Mann stand in der Menge und zielte mit einer Gun auf Saia. „Ruhe selig, Bruder!“, schrie er laut und schoss. Saias Körper sackte in sich zusammen und die Menge teilte sich.
Nachdem man den Schützen vergeblich verfolgt hatte, wand man sich sofort Mirro zu um wenigstens ihm die gerechte Strafe zuzuführen. Die Wachen schleiften ihn brutal an den Haaren zur Guillotine und legte seinen Kopf in die Halterung. Der Holzblock schloss sich um seinen Hals und dann entstand eine quälende Leere auf dem Platz. Ein Mädchen stand ganz nah am Podest und kletterte grade darauf. Sie war nicht besonders groß oder alt, aber jeder beobachtete sie. In ihren Augen funkelte es und sie lief über die Tribüne zur Guillotine. Schnell, bevor das Beil niedersausen konnte, warf sie sich auf den Holzblock und über Mirros Kopf und die Wache am Hebel hielt inne. „Verschwinde. Er ist ein Verbrecher!“ Das Mädchen sah den Mann an und eine Träne rann ihre Wange hinab als sie den Kopf schüttelte. Als die Wache den Hebel mit einem Kopfschütteln umlegen wollte, brach Protest in der Menge aus. „Sie ist fast ein Kind!“ „Das ist Mord!“ „Lasst sie und ihn frei!“ Das Mädchen sah tief in Mirros Augen und ein kleines Lächeln entstand auf ihrem Gesicht als der Mann den Hebel los ließ.

Sen der Den Trupp inzwischen zur Kaserne bewegt hatte, lächelte die Wache am Kaserneneingang keck an und fuchtelte beim Einfahren mit dem Sigel um ihnen klarzumachen das sie durch wollten. Beide Wachen glotzten etwas überfordert machten aber dan den Weg frei so das der Waggen hindurchpolterte und im Innenhof zum Stehn kam. "Liebste darf ich dir vom Wagen Helfen?" Fragte er Ave liebevoll und reichte siene Hand zu ihr in der hofnung das sie mal wieder etwas zuneigung zeigen würde, der schock schien bei ihr recht tief zu sitzen da sie seit der Flucht aus Syramin kein Wort mehr von sich gegeben hatte. Zumindest mit ihm hatte sie nicht mehr geredet.

Miss mutig starrte der Ritter auf das Blatt Papier das er aus dem Botenfalken herausgepult hatte. "Was soll das, muss ich jetzt ernsthaft mit diesem haufen reudiger Schattenwäldertruppen Syra angreiffen!" Terranor kochte vor Wut wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Im Brief stand doch tatsächlich das er einen Job zu machen habe egal mit was für einer Truppe. Hämischerweise auch noch mit einem netten Aurischen Propagandaspruch darunter der ihn zum Explodieren brachte. "Dieser verfluchte... Ich reis ihm den Kopf ab und schieb ihm den in seinen eigenen :!Zensiert!: !" Brüllte er wie ein Bär dem man Honig geklaut hatte.

Ave sah auf und blickte emotionslos in die Augen ihres Verlobten. Unsicher streckte sie die Hand aus und legte sie in seine. Immer noch flackerten vor ihren Augen die Bilder sterbender Menschen auf. Langsam und etwas klapperig stieg sie vom Wagen und sah Sen an. Sie strich über ihren Bauch der mittlerweile schon etwas runder war und dann brach sie weinend in seine Arme. Sie klammerte sich um seine Schultern und legte ihren Kopf auf sie. Das war eben alles ein wenig viel für eine Schwangere...

Larick sah zu Kyro rüber und nickte lächelnd. „Mach das mal Kyro. Aber pass auf dich auf ja?“ Er zwinkerte und ließ sich dann langsam zu Boden gleiten.

Das Mädchen sah Mirro an und lächelte weiter. Dann griff sie seine Hand und zog ihn weg von der Tribüne in Richtung eines abgelegenen Platzes. Den ganzen Weg über sagte sie kein Wort und schwieg lächelnd.

Sen strich seiner zukünftigen Frau behutam über den Kopf. Erst jetzt merkte er wieder wie empfindsam und zartfühlig seine Ave doch war, auch wen sie oft einen anderen eindruck machte. "Ist gut liebste hier sind wir erst mal sicher," sprach er ihr mut zu.

Sie nickte leicht und schmiegte ihre Lippen an seinen Hals. "Lass mich nie wieder auch nur für Sekunden allein!", meinte sie mit zitternder Stimme und drückte sich an ihn als sei er ihr Rettungsring auf hoher See. Dann krampfte sie sich zusammen und meinte: "Die Kinder probieren mittlerweile rum oder so..."

Milten seufzte erleichtert. Syra war eine große Stadt, das war sicher. Aber Milten hatte so seine Zweifel, als ob der Platz für all die Verwundeten reichen würde. Lester sprang aus dem Wagen und Milten folgte ihm. Ave und Sen standen beieinander und die anderen kamen auch aus dem Wagen.
"Verdammt, deswegen hasse ich das kämpfen", sagte Milten und Vester stimmte ihm knurrend zu.
"Aber wir können es nicht ändern", sagte Vester leise.
"Ich weiß. Doch ich kann stärker werden. Damit ich diejenigen beschützen kann, die mir etwas bedeuten", sagte Milten und seine Gedanken schweiften zu Sylvia. "Ich werde stärker werden..."

Nach dem Sen sich langsam von seine zukünftigen Frau gelöst hatte, nahm er sie an der Hand und ging mit ihr richtung Kasernenverwaltungsgebäude. "Keine sorge liebste, ich lass dich nicht aleine, dafür bist du und unsere Kinder mir zu wichtig."

Terranos stopfte die Nachricht mit grimmigem gesicht in seine Tasche. "Ich brauche wohl ein paar gekaufte Seelen, wen ich diesen haufen nichtznutziger Elfen verstärken will." Terranor zeigte mit dem Finger auf ein paar der Rekrutierten Bewohner Syramines: "Ihr hengt mir Schriebe in en umliegenden Stadten auf, ich will fähige Soldner und kein Spielzeug ist das Klar!" fast panisch nickten sie und sputteten sich den Auftrag umzusetzen.

Saia ging mit etwas schnelleren Schritt durch die Straßen von Syra. Grad war eine Gruppe Wanderer eingetroffen, die Probleme um eine Audienz gebeten hatten. Er war gebeten worden bis das begehren durchgekommen ("Verdammte Bürkratie" dachte Saia sich), sollte er schaun ob er irgendetwas für sie tun könne. Dann erreichte er die Kaserne, wo man ihm gesagt hatte, dass sie sich dort aufhielten. Dort sah er gerade einen Mann mit einer Frau draußen weggehen. Saia beschleunigte seinen Schritt noch ein bisschen und holte diese bald ein. "Entschuldigung. Gehören sie beide zur Gruppe die heute eingetroffen ist?"

Sen blickte den fremden an. Nach dem Gewand zu urteilen, war dieser wohl ein Schwerdmagier ein Prister Arturns. "Wer will das wissen?" Brachte er mistrauisch aber förmlich über die Lippen. Er war etwas nervös immerhin wusste bisjetzt nur die Torwache von seinem Anliegen, hatte diese das anliegen weiter verbreitet?

"Ich bin Saia. Schwertmagier und Priester des Arturns. Man hat mich gebeten euch zur Seite zu stehen während man euer anliegen bearbeitetet." Er machte eine mehr oder minder tiefe Verbeugung.