Abenteuer Band 1

Leon:

"t-tausend?" stammelte der Züchter. "Ihr beliebt zu scherzen... nein?" Als er Sens unveränderte Miene sah entglitten ihm alle Gesichtszüge. Er wollte ablehnen, aber dann hätte es sicherlich Ärger mit der Garde gegeben. Also wandte er sich an Faelas. "Okay, ihr gabt mir 500--" und dann an Miri "-- und ihr mir..." er blickte hinab auf ihr Gebot, nahm rasch die passende Zahl an sich - bevor es sich seine scheinbar launigen Kunden nochmal überlegten - und öffnete das Gatter, um zwei braune Hengste herauszuführen, die zwar kräftig wirkten, aber mit Sicherheit nicht die besten im Stall waren. "Hier, hier sind eure Pferde." Er verbeugte sich, und während sein Gesicht richtung Boden zeigte, grinste Faelas Sen und Miri schelmisch zu.

Mantes:

Nah dem sie den Hof verlassen hatten, fing Sen an lauthals loszulachen, da er sich jetzt nicht mehr zusammennehmen musste. "Habt ihr das Gesicht gesehen, das war so Göttlich. Der hat scheinbar echt geglaubt das man ein gutes Pferd von einem Züchter für 1000 Jam bekommt." Sen viel beinahe aus seinem Sattel.

Miri lächelte nur zufrieden. Dieser Sen war ein komischer Vogel, nicht nur das er sich mit seinem Hengst stritt, wie zwei Jungs um einen Beutel Murmeln, nein er konnte auch noch schlagartig so ernst sein das man es ihm abkaufte, selbst wen es offensichtlich eine Lüge war. "Sag mal Sen, was bist du eigendlich? Einer von den gehorsammen gut disziplinierten Soldaten, bist du mit Sicherheit nicht.

Sen schüttelte den Kopf: "Ich bin der Schmied der Garde in Naraju."

Rania:

Das Mädchen nickte lächelnd und führte Raleeha auf den Flur, eine Treppe hinunter, durch eine große Eingangshalle, zu einem etwas abgelegeneren Raum. Das Arbeitszimmer von General Lee.
"Danke", mehr wusste sie nciht zu sagen. "Für alles."
Die Tochter des Generals verschwand und hob die hand zum Gruß, dann klopfte Raleeha an die große fast schwarze Tür.

Leon:

"Wir sollten uns beeilen. Sen, sagtet ihr nicht, das ein Schiff im Hafen wartet oder etwas in der Richtung?" fragte Faelas, der sich auch das lächeln nicht verkneifen konnte. Seinen hatte er am Sattel des Pferdes befestigt, auf dem er jetzt ritt, und er schrieb - wieder einmal - etwas in eines der Bücher.

Mantes:

MP für Raleeha

Als die junge Frau mit Lee spricht, berichtet ihr dieser das woll eine sehr wandlungsfähige Dämonenrasse die Stadt immerwieder infiltrierte. Der Komandant der Tiegergarde gab der Jungen Frau den Auftrag mit einer Gruppe aus 4 Personen, sie eingeschlossen, in den Jungel zu gehen um das lager zu finden, das die Dämonen dort haben sollten. Er bestand darauf, das sie sich das Team aus Rekruten herreaussuchte und Anführen sollte, da ihre erfahrung im letzten Kampf dafür eignete.

Rania:

Raleeha sah Lee leicht verwirrt an.
"Danke für euer Vertrauen aber ich denke nicht, dass ich für eine Anführerin geeignet bin. Wenn es Euch nichts ausmacht würde ich ich sagen dass sie einen anderen Anführer bestimmen, jemanden mit Erfahrung", bat sie den Kamontanten und hoffte inständig er würde ihr die Bitte gewähren.

Mantes:

MP für Raleeha

Lee Traute der Jungen frau mehr zu als sie sich selbst. Auf grund seiner Erfahrung lag er immer richtig, jemanden das Komando zu geben, der es sich nicht zutraute. Meist waren diese Anwerter, später die mit den besten leistungen. Lee wies die Bitte der jungen Frau ab und gab ihr ein Behfehlsschreiben, in dem Ausdrücklich Sie die Leiterin der gruppe zu sein hatte.

Kagero (Gast):

Als Keggo in der Nacht ankam konnte er ein seltsames Schauspiel beobachten:
Ein Schatten wurde von einer Frau verfolgt. Als der Schatten kanpp 3 meter hoch auf ein Vordach Sprang wollte die Frau wohl die Leute in dem Haus warnen, jedoch zog sie die Aufmerksamkeit des Schattens auf dich, dieser wandelte seine Form in mehrere Tierarten.
Die Frau versuchte sich zu wehren. Da ging Kagero ein Licht auf:

Solch ein Schatten war auch bei Johrlar, er warf dem Ding doch das Schwert meines Bruders zu, das Ding knöpf ich mir vor

Kagero schlich sich an den Kampf heran, doch die Frau wurde gerade getroffen und sank zu Boden verlor augenscheinlich auch das Bewusstsein.
Als der Schatten sich aufrichtete den Finalen Schlag zu vollstrecken.
Da rannte Kagero los, zog sein Schwert Morego und landete einen Schlag genau in den Rücken des Schattens. Dieser viel aber nicht zu Boden, er schleuterte Kagero weg und verwandelte sich in einen Panter, welcher mit hohem Tempo in den Gassen der Stadt verschwand.
Als Kagero sich aufrichtete, bemerkte er, dass die Frau wohl von alleine nicht auf die Beine kommen würde, doch er hatte auch keine Lust darauf, Ohrfeigen zu bekommen und lautes Geschrei zu hören, wenn sie sehen würde, dass er ein Dunkelelf ist. Also klopfte er an der Haustür und verschwand.
Von weitem sah er, dass die Frau hineingetragen wurde, somit war sein Job hier erledigt, um den seltsamen Schatten würde er sich morgen kümmern, jetzt ging er zu einer Herberge für ein Zimmer.

Am nächsten Morgen fragte er den Wirt, ob hier schon öfter Formwandler-Schatten gesehen wurden, als dieser bejahte und meinte, dass diese wohl ihrgendwo im Wald ein lager hätten, machte sich Kagero auf die Suche, allerdings ohne Pferd, da er es für zu gefährlich erachtete.

Mantes:


Am Hafen angekommen viel Sens Blick auf ein großes Segelschiff, das schwer bewaffnet zu zu sein schein. "Ich denke das is es..."

Rania:

Mit einem unguten Gefühl nahm Raleeha das Schreiben entgegen.
"Danke", meinte sie wenig begeistert und stand auf. "Ich geh dann besser mal..."
Raleeha verließ Lee's Haus und trat auf die Straße. Der Staub war aufgewühlt wo sie mit dem Dämon oder was auch immer es gewesen war gekämpft hatte. Doch jetzt bei Tageslicht sah sie noch andere Spuren. Leichte Fußabdrücke und Pfotenabdrücke wie von einem Panter oder ähnlichem. Die Spuren führten erst zum Kampfplatz hin, dann wieder weg, wo sie sich irgendwo im Gewirr aus Spuren verloren.
Schade, dachte sie, vielleicht wäre der, der sie gerettet hatte ein geeigneter Kandidat für ihre Exkursion. Sie beschloss in ein Gasthaus zu gehen, dort trieben sich besimmt ein paar Kämpfer umher. Als sie einer fand, kam gerade ein Dunkelelf heraus. Er sah aus wie ein Krieger, aber Raleeha bekam den Mund nicht auf. Sie hatte ncihts gegen Dunkelelfen, im Gegenteil, sie hielt viel von ihnen, aber er sah nicht so waus als ob er gerade nichts zu tun hatte.

Leon:

Erstaunt besah sich Faelas die Galeasse, die im Hafen vertäut lag. Er hätte gedacht, das Sen vielleicht einen kleinen Segler zur Verfügung gestellt bekäme, aber so ein Schiff... er schätzte. Die fünfzig Meter von Bug bis Heck bestanden aus Feuerrotem Holz mit Bronzebeschlägen. Die drei Masten erhoben sich Senkrecht in den Himmel, und die Flaggen der Garde wehte Majestätisch an ihren Spitzen. Die abgedeckten Schießscharten in den Seiten des Schiffes verrieten jedem Gegner, das man diesem Schiff nicht zu nahe kommen sollte. Zuletzt fiel dem Schreiberling die Galeonsfigur auf, die einem Phönix nachempfunden war, dann zog er ein Buch aus der Tasche und skizzierte Hektisch. Das seine beiden Begleiter bereits in Richtung der Galeasse weiterritten, das bemerkte er nicht.

Phoenix:

Falan stand auf, nahm seine Sachen und ging los. Zwischendurch blieb er staehen und gucke mal aufs Meer hinaus..

Mantes:

Miri blickte auf das Prachtvolle Schiff und sagte dan: "Ich kenne das Schiff... Es ist doch die Rote Phönix, das einzige Schiff das den Tigergardisten untersteht." Sie hatte schon viel von der Roten Phönix gehört, sie soll zahlreiche Arenia Piratenschiffe versenkt haben und an der großen Schlacht beteiligt gewesen sein. Sie blieb stehn und Berührte das holz der Bordwand. Dan stand sie da wie ein Baum angewurzelt und griff in Tranz nach der Flöte. Ohne es zu begreifen fing sie an zu Spielen.

Sen blieb stehn als Miri den Satz beendet hatte. völlig überfordert blickte er Sie an als diese wie hypnotisiert vom Schiff anfing ein sehr trauriges lied zu spielen. Die Flöte schien förmich zu sprechen. Schwarze und rote Auren verzärten alles um die Bardin herum und zeigte schaurige Bilder von Toten und verderben auf hoher See. Sen erkannte das es sich bei der Melodie um das lied des Wehklagens Handelte.

Leon:

Langsam trottete Faelas Pferd in Richtung Schiff, während dieser immernoch Skizzen anfertigte und Details aufschrieb, die er nicht hinbekam. Nur leise erreichten die Laute von Miris Flötenspiel sein Ohr, auch wenn Faelas - beeinflusst durch die Magie der Melodie - eine seltsame Stimmung überkam. Als er wieder einmal aufsah um die Galeasse weiterzuzeichnen stockte ihm der Atem von den Bildern die er sah.

Mantes:

Als die Tranz nachlies viel Miri erschöpft zusammen. Noch nie war ein Spontaner Zauber so stark gewesen. Sie konnte sich an jede einzelne Note erinern. "...Ich... was is nur los mit mir... Das Schiff hat sich angefühlt als würde es weinen vor schmerz..."

Sen wischte sich hastig seinen verheulten Gesichtsausdruck mit dem Ärmel weck: "Verfluchte Aurische Holzkohle... Du spielst Lieder die du nich kennst, mit einer Wirkung die andere nach Jahre langer Übeng erst so stark bekommen." Sen blieb die Spucke weck. Aus dem halben Schiff kamen Schluchtslaute von heulenden Besatzungsmitgliedern. Sen fand das zimlich beunruhigend, da es viele Flötenzauber gab die weit aus schlimmere Wirkungen hatten als Heulkrämpfe.

Leon:

Faelas trieb sein Pferd an und legte die restlichen Meter zum Schiff im Galopp zurück. Vor seinen beiden Begleitern stieg er ab und hielt die Zügel seine Pferdes fest, bevor er sich eher flüsternd an seine Freunde wandte. Zumindest dachte er, sie schon als solche bezeichnen zu können.
"Was war das gerade eben? Sowas habe ich noch nie gesehen... ich..." Er stockte und fand keine passenden Worte, um seine Gefühle zu beschreiben.

Mantes:

Sen schüttelte immernoch fasungslos den Kopf: "Das mein Guter war das Lied des Wehklagens... ich hab es bis jetzt nur 2 mal hören müssen... diese mal mit eingeschlossen. Und das eben war der Perfeckte Klanglaut...der halbe Hafen Heult rotz und Wasser..." dan guckte er wieder Miri an die inzwischen wieder auf ihren Füßen Stand. "Spiel das bitte nich mehr, wenn es nich unbedinkt sein muss, das is schmerzhaft, so gut wie du es spielst." ergenzte er das Gespräch.

Die Junge Frau nickte zustimmend. "Ich werds lassen...vorausgesetzt ich bin Herrin meines Tunhens."

Phoenix:

Falan ging gemütlich zurück nach Anellya. Dort kam er zwar her, aber er wollte zurück, aus einem Grund, den er selbst nicht wusste. Zwischendurch machte er wieder halt, um einen Schluck zu trinken. Dann ging er weiter...

Leon:

Faelas nickte, noch immer geschockt. Er hoffte, das so etwas auf der Überfahrt nicht noch einmal passierte... wahrscheinlich würde er sonst über Bord springen, oder eine ähnlich krasse Aktion durchführen. "Wann gehen wir an Bord? Ich dachte wir legen bald ab." meinte er, um vom Thema abzulenken, und verstaute das Buch in seinem Quersack. Er hatte vorerst genug Skizzen gemacht, obwohl er sicher noch auf dem Schiff selbst weiterskizzieren würde. Aber nicht jetzt.

Mantes:

"Wenn ich uns beim Kapitän angemeldet habe kanns los gehn" sagte Sen

Leon:

Faelas seufzte, setzte sich auf den Boden, und nahm einen Schluck aus dem Wasserschlauch. Er wusste nicht, wie lange Sen für diese 'Anmeldung' brauchen würde, doch hoffte er, das er sich wenigstens ein bisschen beeilen würde.
Faelas schlug derweil seine Notizen auf und korrigierte hier und dort, und kritzelte weiter.

Phoenix:

Falan kam in Anellya an und begab sich sofort auf direktem Wege zum Hafen der Stadt. Dort angekommen, redete er mit jemandem, der ihn über ren' Röck und Fenizio Sea, mit nach Neris nehmen könnte, da seine Route genau dort entlang verläuft. Falan nahm das Angebot dankend an und ging in seine Kabine. Er legte seine Sachen aufs Bett und setzte sich daneben. "Glück gehabt.. Ich dachte schon, ich müsse noch lange warten, bis ich hier wegkomme...", dachte er und ließ sich nach hinten fallen. Falan schlief langsam ein..

Phoenix:

Gilwen war am verzweifeln: "Au..schon wieder verbrannt.. Das muss doch irgendwie..hinzu...bekomm...en...sein...AUTSCH! Ich glaub ich lass es.. Nein.. Einmal noch!!" Sie ließ einen kleinen Feuerball auf ihrer Handfläche entstehen. "JA! Endlich hat es mal geklappt!" Sie freute sich so sehr, dass sie sich nicht mehr genug konzentrierte. Der Feuerball wurde kleiner und verschwand wieder. "Och menno..naja..wenigstens hat es funktioniert.." Sie setzte sich an ihren Tisch und schrieb ihren Erfolg auf.

Mantes:

Sen meldete das Alle an Bord waren und Der Kapitän lies Segel setzen richtung Astera. Er war eine sehr weite reise. Sie mussten einen Halt einplanen an den Küsten der Romea. Sen Saß gerade an Deck und blickte hinaus auf das Meer.

Miri Saß am Bug der Roten Phönix und Spielte zufrieden auf ihrer Flötte

Leon:

Faelas schritt neugierig über das Deck, hatte ein Buch in der Hand und eine Feder in der anderen. An seinem Hals baumelte ein offenes Tintenfass mit einer winzigen Öffnung, die gerade einmal so groß war, dass die Feder hineinpasste. Kritzelnd wich er Matrosen und Masten aus, und versuchte das Schiff so detailgetreu in sein Buch zu übernehmen wie möglich, während er in seinen Ohren die Melodie von Miris Flötenspiel vernahm. Was habe ich doch für eine Reisegesellschaft, dachte er und lachte innerlich.

Der Wind flaute etwas ab, und die See wurde ruhiger. Jetzt setzten die Matrosen der "Windsturm" auch die restlichen zwei Segel, um die Geschwindigkeit zu halten, und weil sie nun nicht mehr reißen konnten - zumindest solange der Wind so ruhig blieb. Und der Horizont blieb leer. Doch wie lange würde das Anhalten...