Abenteuer Band 1

Jerufin:

Sen fiel einfach um. Arwen schrie: „Sen, Liebster?“ Sie sprang auf und rannte zu ihm, doch er bewegte sich kaum. „Sen!!!!“ Panik stieg in ihr auf und Slane war außer Sichtweite. Sie raffte den Mann auf ihren Schoß und strich ihm das Haar aus dem Gesicht. „Sen, nicht so und nicht jetzt!“ Sie find an zu weinen und bewegte sich vor und zurück. "Was hast du gemacht? Du kannst nicht einfach gehen!" Dann fielen ihr die Pilze am Baum auf. Kraterknochen. „Ich bin sofort wieder da Liebster!“ Sie holte Wasser, dass sollte angeblich die Wirkung des Kraterknochens verwerfen sollte, denn sie wollte nicht mit Kräutern experimentieren und die Wirkung eher verfliegen lassen. Sie hob seinen Kopf und goß ihm Wasser in den Hals bis er hustete. Doch es half nichts!

Mantes:

Sen schien völlig schwerelos zu sein, alles bekam sonderbare Faben und zu allem überfluss schien das Engelsmädchen des er vor sich sahe zimlich beorgt zu sein. "Ob die gut küssen kann???" schwirrte es durch seinen Kopf. "Ob sie wohl eine Pasable Ehefrau wäre für einen Vogel wie ihn???" Er würde es wohl erst heraus finden müssen. Nach dem sie ihn fast ertränkt hatte, konnte er seine Glidmase wieder Spüren. "Moment mal ich bin doch hier der Soldat, warum bin ich so..." Die Gendanken schienen ihm förmlich zu maltretieren. "Küssssen Küssssen Küss-sen." Warum wuste er nicht aber scheinbar hate sein Körper einen eigenen willen, da er Ave Küsset ohne das Er es war, wie ein Zuschauer. Dan umschlangen seine Arme sie und Sein Maledeiter Körper lies sie mit ihm ins Gras kippen. "Wunderschön...Glücklich!?!" hallte es wieder in seinem vernebelten Kopf. Eng umschlngen Ave auf seinem Körper liegend Lag er nun da wie als ware es das was die Natur so vorbestimmt hatte. Dan schwallte das erste Höhrbare Wort aus ihm heraus: "...Kinder..?" dan ein zweites: "...Glücklich...?" und nun wurde es banahl, seine so eigenstängigen Hände schickten sich an wieder unter das Hemd der Elfe zu wandern: "Nein! Nein nein nein!!! Ich will ihr nicht wehtun!" Brüllte er in seinem Kopf.

Jerufin:

Ave verfiel in totale Panik. „Hey, du schaffst das Liebling, nur ruhig bleiben!“ Dann auf einmal küsste Sen sie und zog sie mit sich ins Gras. Sie tickte beinahe aus und als er etwas von Kindern und Glücklich lallte, glitten seine Hände wieder unter ihre Sachen. „Sen! Lass das bitte. Sen? Sen? Bitte lass den Mist.“ Doch Sen war nicht er selbst. Sie hatte Angst und kalter Schweiß rann ihre Stirn hinab. Sie drehte sich, doch seine Hände waren wie ein Schraubstock um sie geschlossen. „Slane! Slane, hilf mir, bitte!“, find sie an panisch zu schreien. Böse Erinnerungen stiegen in ihr auf und sie fing an panisch zu strampeln und zu weinen.

Slane hörte Aves Schreie und er rannte wie vom Blitz getroffen los. Als er Arwen halbnackt in den Armen des Gardisten am Boden sah, und dann die Tränen in ihren Augen, schrie er auf und riss die Arme des Mannes auf um Ave vollkommen entkräftet zu sich zu ziehen. „Alles wird gut Kleines, er hat dich nicht mehr!“ Doch Ave schlug weiter um sich. Es hatte keinen Sinn, und so setzte er sie auf einen Stumpf und befahl Jarvis auf sie aufzupassen, während sie sich langsam beruhigte. Dann dreht er sich zornerfüllt dem Gardisten zu. „DU! Was machst du mit meiner Arwen? Du mieser Idiot!“ Er war drauf und dran den am Boden liegenden Mann zu verprügeln, als Ave sich meldete.

Ave war erschöpft und hatte aufgegeben, als Slane endlich bei ihnen ankam. Sie weinte bitterlich, und auch als Slane sie schon an sich hielt, hörte sie nicht auf zu schlagen. Es waren die Erinnerungen an das Lager und ihren Sklavenhändler, die sie so hysterisch werden ließen. Doch als Slane sich Sen vorknüpfen wollte, schritt sie ein.“Nein Slane, warte er ist nicht er selbst. Es ist Kraterknochen!“, rief sie heiser. Doch Slane schien das nicht zu beeindrucken. „Ich scheiss auf Kraterknochen, er hätte es nie tun sollen!“

Mantes:

"Du bist jetzt am ende mein Freund..." Halte es in Sen's Kopf, aber diesmal war es eine Andere stimme, nicht seine nicht die von Ave oder dem Technisten. Es war eine stimme die Schmerzte. "Du wirst jetzt das tun was sie am meisten quälen wird, deine Kleine Freundin!" Sen's Körper griff nach seinem Schwert und Schlug Slane mit dem Griffende. "Törechte Kreaturen!" Schrie derser Körper plötzlich, es war aber Aurisch. "Ihr werdet den Arturn Ritter nie mals erreichen, den Auftrag erfüllen." Sen's Körper schlug Slane KO. Dan richtete er sich an Ave: "Du bist genug gepeinigt, du hast Angst vor der Vergangenheit. Ich Werde jetzt Gehn!"

Argos richtete die Ohren auf. "Ein Tier. Ein recht Großes Tier..." Er griff nach seiner Waffe und Horchte

Saphira:

Jiri konnte noch nichts hören doch wenn Argos das sagte würde es schon stimmen. Somit verhielt sie sich erstmals einfach ruhig und wartete ab. Wärend sie wartete zog sie vorsichtshalber ihren Dolch aus dem Gürtel und harrte der Dinge die da kommen würden.

Jerufin:

Arwen war total perplex. Was ging da vor sich. Sen schlug Slane zu Boden. Jarvis kümmerte sich bereits um seinen Herrn. Ave blickte langsam zu Slane und dann auf Sen. Bei dessen Worten...aber es waren nicht Sens Worte, es war nicht er. Als sie realisierte, dass er etwas von gehen geredet hatte, fragte sie müde und erloschen: „Warum? Hast du nicht schon genügend angerichtet? Du willst mir meinen Liebsten nehmen? Was soll mich dann noch strafen? Dann kannst du genauso gut auch meinen Körper einnehmen!“ Arwen würde Sens Seele nicht in seinem eigenen Körper gefangen sein lassen.

Mantes:

Plützlich vielen vor ihnen Baume um, nein sie wurden regelrecht gefällt. Einer schlug direckt vor dem Verdanen zu boden. "Das dürfte interesant werden!" Ein Großes braunes Fie hielt Frontahl auf die beiden zu. Argos zielte und Schoß ein paar mal auf das Wildgewordene Tier, dieses Steckte ein zwei Treffer ein aber das schien es nicht zu Stören. Der Verdane Sties die Schneiderin zur seiten und Sprang ebenfalls fort. Das Tier hate doch tatsächlich versucht sie mit seinen Mächtigen Hauern zu rammen. "Der Dolch hilft nichts! Nützt Magie wen ihr deralei können habt!" Rief er der Frau zu und versuchte das tier auf sich aufmerksam zu machen. Auf grund seiner Statur konnte er dem Beast besser davon rennen als Sie.

"Mich interessiert nicht was du willst Elflein!" Sens Körper Setzte der sich endgegen stellenden Ave den Handschuh auf die Brust. "Verschwinnde jetzt!" Dan durchströmmte ein Blitzschlag die Frau und der nun mehr nicht Sen lachte laut auf. Dann rannte er davon, bevor Ave sich erholen konnte.

Jerufin:

Arwen sah wie er seine behandschuhte Hand auf ihre Brust legte. Sie spürte den Schmerz und fiel in sich zusammen. Es war ein grauenvolles Gefühl der Hilflosigkeit, dass sie bestürzte als sie dort lag. Mit einem Mal brach ihre Welt in sich zusammen. Sens Seele war wahrscheinlich zerstört und sein Körper war auch weg. Alles was ihr blieb, waren Muskelspasmen und die heißen Tränen die ihre Wangen hinab liefen. „Warum darf ich kein Glück haben? Warum muss der Mann meiner Träume von irgendwem besessen sein? Was hab ich in meinem Leben getan, dass man mich so straft!“ Als sie sich aufsetzen konnte, war ihr übel. Sie stand holperig auf und übergab sich, doch ihre Tränen rollten weiter. „Oh Sen mein Geliebter, ich weiss nicht was ich tun soll!“ Sie fing schon an mit sich selbst zu reden, was nie ein gutes Zeichen war. Ihr Körper tat weh, aber ihre Seele brannte vor Schmerz. Als sie Slane am Boden liegen sah, trat sie ihn brutal in die Seite. „Und du hast nichts getan!!“, schrie sie, während sie zusammen brach und bittere Tränen der Erkenntnis weinte. Sie saß fest. Mit 2 Pferden, einem Phönix und einen Mann, der ihr nicht geholfen hatte, als sie ihre Liebe verloren hatte. Und als ihre Tränen trockneten, war von der Elfe nicht mehr als ein Häuflein Elend übrig.

Mantes:

Jiri fand sich nach dem stoß von Argos leicht versteckt zwischen zwei Bäumen im Gebüsch wieder. Seinem Ruf folgend, steckte sie ihren Dolch wieder in den Gürtel. Na gut dann werden wir eben Magie anwenden, dachte Jiri und machte sich bereit. Mit einer leichten Drehung ihres Handgelenk erzeugte Jiri einen Wirbelsturm um das Tier und hielt es so in der Windhose gefangen, von oben lies sie Eisdolche auf das Tier herniedersausen als sie den Sturm löste. Bei Esmut, dieses Vieh is wirklich hartnäckig, überlegte Jiri. Wenigstens hatten die Eisdolche das Tier schon sehr geschwächt. Jiri legte einen Pfeil in den Bogen und schoß. Gleichzeitig mit ihrem Pfeil lies sie Eisdolche auf das Tier zuschießen. Jiri hatte mit Pfeil und Eisdolchen gut getroffen Diesem Angriff konnte sich das Vieh nicht mehr entziehen. Kraftlos sank es zu Boden.

Mantes:

Der Verdane war höchst beeindruckt von er Magischen Prezision der Frau. "Bei den Göttern und ihr wollt Schneiderin sien. Ich bekomme angst vor euch, ich hoffe ihr nehmt das zur Kentnis" Dan volzog Der Verdane sin Übliches Glaubensritual und Stach dem Röchelnden Fleischberg ins Herz.

Nach dem Sen oder zumindest das was er war genug abstand hatte, wurde er langsammer. "Fühlt sich gut an Menschlichen schmerz zu spüren, hatte schon fast vergessen wie das ist. Dämlicher Stein..." Fachte der Dämon in ihm "Warum? Warum?" Fragte Sen aus seinem Kleinen Seelischn Gefängniss irgendwo in seinem Kopf. "Weil ich sie nicht Fressen und ihn nicht Töten durfte, du hast mich gestört!"

Saphira:

Jiri lächelte leicht und sank dann auf den Boden. Dort blieb sie erst einmal sitzen und sah Argos bei seinem Ritual zu. Nachdem er fertig war und dem Tier den Todesstoß gegeben hatte, meinte sie:"Ich danke Euch, Argos!" Langsam stand sie auf und näherte sich dem Tier. "Ganz schön groß!" meinte sie respektvoll.

Jerufin:

Arwens Tränen waren getrocknet. Zurück geblieben war eine Hülle ihrer selbst. Ihr Augen hatten einen beunruhigenden dunklen Blau bis Lila-schwarzen Ton angenommen, als sie vom nassen Boden aufsah. Slane bewegte sich und sie rief: „Beweg dich! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Wenn wir vor Sonnenuntergang nicht in Syramin sind, wird jemand sterben. Jarvis!! In die Luft.“ Arwen war kühl, denn sie hatte jegliche Gefühle für irgendwen oder irgendwas versteckt. „Und dort werden wir alles über Lilane Seelenzauber erfahren.“ Sie würde diesem Kerl die größten Schmerzen zufügen, die er je gekannt haben musste.

Slane blickte verdutzt, jedoch gehorchte er der jungen Frau.

Mantes:

"Du verdammter scheiß..." Fluchte der Gardist. "Schnauze Menschling! Ich mach den ganzen Scheiß hier nur wegen unserem Gott, wäre es nach mir gegangen würde den behämmerter Körper jetzt mit dem Schwert in der Brust irgendwo rumgelegen." Sen fragte sich ernsthaft ob dem Dämon bewusst war das er Seinen Körper brauchte um zu Existieren. "Ich hätte den Blöden Stein einfach an den Handler erscheuern solln und ihn nicht in den Handsch stecken." "Zu spät... Du bist eben kein besonders Schlauer Menschling!" Sen hatte in der zwischenzeit wieder die Kontrolle über den Großteil seines Körpers erlangt, da das Gift scheinbar nachlies. "Und so wie du klingst, bist du kein sonderlich schlauer Schattenwolf mein Freund..." "Warum das? Weil ich meinem Gott diene anstatt euch abzuschlachten?" "Nö, weil du nich bemerkt hast das die Wirkung des Gifts nach lässt." Der Dämon beobachtete wie Sen seine Hand richtung Handschuh bewegte. "Vergiss es, so leicht verlier ich nicht!" Der Dämon übernahm die Kontrolle über die Hand in der Der Stein Steckte und Setzte sie Sen Selbst an die Brust "Geh sterben oder mach sonst was!" Dan zuckte ein Blizt durch sen Selbst und er viel wie ein Stein zu Boden. Er war unmächtig.

Jerufin:

Arwen ging zu Meadow um ihn zu satteln. Als sie um ihn herum lief und dabei Kami ein Stück zur Seite drücken musste, stutzte sie. „Kami…was…du bist noch da!“, sagte sie. Doch Kami sah irgendwie bedrückt aus. „Kami…hast du…gesehen wohin Sen ist?“ Einem Pferd zu erklären warum Sen nicht er selbst war, war ne Nummer zu groß, doch Kami nickte auf und ab. „Meinst du…du kannst ihn finden?“ Wieder ein Nicken. „Dann haben wir keine Zeit zu verlieren! Slane!“, rief sie laut und sprang auf Kami.

Slane schwang auf Meadow und ritt hinter ihr her. Die Ereignisse hatte er nur wie durch Wattebausche im Ohr erlebt. Aber er wusste, sie würde nicht locker lassen, bis sie Sen gefunden hätte. Slane hatte dem Gardisten verziehen. Er war nicht er selbst gewesen. Immer wieder verlor Slane Ave, weil sie und Kami Sen so zügig wie möglich finden wollten. Dämonen Kraft hin oder her, weit kam er zu Fuß nicht.

Arwen spürte, dass Sen’s Körper nicht mehr weit entfernt sein konnte, als Kami langsamer wurde. Und als sie abstieg und ihn am Zügel weiter führte, wünschte sie sich, den Anblick weiter entfernt nicht sehen zu müssen. Sen lag starr am Boden. Dieser scheiss Dämon, dachte sie sich. Jetzt wirst du sterben! Sie holte eine Dose heraus und tauchte ihre Silus Dolch in die entgiftende Mahonien Paste. Wenn sie den Moketo hatte, und das Blut entgiften würde, würde der Dämon sterben. Sie schlich so nah wie es ging heran. Bis sie sprintete, sprang und in der Hocke auf Sens Bauch landete. Sofort und unverzüglich warf sie den Moketo einige Meter weit weg und errichtete zwei Glocken über beiden und dem Moketo, damit der Dämon nicht fliehen könne, egal was passiere. Sie drückte die Spitze ihres Dolches frontal auf Sens Kehlkopf. Natürlich wollte sie Sens Körper nicht verletzen, denn er sollte eine ehrwürdige Bestattung bekommen. Arwen hatte jegliche Angst ins das Gras geweint und schrie nun: „Raus.Aus.Dem.Körper.Meines.Liebsten! Oder ich schwöre du wirst elendig verrecken!“ Sie war sich nicht sicher warum der Dämon vorerst nichts unternahm um sie davon abzuhalten, aber auf die Idee, er könne Sen verlassen haben kam sie nicht. „RAUS!“, schrie Ave.

Mantes:

Sen der langsam zu sich kamm hörte schreie. Er schlug die Augen auf, als ihn etwas am Hals Kizelte. "Verfluchte &§%#!, Schatz las den blötsin du machst mir echt angst..." Der Gardist schluckte. "Nim das Ding weck. Und hör auf zu Brüllen."

Miri war gut erholt und einen Karte hatte sie inzwischen auch erwerben können. "Da geh ich hin, wen ich gireckt in dieses Vermaledeite Arenia muss, dan nicht ohne vorher ein paar Rebelen mit zu nehmen." Erklärte sie sich selbst.

Der Verdane, fing an das Untier zu zerlegen, hier ein Schnitt, das ein Schnitt. Das Fell des Tieres war wunderschön, nur leider, war es vom Angriff der Eisdolche fölig zerlöchert. Er würde es wohl müsam Flicken müssen um etwas damit anfangen zu können. "Wollt ihr mir Helfe, das Tier zu zerteilen?" Erkundigte er sich bei Jiri.

Jerufin:

Arwen konnte es nicht fassen. "Oh mein Gott! Du...bist du!" Sie zog den Dolch von Sens Hals und blickte auf ihn hinab. Dann stieg sie von ihm und zog ihn stürmisch zu sich hoch. Der Kuss den sie ihm aufdrückte raubte ihr den Atem. Dann fing sie an zu schluchzen. "Ich dachte du wärst tot. Ich dachte er hätte dich qualvoll ermordet und ich konnta nichts tun. Ich dachte ich wäre allein und ohne dich...!"

Mantes:

Sen schüttelte den Kopf und deutete auf den Stein im Gras: "Der Drecksack, is da drin. Er is von Auron persönlich, da rien gesperrt worden um uns daran zu hindern das Eisen zu erforschen." Dan blickte er in das Gesicht seiner Liebsten. "Du siest fertig aus, komm her." Sen Drückte sie fest an sich. "Slane, nim du den Stein, ich hab zuviel von dem Zeug noch in der Bludban, darauf reagiert der kleine Giftzwerg. Ich will ihn ausfragen sobalt ich wieder bei Kräften bin. Dum nur das ich jetzt schon weis, das es zimlich unangenehm werden wird, so hart wie mich, was auch immer da erwischt hat."

Miri erreichte eine Hafenstadt, namens Benara, sie war mit hohen Mauern umschlossen und man hatte eher das Gefühl eine Festung zu bewundern als eine Stadt. Misstrauisch blickten die Wachen sie an. "Wer seid ihr, was wollt ihr hier?" Fauchte sie einer Der Rebelen an. "Was ich hier will weis ich auch nicht so genau, aber es ist besser hier zu sein, alls in diesem Stinkenden verfluchten Inland." Jammerte sie den Mann an. "Wenn ihr auch ur einmal Auffällig werdet, dan schwör ich euch bei Arturn dem Mächtigen ich Prügel euch Persönlich Aurons Gedankengut aus dem Kopf." Herrschte der Rebel. Sehr beunruhigt schritt Die Elfe durch das Massive Eisentor, in die Stadt hinein.

Leon:

Munter knisterte das Feuerchen, das Bea mittels einiger Scheite Holz und dem Feueratem ihres Drachen entzündet hatte. Doch trotz der Wärme die es ausstrahlte war es elendige kalt, so das sie sich enger in ihren Mantel mummelte. Inzwischen waren sie und Faelas nahe Renar eingetroffen, und während er in die Stadt gegangen war um Informationen zu holen - sie persönlich hatte befürchtungen das man sie auf Steckbriefen erkennen könnte - hatte sie sich darum bemüht, ein Lager aufzuschlagen.
Sie seufzte. Das mit dem 'Sen und die Rekrutin einholen' konnte sie sich wohl abschminken. Zwar waren sie ziemlich schnell losgeflogen als sie merkten das die beiden nicht mehr da waren - nicht jedoch bevor sich Beatrice beim Kapitän der 'Roter Phönix' ihr Gewehr abgeholt hatte - , allerdings hatten der Aufbruch, der Mangel an Transportkapazitäten für Proviant und Co, sowie Brands Wunden für reichlich Verzögerung gesorgt. Zwar waren die Wunden des Drachen bereits verheilt, doch die Ausdauer fehlte ihm immernoch, und so mussten sie immer wieder runtergehen und eine Pause machen. Faelas ist einfach zu dick, dachte Bea und schmunzelte, Sein Gewicht wirkt sich negativ auf Brands Kräfte aus. Als sie das Knacken eines Astes vernahm drehte sie sich Abrupt - die entsicherte Langflinte in der Hand um. Als sie merkte das es nur der Schreiberling war atmete sie erleichtert aus. "Und, was herausgefunden?"

Der Schreiberling nickte und setzte sich dann neben sie. "Ein paar Trunkenbolde in der Taverne meinten, das vor einiger Zeit ein paar Leute auf die Sen's und Arwen's Beschreibung passen durch die Stadt gekommen werden.

Jerufin:

„Ja, ich bin ziemlich fertig. Nachdem du...nachdem er mich mit deinem Blitzding getroffen hat, war ich ziemlich durcheinander. Ich wollte los ziehen und in Syramin antworten aus den Leuten prügeln, bis ich Kami sah. Ihm hab ich es zu verdanken, dass ich nicht wieder in einem Gefängnis sitze und dich gefunden hab.“ Sie presste sich gegen ihn. Als er jedoch sagte, dass er immernoch von dem Kraterknochen im Blut habe, wurde sie nervös und bedachte die Auswirkungen. „Es war Kraterknochen Liebster. Und wir müssen es aus deinem Blut rauskriegen. Jetzt!“ Sie drückte ihn langsam und sanft wieder mit dem Rücken auf den Boden. Dann knöpfte sie sein Hemd auf. Nicht ablenken lassen Ave. Erst heilen, dann...oh man, denk nicht dran! Sie setzte sich wieder auf ihn, und wurde sich der Zweideutigkeit der Situation bewusst. „Liebster, das wird unangenehm...aber es muss sein, also beiß die Zähne zusammen. Slane, komm mal rüber und hilf mir, aber lass ja das Ding da!“ Sie zog wieder ihren Dolch und wischte ihn sauber.

Slane wollte zu dem Moketo, doch er prallte fast mit den Glocken zusammen. „Puh, ähm Ave, du kannst die Schutzkreise fallen lassen.“ Und noch im selben Moment wichen die grünlichen Wände. Slane nahm wie ihm geheißen den Stein, wickelte ihn in Lagen von Leder und band ihn fest an Jarvis' Fuß. „Da ist das Ding sicher...und wir sollten versuchen, eine andere Möglichkeit zu finden, um ihn zu befragen, denn das wird sonst ein Tortur!“ Als Ave ihn rief, eilte Slane zu den beiden, wo er sah, das Ave mittlerweile auf Sen saß und sein Hemd auf gemacht hatte. Er kniete sich neben ihn und blickte Ave an. „Ah du willst...okay....und hast du noch...gut, aber er wird zucken. Wo willst du ihn setzen?“

Arwen überlegte kurz. „An die größte Vene die ich kenne, an den Hals...“ Sie kramte eine Rune und etwas Kräuterzeugs aus ihrer Tasche und legte es neben Sens Kopf ab. „Schatz...ich fass mich kurz. Ich will dir am Hals eine Arterie anöffnen und dir Mahonie ins Blut fügen, damit das den Kraterknochen auslöscht! Es gibt keine Wiederrede und solltest du das nicht wollen, werden wir dich dazu zwingen, denn ich will nur dein Bestes, auch wenn das hier nicht danach aussieht!“ Sie bedeutete Slane sich zurück zu halten. „Ich werde versuchen dir nicht zu sehr weh zu tun. Versprochen. Aber halte solange still, wie du kannst, mein tapferer Soldat.“ Dann blickte sie Slane in die Augen, und bedeutete ihm, zuzugreifen, wenn die Zuckungen anfangen würden. Als sie Sen anblickte, konnte sie nicht erahnen was er fühlte. „Liebster, vertraust du mir?“

Mantes:

Sen wurde Kreide bleich wie ein Block Marmor. "Das is nich dein ernst... ich will lieber ausnüchtern oder ein Junky bleiben, auf die Art is mir das viel zu 'stierb mal schnell für mich' mässig." Fauchte er Slane an und blickte Ave etwas angstlich an. "Ich will jetzt noch nich Sterben, das is absolut Hirnverbrannt! An meinem Hals rum zu Docktern!" mit einer Bewegung aus einen kampfsportrepatoir legte er die Elfe um, so das er flüchten konnte. "Ich glaub es harkt, bei Arturn was is los mit Euch! Is den die ganze Welt nur daran interesiert mich abzumurgsen!?! Zuerst muss ich mich von Bea anschiessen lassen und Jetzt will mir meine Freundin die Halsschlagader aufschneiden!" Sen steigerte sich so rein das seine Seelenflamme Sichtbar wurde und wie eine Aura um ihn herum loderte. "Fast mich an und ich schwör euch ich vermöbel euch bis ich die Idee aus euch rausgeklopft habe!" Scheinbar scheinen die reste des Gifts den sonst so berechnenden Sen zu einem Instabielen Gemräu aus Wut, Angst und Misstraun zu vermischen.

Jerufin:


Arwen konnte kaum schnell genug reagieren, da war Sen auch schon weg. Meine Güte, er war total durcheinander! „Beruhig sich Sen. Ich hatte nie vor, dir die Ader aufzuschneiden, also bleib ruhig. Niemand wird dich anfassen!“ Es schmerzte sie, diese Entscheidung treffen zu müssen, aber sie hatte keine Wahl. Das Zeug konnte nicht in seinem Blut bleiben. Schnell konfigurierte sie Harte Luft in ihrem Kopf um, um ihn nur zu lähmen, und sammelte ihre Energie. „Belias nok zurt“, murmelte sie und richtete an ihrer Seite die Hand auf ihn. Zum zweiten Mal an diesem Tag, fiel Sen in sich zusammen und seine Seelenflamme erlosch. Nur das er jetzt kontrolliert fiel, und sie ihn auffangen konnte. „2 Minuten Slane, vorerst nicht mehr!“ Sie legte ihn platt hin, und hörte nicht hin, als er anfing zu schimpfen und zu brüllen. Slane hielt seine Schulter und sanft drehte sie seinen Kopf zur Seite. Seine Ader pulsierte hart unter seiner Haut und es schmerzte sie sehr, als sie mit einem weinerlichen Gesichtausdruck auf seinen Hals klopfte. Auf seiner Stirn stand der Schweiß und sie wischte ihm die Haare aus dem Gesicht. Noch 105 Sekunden. Sie wollte gerade den Dolch ansetzen, als sie sich entschied, es mit einer anderen Arterie zu versuchen, um ihm wenigstens etwas entgegen zu kommen. Sie fühlte seine Brust ab, und setzte am stärksten Müskelgewebe unter seiner Schulter an. Ein sauberer kleiner tiefer Schnitt. Sie schaltete alles um sich herum ab, als er das Gesicht verzog und schrie. Schnell drückte sie die Paste hinein und schloß die Wunde mit den Fingern. Dann zog sie eine Rune der Vollkommenheit und wirkte sie auf seiner Brust. Nach ein Paar Sekunden war nichts mehr zu sehen. Sie hatte noch 30 Sekunden und das Zucken nach der Wirkung hörte auf. „Weg Slane!“, schrie sie, und als er weit genug weg war, zog sie eine Glocke auf, und legte sich auf Sens Brust, wo sie sich zusammen kauerte. Als seine Lähmung aufhörte, hatte die Mahonie bereits ihre Wirkung getan und Ave lag zitternd und keuchend auf Sens nackter Brust. „Vergib mir.“, flüsterte sie und hielt ihn fest an sich gedrückt.

Mantes:

Als Sen wieder in der Lage war sich zu bewegen, loderte die Flamme erneut auf: "Scheiße! Ich glaub ich will garnicht mehr dein Geliebter sein so wie du mich grade gefoltert hast!" Mit genau dem Selben Trick wie zu vor räumte er Ave von seiner Brust. Dan vormte er ein Zeichen und ein funkensprühender Ritter sprang direcht aus seinem Körper und sties Slane und Ave bei Seite so das sie erst einmal perplex am Boden lagen und beide eine Sturmfrisur vom Schock hatten. "WARUM INTERESIERT ES HIER KEINEN AUF WELCHE ART UND WEISE ICH DAS GIFT LOS WERDEN WOLLT!" Und bevor er realiesierte wie viel Kraft ihn das Gift gekostet hatte, setzte auch schon die enträftende wirkung des Zaubers ein "Verdam..." bevor er fertig fluchen kunnte viel er einfach wieder unmächtig um.

Jerufin:

Ave wurde weggestoßen und blieb einfach am Boden liegen. Er würde es nicht verstehen, dass sie ihn vor der Sucht bewahren hatte wollen. Slane, der neben ihr lag, schnaubte, als Sen wieder ohnmächtig wurde. „Er hat gesagt, dass er mich nicht mehr will. Das muss ich respektieren.“, murmelte sie, ging an ihm vorbei und rief Slane zu: „Nimm die Damiana aus meiner Tasche und steck sie ihm in den Mund. Nach n paar Minuten, sollte er wieder da sein.“ Dann verschwand sie mit hengenden Schultern und schmerzender Rippe im Wald. Sie hatte Sen gefunden und wieder verloren. Auf einem Stein ließ sie sich nieder und weinte stumme Tränen, wobei es erstaunlich war, dass sie das überhaupt noch konnte.

Slane konnte es nicht fassen. Was war Sen für ein Idiot. Sie hatte ihm seine Gesundheit gerettet, und er hatte sie sowohl körperlich als auch seelisch verletzt. Wütend schnaubend ging er zu Aves Tasche und nahm eine frische Damiana heraus. Er zog die Blätter ab und warf den Rest weg. Selbst jetzt stand sie noch für ihn ein. Wieder bei dem jungen Mann angekommen, stopfte er ihm voller Verachtung die Blätter unter die Zunge. Als Sen wieder zu sich kam, stand Slane auf und lachte grimmig auf. Als er seine Aufmerksamkeit hatte, sprach er zunächst normal laut: „Du bist ein Idiot Sen, weißt du das? Was sie alles für dich aufgegeben hat. Sie verzweifelt als du nur wegen Kraterknochen zusammenbrichst. Sie bietet einem Dämon ihren Körper für deinen an, obwohl sie der Überzeugung ist, dadurch würde man auf kurz oder lang sterben. Sie verfällt fast ihrer bösen Seite, nur um dich zu finden und dann galoppiert sie dir hinterher um deinen Körper zu begraben.“ Er holte tief Luft. „Arwen überwindet ihre schlimmsten Ängste und wendet nur für dich dämonische Magie an. Sie rettet deinen Arshc und geht das Risiko ein, dass sie ernsthaft etwas abkriegt, und was tust du? Du schickst sie davon und lässt sie mit den Worten allein, dass du lieber nicht mit ihr zusammen seist? Dass sie dich gefoltert hat, und es sie nicht interessiere was mit dir geschieht??? Verdammt, sie hat mir sogar ihr Zeug gegeben, nur um dir deine Energie wieder zu geben, bevor sie weg rannte.“, am Ende waren Slanes Worte fast ein schreien. „Sie hat fast alles für dich geopfert und am Ende ist sie dir nichts wert!? Bravo Sen! Und dann ist es noch egal, dass du ihr heute morgen fast genauso viel angetan hast. Weisst du was für Erinnerungen sie durchlebt hat?“ Slane blickte auf Sen hinab und ging zu den Tieren. Den Gardisten ließ er dort sitzen.

Mantes:

Nach der Standpauke fragte sich Sen ob er wohl wirklich so viel für eine Frau wert sein konnte. Er war doch nur ein dummer Soldat, der an nichts anderes denken konnte als an die Mission. Immer ging es nur darum zu schmieden für die Armee oder zu kämpfen. Er hatte seit... Sen qullen die Trännen in die Augen, seit Sasu's mord nie mehr einen Gedanken daran verschwendet ob jemand ihn mochte oder nicht. Und nun, als er es begriff, das man ihn liebte. War er zu verschlossen und engstirnig um zu sehen was für ihn den einfachen Soldaten geopfert wurde, der mit 12 Jahren wutentbrannt mit einem Holzschwert auf Dämonen eingeprügelt hatte um seine Schwester vor dem Tot bewaren zu können. Seid damals hatte der Starke Soldat in ihm nie eine Schlacht verlohren, bist Heute. Er hatte die schlacht der hemungslosen Liebe verlohren ohne es zu merken. Sen schrie sich vor kummer die Seele aus dem Leib, die ganze Welt sollte sein versagen hören.

Jerufin:

Sen schrie und sein Schrei glich einem Bekenntnis.„Junge, wenn ich nicht wüsste, dass wir alle Fehler machen, würde ich das jetzt nicht sagen: Verdammt, geh ihr nach. Noch hast du sie nicht verloren!“, Slane blickte ihn an. „Und Sen...sag ihr endlich was du empfindest! Sie liebt dich wirklich, und sie hätte das alles nicht getan, wenn sie nicht wüsste, was es für Folgen haben kann. Sie wusste, dass sie dich verlieren könnte.“

Arwen zitterte. Sie führte wieder Selbstgespräche. „Ich hätte es wissen müssen. Er liebt mich nicht. Für ihn bin ich ein Lückenfüller. Er braucht mich nicht. Sen Jaku kann sich selbst lieben und das reicht. Ich hätte ihm nie weh tun dürfen.“ Das wiederholte sie immer wieder und wieder, bis ihr Hals trocken war. Sie spielte mit ihrem Dolch herum. Dreht ihn in der Hand und lächelte über die Leichtigkeit in ihrer Hand, die alles zerstört zu haben schien. Sie wiederholte ihren Satz, der nun so vertraut klang und erwägte einfach den Dolch zu nehmen um es zu beenden. „Er liebt mich nicht!“ Sie verwarf den Gedanken an Selbstmord, als sie an Sarufir dachte. Und an Meadow. Und an Slane und auch...an Sen.

Mantes:

Sen rannte, viel mehr stolperte er als zu rennen. "Ave! Arwen Ich Liebe dich!" Schrie er dabei immer wieder herraus. "Ich weiss nur nicht wie sowas geht! Ein liebender Mann zu sein!" Verzweiflung machte sich in dem Gardisten breit. "Hörst du!"

Miri schländerte durch die Sonderbar fremd wirkende Stadt immer wieder sah sie Komische Große Hallen in denen Lichtblitze durch die Fenster vielen. "Irgendwie ist diese Rebellenstadt zumlich unheimlich. Überall stehen diese Großen Gebäude mit den riesigen Toren..." Murmelte sie sich selbst beruhigend zu.