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Grenjo
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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptyMo Aug 12, 2013 6:31 pm

"Weißt du warum hier so ein großer Aufruhr ist?", fragte Eola den Schmied zu dem sie mit Grenjo gegangen war. Sie waren gemeinsam schnell durch die Straßen gewandert und hatten die Schmiede nach kurzer Zeit erreicht. "Soweit ich weiß wollen sie heute jemanden hinrichten auf dem Marktplatz hier ganz in der nähe, der Mann der schon in Golya für Probleme sorgte." , sagte der schon etwas ältere Schmied. Grenjo schloss kurz die Augen und senkte den Kopf, er wusste nur zu genau wer da am Holzblock stehen würde. Plötzlich hörte man einen Schrei fast schon wie von einem Tier, gedämpft also von weiter weg, aber immernoch gut zu hören. Eola zuckte zusammen und drückte sich an Grenjo, der Schmied runzelte die Stirn und sagte: "Das ist kein normaler Schrei gewesen, etwas muss bei der Hinrichtung nicht ganz glatt gelaufen sein." "Könnte sein, aber es klang wie wenn der Schrei von außerhalb der Stadt kam. Also musst du keine Angst haben Eola." , sagte Grenjo und lächelte die junge Frau an. "Nun denn junger Mann, was kann ich den für dich tun. Die Tochter meines besten Freundes wird dich wohl nicht bloss hergeführt haben um dich mir vorzustellen." Grenjo nickte, zog sein Schwert sachte aus der Scheide und reichte es mit dem Griff voran dem Schmied hin. "Bei meinen letzten Kämpfen hat es sehr viel abgekommen, wenn ihr es wieder zu altem Glanz verhelfen könntet wäre ich euch sehr dankbar. Und ich würde auch natürlich zahlen." Der Schmied nahm die Waffe an sich und betrachtete sie genau, dann hob er abwehrend die Hand. "Die Waffe ist so gut wie hinüber, gegen was hast du bitte gekämpft um solche Kerben hineinzuschlagen?" "Ein paar niedere Kreaturen, nicht wirklich gefährlich. Aber vor kurzem noch gegen einen Terrodras und einem Mann der darauf aus war entweder mein Schwert oder meinen Arm mit seinen Hieben zu brechen." Der Schmied fuhr mit seinen Fingern über die Klinge. "Zauber ist keiner in dem Schwert eingearbeitet...und selbst wenn, der Schmied der die Waffe wieder in guten Zustand versetzt müsst ihr mir vorstellen. Meiner Meinung nach ist dieses Schwert hinüber." Er reichte Grenjo das Schwert zurück, der den Kopf leicht hängen lies. Waren doch die Kosten für ein neues Schwert für seinen Geldbeutel zu hoch. "Ich könnte dir ein neues gleichwertiges schmieden, aber dafür müsstest du mir die Erze bringen und die sind teuer." Eola sah zu ihm hoch "Du könntest bei meinem Vater arbeiten um dir das Geld dafür zu verdienen, er bezahlt nicht schlecht und du müsstest dich um nichts weiter dann sorgen." Grenjo reibte sich die Stirn, dann fielen ihm wieder die Erze ein die ihm sein Begleiter gegeben hatte. Er suchte sie in seiner Tasche und reichte sie dem Schmied rüber. "Wie wäre es den mit den Erzen hier? Was könntet ihr daraus machen?" Der Schmied nahm die Erze und betrachtete sie eine ganze Weile. "Wo habt ihr diese Stücke her? Das ist reinstes Kadriterz." Grenjo zuckte kurz mit den Schultern. "Ich bin viel unterwegs, da findet man so einiges." Der Schmied betrachtete die Erze noch ein wenig, dann legte er sie zur Seite und holte ein verstaubtes Buch aus einem Regal in der nähe. "Einst hab ich von einem Schwert gehört, genannt Elbenbann. Es faszinierte mich sehr, daher suchte ich alle Gerüchte um dieses Schwert. Ich habe nie wirklich herausgefunden wie dieses Schwert genau aussehen soll. Aber ich weiß wie das Metal zu falten ist. Lass mir die Erze hier, die anderen Materialien nehm ich aus meinem Lager, aber ich schmiede dir damit eine Waffe um die du dir nie wieder sorgen machen musst." Die Augen des Schmiedes glänzten, die Neugierde und die Schmiedelust nahmen ihn mit. Grenjo hielt ihm die Hand hin in die der Schmied sofort einschlug. "Komm Morgen wieder her, dann fangen wir an dein Schwert für dich passend anzufertigen. Bis dahin werde ich mich noch weiter schlau machen." Grenjo wollte ihm noch etwas sagen, doch der Mann war schon ganz in sein Buch mit verschiedenen Notizen versunken, also lies er es und sah stattdesen zu Eola rüber. Die lächelte, Stolz darüber ihm eine Hilfe gewesen zu sein. "Na gehen wir dann wieder zurück oder willst du mir noch etwas zeigen?", fragte Grenjo sie. "Lass dich überraschen.", war ihre einzige Antwort, dann zog sie ihn weiter andere Wege durch die Stadt.
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The Gurdian
Wanderer
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The Gurdian


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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptyDi Aug 13, 2013 6:48 am

Im Boden befanden sich etwas tiefere Löcher. Rekhalâs hatte alle Trauer in Mutter Erdes Haut geschlagen. Sein Verband lag in Fetzen um ihn herum verteilt. Die Runen auf seinem Rücken brannten nach wie vor. Sie waren die Fluchmale die er als Kind schon aufgemalt bekommen hatte. Das erste mal wo es passiert war dass sie Rekhalâs in diese seltsame schwarze Aura gehüllt hatten, war wie seine Geliebte vom Henker hingerichtet worden war. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich auch seine magischen Fähigkeiten in vollem Ausmaß gezeigt. Er war Amok gelaufen in seiner Wut und Verzweiflung und hatte alle die um ihn gestanden hatten ausgelöscht. Jeden einzelnen Fluchpriester hatte er getötet. Jeden einzelnen der ihn ausgelacht hatte. Sein ganzes Dorf. Damals war er 17 gewesen. Er war immer alleine gewesen und hatte sich daran gewöhnt. Er mochte aber auch andere Menschen. Diesen Grenjo zum Beispiel. Oder den Schmied aus Golya. Sie hatten ihn einfach so angenommen wie er ist. Rekhalâs versuchte einen Zusammenhang zwischen dem wahnsinnigen Gefühlsausbruch und den Runen eine Verbindung herzustellen. Die Geschichte des alten Arztes ließ ihm keine Ruhe. Die Trauer und das Schmerzgefühl...wie Onestis als er von seinem Sohn Auron verraten wurde. Das Gefühl von Wut und Abneigung...dass Auron gegen seinen Vater hegte. Und der ewige Zwiespalt der genauso zwischen Auron und Onestis herrschte. War er tatsächlich das Nebenprodukt, zweier sich streitender Götter? Das brennen auf seinem Rücken und die schwarze Aura die ihn umgaben wenn er einen solch emotionalen Ausbruch hatte ließ fast keine Zweifel für andere Möglichkeiten. Ständig auf der Suche in aller Welt nach Aufklärung, wurde Rekhalâs auch teilweise "Weltenwanderer" genannt. Bis jetzt hatten ihn aber auf seiner Suche nach seiner wahren Bestimmung nur wenige weiterhelfen können. Nur wenige alte Männer kannten die Göttergeschichten. Und noch weniger seine Prophezeiung. Viele jedoch konnten aurische Runen lesen, die aber aus Furcht vor einer Strafe oder himmlischen Urteils nichts darüber sagten was auf seinem Rücken stand. Mittlerweile wusste er es und es war ihm eine Last. Immer nach Hinweisen ob er tatsächlich verflucht sei oder nicht. Er wollte es nicht. Er wollte nie das Fluchkind sein. Nie ein Verstoßener der ausgegrenzt und verhasst war. Er schlug erneut in den Boden. Seiner Kehle entrang sich ein Grollen. Er stand auf. Den Verband würde er sich nicht mehr umbinden. Er würde zu dem stehen was er anscheinend war. Das gefühlsgetriebene Bündel, aus der Linie des Onestis und Aurons. Ein Krieger. Ein mächtiger Krieger der Berge. Ein Steinschläger. Er griff die Sense am Stiel und riss sie aus dem Boden. Er warf sich seinen Mantel um. Sein langes schwarzes Kleidungsstück, mit Taschen für viele Erze. Seine Spitzhacke und der Pickel hingen locker in den Laschen an seinem Gürtel. Ich werde sein was zu sein von mir verlangt wird. Ein Steinschläger der Kälte. Ein mächtiger Krieger. Der verfluchte Aurons und Onestis'. Der Weltenwanderer. Er begann seinen Marsch fortzusetzen und würde das nächste Gebirge aufsuchen. Dies wollte er aber nicht alleine tun. Er würde jemanden mitnehmen. Er würde warten...
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Amy
Legendärer Held
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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptyDi Aug 13, 2013 8:42 am

RPG Off Jetzt hast du der guten Lina ja nicht gerade viel Zeit für den Rückweg gelassen Wink Dafür, dass sie insgesamt eigentlich mindestens eine Stunde weggewesen sein müsste Wink Aber egal, so genau gehts auch wieder nicht Very Happy RPG On 


Lina war heilfroh, wieder auf dem Hof anzukommen. Es war bereits Nachmittag und sie war ziemlich geschafft von den Ereignissen des Tages. Als Farodin sie fragte, ob sie mitkommen würde, war sie hin- und hergerissen. Zum einen hatte sie sich gefreut, endlich hier zu sein und nicht mehr aus dem Haus zu müssen und sich um Vanir kümmern zu können, zum anderen jagte ihr bereits die Vorstellung, mitten in der Nacht im Wald nach einem Kraut zu suchen, das sie nichteinmal kannte, einen Schauer über den Rücken. Andererseits wollte sie alles tun, was nötig war, damit Vanir so schnell wie möglich gesund werden konnte. Sie stieg erstmal ab und brachte Ajax in den Stall, während sie überlegte. Als sie wieder draußen war, sagte sie zu Farodin: "Also, ehrlich gesagt würde ich lieber hier bleiben. Dann ist Vanir auch nicht so alleine, nicht dass er was braucht und dann ist niemand da. Meinst du, du kannst das Kraut auch alleine suchen?" Bevor Farodin antworten konnte, redete sie weiter: "Achja, und worüber ich auch noch nachgedacht habe. Was machen wir denn mit dem Rietros? Ich habe den ganzen Weg überlegt, wie wir es hierherschaffen können, aber ich glaube, nur zu zweit oder so ist das gar nicht möglich." Die beiden überlegten eine Zeit, als die Wirtin vorbeikam und sich dazugesellte. Sie ließ sich von Lina kurz das Problem schildern und sagte dann: "Ach, das ist doch gar kein Problem. Da sollen Finn, Henrik und Baldur euch helfen. Das sind die kräftigsten Männer, denen ich je begegnet bin. Mit dem Ochsenwagen, das klappt schon. Und die drei sind sowieso für jedes Abenteuer zu haben, bestimmt helfen sie dir auch, das Kraut zu suchen, Farodin. Ich sage ihnen gleich mal Bescheid." Die Wirtin machte sich auf den Weg, um die drei Männer zu suchen, und Farodin und Lina gingen in die Küche, um die bereits gesammelten Kräuter zuzubereiten. Lina kochte einen Tee aus dem Kraut des Lebens und ging dann damit zu Vanir. Als sie das Zimmer betrat, schien er zu schlafen, aber als sie sich neben das Bett setzte und ihm sanft über den Kopf strich, öffnete er die Augen. "Ich hab dir was mitgebracht", sagte Lina und reichte ihm den Becher mit dem Tee. "Ein Tee des Lebens, sozusagen. Jetzt weißt du, wieso ich so viel von dem Kraut gesammelt habe."


Als Samera am nächsten Morgen aufwachte, machte sie sich als erstes auf in den Gemeinschaftsraum der Priester und Novizen, um zu erfahren, wie der Prozess gegen die Piraten ausgegangen war. Der Novize, der dabei gewesen war, erzählte alles ganz genau. "Dann hatte ich also Recht mit meiner Befürchtung, dass dein Freund dich verraten wollte", sagte der Hohepriester zu Samera, die bei dem Wort "Freund" zusammenzuckte. "Naja, jedenfalls würde ich sagen, ist die Gefahr für dich vorüber. Was nicht heißt, dass du den Tempel verlassen musst. Ich habe schon von deinem Leseunterricht gehört. Den darfst du natürlich gerne fortsetzen. Bleib bei uns, solange es dir gefällt. Ich möchte dich nur darum bitten, wenn du gehst, dich vorher abzumelden", erklärte er weiter. Samera bedankte sich für das Angebot und ging zurück in ihr Zimmer mit der Begründung, dass sie sich das Ganze erst überlegen wollte.
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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptyDi Aug 13, 2013 8:50 am

Die Nacht war schnell gekommen. Eola führte ihn durch die Stadt und zeigte ihm alle Plätze die ihr wichtig waren, sie schien die Zeit zu genießen die sie mit ihm außerhalb des Gasthauses verbringen konnte. "Hier hat mich, als ich noch klein war, ein Junge mit dem Schwert seines Vaters verletzt. Er gab damit an er sei ein großer Krieger, schwang es herum und traff mich am Arm." Sie zeigte ihm ihren rechten Unterarm an dem eine lange Narbe entlanglief. Grenjo wäre sie gar nicht aufgefallen. "Ich wette mal der Junge hatte danach mehr Probleme als du mit der Narbe" , sagte er und lächelte dabei. Eola grinste. "Oh ja, mein und sein Vater machten ihm schön Feuer unterm Hintern. Er musste bei uns aushelfen solange ich nichts machen konnte und das Schwert seines Vaters bekamm er nie wieder zu sehn." Sie führte ihn weiter durch die Stadt, mittlerweile waren schon alle Lampen angezündet worden damit man noch Licht hatte und nirgends dagegen lief. "Wir sollten langsamm zurückgehen, für den heutigen Tag hab ich schon genug gesehn. Auserdem bin ich von der Reise und den Kämpfen ziemlich erschöpft." Sie nickte und änderte die Richtung in die sie gingen. Es waren nicht mehr viele Leute in den Straßen unterwegs, so kamen sie sehr schnell zum Gasthaus zurück. Von drinnen hörte man Stimmen und Musik, scheinbar waren die Arbeiter eingekehrt und auch ein Barde zugegen. Viele Leute wollte Grenjo nicht unbedingt jetzt da haben, aber er würde etwas dem Barden lauschen. Sie gingen durch die Tür und Grenjo suchte sich einen Platz etwas abseits der Menge an Leuten. Eola ging zu ihrem Vater hinüber und wechselte ein paar Wörter mit ihm, danach kam sie mit zwei Krügen Bier zu Grenjo zurück und setzte sich neben ihn an den Tisch. "Ich darf mir für heute frei nehmen, die paar Leute schafft mein Vater alleine zu bedienen.", sagte sie und lächelte Grenjo an. "Und die zwei gehen aufs Haus." Er lächelte und nahm einen Krug in die Hand, dabei hörte er dem Barden zu. Er stimmte gerade ein Lied an über die Geschichte der Götter, Grenjo kannte dieses Lied schon und es gefiel ihm ziemlich gut, auch wenn die Melodie und der Text etwas düster ist. "Danke, den einen Krug trink ich noch. Danach werd ich mal ins Zimmer hochgehn. Welches war es nochmal?" "Ich zeigs dir einfach.", sagte Eola.
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The Gurdian
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The Gurdian


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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptyDi Aug 13, 2013 12:24 pm

Die Nacht war bereits hereingebrochen und Rekhalâs hob seinen Blick zum Firmament. Die Sterne leuchteten ziemlich hell. Genauso wie der Mond. Die Atmosphäre die sich über Fantes legte war beruhigend und entspannend. Rekhalâs genoss die Stille und das Dunkel der Nacht. Die Schatten wurden dunkler. Rekhalâs fühlte sich geborgen. Die Nacht war ein Freund. Sie verbarg ihn vor allem was ihn ablehnte und gab ihm die Möglichkeit sich unbemerkt zu nähern. Er wollte wieder in die Stadt. Ein unbekanntes Gefühl kam in ihm auf. Er wollte umbedingt in die Stadt. Niemand würde ihn sehen, niemand würde ihn hören. Aber aus welchem Grund er so dringend in die Stadt wollte konnte er sich nicht erklären. Er wollte seine Sachen verstauen. Er hängte sie auf einen Ast. Seine Spitzhacke und den Pickel hing er quer über zwei Äste und seine Sense schlug er hoch oben in den Baumstamm. Er griff nach hinten und zog sich seine Kapuze über. Sein Gesicht vermummt, die Kapuze darüber, sollte ihn in den Schatten nicht wirklich jemand erkennen. Er schlich sich in der Dunkelheit an die Stadtmauer. Er war die Berge gewohnt und suchte auf Mauer nach Nischen und Schlaglöchern. Einige konnte er finden. Er begann so leise wie möglich seinen Aufstieg. Er hörte die Wachen immer lauter werden je näher er der Brüstung kam. Rekhalâs wollte gerade in die letzte Nische greifen, die ihm den sicheren Aufstieg gewähren sollte...und schlug mit den Fingerspitzen gegen die Mauer. Er fluchte innerlich. Die Fackel bzw. das Licht hatte auf den Mauer einen seltsamen Schatten erzeugt der ihn getäuscht hatte. Rekhalâs konnte die Wachen nicht sehen. Nur vermuten wo sie standen und wo sie hinschauen würden. Er musste es wagen. Er ließ sich etwas weiter nach unten hängen und griff mit der zweiten Hand in den letzten Spalt. Er spannte sich an. Seine Arbeit in den Bergen machte sich bei solchen Dingen bezahlt. Er zog sich mit so viel Schwung wie möglich nach oben und griff nach der Kante der Brüsten. Es klatschte leise als seine Hände über die Kante griffen. Die Wachen verstummten. "Hast du das gehört?" "Was?" "Dieses komische Geräusch eben." "Das komische klatschen?" "Ja genau das." "Das kam sicher vom Wirtshaus. Vielleicht schüttet der Wirt die halbgeleerten Krüge raus." "Hm. Kann schon sein." Rekhalâs atmete leise aus. Er zog sich sachte und langsam die Brüstung hoch. Er versuchte im Schatten zu bleiben und verzog sich langsam weiter nach hinten, von den Soldaten weg. So wie er die Mauer bestiegen hatte, verließ er sie ins Stadtinnere abwärts. Wirtshaus. Rekhalâs wollte es finden. Er schlich durch die Gassen und Seitenstraßen. Leise Musik. Er lauschte. Langsam folgte er dem Klang der Noten und stand bald an der Quelle des Gesangs. Vor ihm war eine kleine Tür. Die Hintertür. Glück musste man auch einmal haben. Rekhalâs wollte nicht durch den Haupteingang hereinkommen. Das wäre zu auffällig. Er öffnete die leise knarzende Tür und sah sich einem etwas verwirrt dreinschauendem Wirt gegenüber. "Was zum..." Rekhalâs hielt eine Hand hoch, bedeutete ihm das Schweigen. Der Wirt schaute ihn verdutzt an sagte aber nichts weiter. Rekhalâs schaute durch die nächste Tür in den Schankraum. Dort spielte ein Barde ein Lied. Er hatte es schon einmal gehört. Einige Leute plauderten von Geschehnissen und auf einem Tisch nahe der Mitte des Raumes, sah er jemand sitzen. Grenjo. Er leerte gerade einen Humpen Bier und schien...leicht...belustigt...oder entspannt...Rekhalâs konnte es nicht zuordnen. Rekhalâs schaute zum Wirt. "Ein Humpen." "Was?" "Mach einen voll", sagte Rekhalâs in einem Tonfall der keinen Widerspruch duldete. "Jaja schon gut." Er hörte den Wirt noch leise etwas von "komischer Kauz" und "einfach zu Hintertür reinplatzen" nuscheln. Der Wirt hielt ihm das Gefäß hin. Rekhalâs ergriff es und drehte sich um. Überraschung. Er schritt durch die Tür in den Gastraum und ging auf den Tisch zu auf dem Grenjo mit einem sehr hübschen jungen Mädchen saß. Sie unterhielten sich gerade über was auch immer. Rekhalâs kam neben Grenjo zum stehen und stellte den Humpen etwas fester auf den Tisch. Der noch grinsende Grenjo hob seinen Blick. Das lächeln verschwand aus seinem Gesicht. "Auf die Hinrichtung", sagte Rekhalâs leise. Er ließ den Humpen loß und verließ schnell den Gasthof durch den Haupteingang, wo er gleich wieder in eine schlecht beleuchtete Gasse abbog.
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Grenjo
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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptySa Aug 24, 2013 5:45 pm

Eola zitterte noch. Der Auftritt von Grenjo's Begleiter hatte Sie sehr überrascht, auch er war verwirrt ihn in der Stadt zu sehen. Die Hinrichtung hatte ja ihm gegolten, soviel hatte Grenjo schon aus herausgefunden mittlerweile. Genauso wie die Flucht die den Leuten noch lange in Gedanken bleiben wird und in fast jedem Gasthaus zum Gesprächsthema geworden ist. Mit etwas Glück hört ein Barde die Geschichte und wird ein Lied darüber dichten. Grenjo grinste bei dem Gedanken. "Wer war den der komische Kauz eben, so unhöflich. Er hat sich nicht mal vorgestellt." "Rekhalâs, so heißt er.", er hatte in der Stadt einen Gelehrten gefunden, der sich gut mit der aurischen Sprache auskannte, und ihm so gut es ging das nachgesagt was Rekhalâs ihm damals im Wald gesagt hatte. "Wir haben uns auf der Reise hierher getroffen." , fügte Grenjo noch hinzu. Eola schien kurz verwirrt, entspannte sich dann aber wieder und zuckte mit den Schultern. "Naja, wenigstens hat er ein Bier uns hergestellt. Ich glaub aber mal das es für dich gedacht ist." Sie grinste ihn wieder an. Grenjo dankte innerlich das sie nicht nachfragte warum Rekhalâs "Auf die Hinrichtung" sagte. Eola schien es egal zu sein mit welchen Leuten er sich herumtreibte, sie lebte ihm hier und jetzt und sah nicht zu weit nach vorn noch nach zurück. Ein Segen den sich Er selten gönnen konnte. Grenjo stellte den leeren Krug zur Seite und zog den zu sich den Rekhalâs ihm hingestellt hatte. "Können wir den einen Krug hier mit ins Zimmer nehmen?" Sie nickte, "Na klar, aber verschütt nichts. Muss ich sonst nachher wieder aufwischen." Eola stupste ihn leicht an. Dann standen sie beide auf, Eola hielt ihn wieder an einer Hand fest und führte ihn rüber zu seinem Zimmer.
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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptyMo Aug 26, 2013 5:41 am

Die Schatten empfingen ihn wie einen lang ersehnten Gast. Sie umgaben ihn wie eine Decke, eine schützende Hülle vor den Augen der Ungeübten. Rekhalâs hielt sich gerne in einer Umgebung auf in der er sich in den Schatten verschanzen konnte. Nicht das er es zwingend nötig hatte. Er war stark genug es mit Kreaturen und anderen Kriegern aufzunehmen. Er hatte keine Angst vor dem Ungewissen. Er empfing es eher mehr wie eine bestätigte Vermutung. Egal was es auch sein sollte. Er lehnte mit der Schulter an der Außenmauer der Schenke. Die Lichter leuchteten aus den Fenstern und erhellten einen kleinen Bereich um die Schenke. Rekhalâs wusste nicht wie Grenjo auf seine Aktion reagieren würde, was er tun würde. Er war etwas verunsichert. Er wusste nicht einmal wo sein Zimmer war. Langsam bewegte er sich in den Schatten unter ein Fenster. Er ging langsam in die Höhe und erhaschte einen Blick in den Schankraum, wo er Grenjo und das Mädchen die Treppe in den ersten Stock hinaufgehen sah. Er ging schnell in die Knie um aus dem Licht zu kommen und schaute sich sofort nach einer Gelegenheit um, in den ersten Stock zu gelangen. Ein Fenster mit einem kleinen Brett davor befand sich über ihm. Dort wollte er sich platzieren. Aus dem Augenwinkel fand er eine Lagerkiste. Er machte einen schnellen Satz auf die Kiste und sprang in Richtung des Fensterbretts. Er erreichte es und zog sich daran hoch, blieb aber auf dem Brett liegen. Im Gang flackerte ein Licht auf. Er vermutete das es Grenjo mit dem jungen Mädchen war. Rekhalâs wartete gespannt er jetzt um die Ecke in den Flur biegen würde.
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Abenteuer Band 3 - Seite 39 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 3   Abenteuer Band 3 - Seite 39 EmptyMo Aug 26, 2013 9:02 pm

RPG Off So, da wir gerade wieder bei einer 60+ Seite sind werden wir hier mal die inofizellen Buchwechsel machen. Das heist alle inaktiven Chars verschwinden ganz aus dem Spiel und man darf seine vorhandenen Chas Reseten und danach einen neuen Standort wählen oder man spielt wie gehabt weiter.

RPG On 

Und so schloss sich das Buch der Abenteurer und manch eine Geschichte verlief im Sand der Zeit der endlos in Nadrins Stundenglas verronen war, auf das sich ein weiteres Buch mit Schriften füllen würde und Neue Helden hervorbrigen mochte.
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