Abenteuer Band 4

"Ich finde die Idee gut", sagte Vanir, "wir gehen einfach mal hoch zur Küste und sehen dann weiter." Er sah auf den Stadtnamen, den Lina kaum lesen konnte. "Da ist die Karte echt unsauber", sagte er, "dabei ist die Karte eigentlich eine recht Gute. Sie ist eine Abzeichnung, der Karte des ja recht bekannten Kartenzeichners Benjamin Mendelin. Ich weiß nicht, ob dir der Name was sagt", fügte er hinzu.  
 Das musste jetzt sein  
 "Das wird bestimmt schön", sagte er, "aber erstmal müssen wir warten, bis du und Ajax wieder ganz fit sind." Sie lagen noch etwas nebeneinander und so verging der Nachmittag. Nach einigen Stunden konnte er einfach nichtmehr stillliegen und stand deshalb auf. "Ich geh nochmal kurz nach den Pferden und Inja sehen", sagte Vanir, "bis gleich." Er verließ das Zimmer und ging hinunter zu den Pferden.

Vanir sah kurz nach den Pferden und Inja. Er fütterte sie und ging dann zurück auf ihr Zimmer. Er sah Lina auf dem Bett sitzen, mit dieser seltsamen Flasche in der Hand. Sie trug ihre Verbände nichtmehr. "Du musst dich doch schonen...", begann Vanir aber brach dann ab. Er mussterte Lina. "Also was wird das jetzt?", fragte er.

"Nicht so viel, ich denke ein Korb oder eine Tasche sollten reichen um alles zu Tragen." Antwortete der Technist auf die ihm gestelte Frage. Er wartete darauf bis besagtes Stück vorhanen war und meinte dann:"Du gehst vorran, immerhin kennst du dich aus."

Nach dem Hanna aus dem Keller geklettert war legte sie die Steine in eine Hübsch verzierte schmuckschatulle mit Goldornamenten und zog ein paar der Feuerholzbretter hervor. "Ok, wie war das noch gleich..." Kurz überlegend stand sie da und blickte auf das Holz und das im Boden klaffende Loch. "Ach ja stimmt, Tausch und Wandel." Sie zeichnete mit einem Stück Kreide einen großen kreis um das Loch und einen Kleinen um das Feuerholz. Anschliesend eine Linie die beide Kreise verband und ein paar seltsam aussehende Zeichen an bestimmte Punkte. Anschliesend legte sie erneut ihre Hände auf zwei der Symbole wie sie es zuvor schon ein mal getan hatte. Ihr Haar flammte auf und der Transmutationskreis glimmte in strahlendem Rot das Holz löste sich auf und der Boden wuchs wie ein lebender Baum wieder zusammen. Als das Loch volständig geschlossen war, erlosch das zeichen und löste sich auf. "Sieht fast aus wie Neu." Meinte Hanna zufrieden auf die Stelle blickend. Sie stand auf und nam die schatulle mit den Steinen und verlies dan in richtung Marktplatz laufend das Haus. Heute war viel los, was nur bedeuten konnte, das sie die Steine gut los werden würde. An einem der Stände sah sie einen Mann der offenbar etwas interresantes verkaufte, da deutlich mehr Leute um ihn herum standen und emsig mit ihren Geldbeuteln klimperten. "Mal sehn was es da so gibt." Sie drengte sich zwichen den Haufen und blickte zu ihrem erstaunen auf ein Paar Handschuhe, in desen Handinenfläche mit schönen Goldfaden etwas hineingearbeitet war, das aussah wie ein Transmutationskreis. "Warum machen diese leute so einen Trubel?" fragte sie sich laut selbst und eine antwort kam unverhofft von dem Händler. "Das sind echte Spinnenseidehandschuhe gesponnen von einer Verdesfee. So etwas ist sellten." Die Alchemistin blickte zuerst auf die Handschuhe und dan auf ihre Schachtel. Sie öffnete sie und nahm den grünen Stein heraus. "Würden sie die Handschuhe dafür eintauschen?" Der Händler blickte prüfend auf den Stein. "Der ist ja ein richtiges Kunstwerk, ich denke, der dürfte mehr her machen als ein Paar Handschuhe aus magisch versponnener Spinnenseide." gab er von sich und hatte es sehr eilich, beides zu Tauschen. Zufrieden zog Hanna die deidenen Handschuche über und lächelte: "Schlaue Fee, ein Transmutationskreis in einem Handschuh und kaum einer weis was man mit dem alles machen könnte." Sie schländerte weiter über den Marktplatz und wurde nach und nach alle Steine los, während ihr Geldbeutelinhalt sich vermehrte.

Vanir entspannte sich und genoss die Massage. Er hatte sich schon lange nichtmehr so gut gefühlt. "Ich liebe dich", sagte er. Dannach blieb er einfach liegen und wartete ab, was als nächstes passierte.

Sie gingen los in Richtung Dorf. Es war noch früh am morgen und die Sonne ging gerade auf. Es sah so aus, als ob es ein schöner Tag werden würde. Als sie Sanna erreichten begaben sie sich zum Marktplatz. Dort gingen sie zu einem Zauberer, da Alo gesagt hatte, dass er seine benötigten Sachen dort, fände. Farodin sah sich solange nach jemandem um, der einen Tierzüchter oder Tierflüsterer brauchen konnte. Schließlich ging er zu den Aushängen und sah sie sich an. "Aushilfskraft für Pferdezucht gesucht!", lass er auf einem der Zettel. "Suche tüchtige Hilfskraft für die Arbeit auf meinem Hof. Angemessende Bezahlung. Bei Interesse bei Züchter Ramir am Marktstand melden." Farodin überlegte kurz und ging dann zu besagtem Stand. Züchter Ramir war ein etwas älterer Mann, welcher aber körperlich noch sehr fitt wirkte. An seinem Stand bot er Pferde an. "Verzeihung?", fragte Farodin, "mein Name ist Farodin. Ich würde mich gerne als Aushilfskraft bewerben." Der Züchter mussterte ihn und fragte dann: "Hast du Erfahrung mit Pferden und Tieren?" Farodin erzählte von seinem Vorwissen und seiner Kindheit bei den Nörnen. Als er fertig war sagte der Züchter: "Das hört sich gar nicht mal schlecht an. Komme morgen früh auf mein Gestüt, damit ich dich mal testen kann.", fügte er hinzu. "Vielen Dank", sagte Farodin, "Ich werde pünktlich erscheinen." Er verabschiedete sich und ging zu Alo zurück.

Nach dem der drachenreiter den Laden verlassen hatte, blickte Alo prüfend auf die ausgestellten Stück. "Hm... ich brauch einen guten Kradikwürfel, sonst erreiche ich nimals genug schub und Hitze für mein Projekt..." Murmelte er und bemerkte nicht einmal das der Ladenbesitzer hinter ihm stand. "Ein sehr Prüfender blick, seid ihr Magier?" Erkundigte sich der Mann bei Alo und dieser erschreckte sich sogar einwehnig. "Ähm, nein. Ich bin Technist." "Ah ein Germana, Arturn behüte ihr Volk, den ihnen haben wir diese Magieform zu verdanken. Was genau sucht ihr den?" Der Technist schien etwas nervös zu sein über die freude des Magiers. "Ich benötige einen besonders starken Kradikwürfel. Ich möchte mit Feuermokettos seh hohe Temperaturen erzeugen können." Erklärte der. Der Ladenbesitzer nickte verständnisvoll und barchte ihm anschliesend zwei sehr große und reich verzierte Stücke. "Dieser ist aus der Erzmagierschaft des Südens, ein sehr robustes und gut gemachtes Stück, aber leider nicht so gut geeignet für Feuerzauber. Und dieser hier..." er sprach plötzlich deutlich leiser. "Ist aus dem Herzen Arenias geborgen. Ich weis nicht wie gut er Feuer bändigt aber man sollte meinen das er die bessere wahl ist wenn wa um zerstörerische Kräfte geht." Alo blickte auf den nachtschwarzen Kradikwürfel desen Ornamente blutrot schimmerten. "Ich bin mir unsicher, ein verfluchtes Stück könnte unbekannte riesiken haben... aber ihre annahme wird wohl stimmen. Ich glaube, ich nehme ihnen beide Stücke ab, das sollte mich auf die Sichere Seite bringen." Der Händler lächelte. "Schön das ich ihnen etwas anbieten konnte." Nach dem das Geschäft getätigt war steckte Alo beide Würfel ein und ging zur Tür genau in dem moment erschien Farodin vor dem Laden. "Na hast du finden können was du brauchtest?" Erkundigte Alo sich bei ihm und meinte dann: "Wir sollten Saatgut kaufen, vielicht ist es von Vorteil Narungsmittel selbst an zu bauen um deine Finanzielle lage zu verbessern."

Am nächsten Morgen wachte Vanir bereits früh auf. Er blieb noch einen Moment liegen und stand dann auf. Er ging ins Badezimmer, um sich zu waschen und anzuziehen. Dannach griff er sich seine Waffen, um sie zu polieren. Als er damit fertig war beschloss er Lina zu wecken. "Guten Morgen mein Schatz", sagte er und wartete bis sie aufwachte.

"Ja ich habe jemandem gefunden, der mich als Aushilfe einstellt.", sagte Farodin, "das mit dem Saatgut ist eine gute Idee." Sie schlenderten über den Markt und sahen sich nach Saatgut um. Sie fanden einen Stand, der Saatgut verkaufte. "Was meinst du?", fragte Farodin Alo, "welche nehmen wir am besten?"

Nach dem Hanna ihre ganzes Hab und Gut im Labor zusammengesammelt hatte warf sie sich auf das Sofa und schlief ein. In dieser Nacht quälten sie seltsame Träume "Meisterin..." "Wer bist du?" "Das ist unwichtig, seit auf der Hut" Hanna schreckte hoch. Die Sonne war bereits wieder aufgegangen. "Was war das den für ein Traum." Etwas nervös stand sie auf und nahm ihre Sachen nach dem sie sich beruhigt hatte, ging sie zum Hausbesitzer und Gab diesem bescheid das sie nun weiter reisen würde. Nach dem Sie ihm eine Beträchtliche Summe Geld übergeben hatte, Verabschiedete dieser sich freundlich von ihr. "Ich sollte Ärger vermeiden, in wälche Richtung vermeidet man Ärger...?" Ratlos stand sie auf der Straße und blickte in jeder Richtung.

"Ich währe für Windwasser, Gemüse wie Kartoffeln, Karotten und Staubkraut, damit kommt man ganz gut klar." Antwortete Alo "Mit Windwasser kann man Heizen und aus dem Gemüse kann man ne Nahhafte Staubkrautsuppe Machen. Wir sollten über Hühner nachdenken, Die sind gute Eiweislieferanten. Jeden Tag ein Ei ist eine beachtliche Menge an Gütern." Ohne auf eine Bestätigung zu warten lief Alo los und Suchte mit seinem freund nach einem Händler der Besagte Wahren haben könnte.

Als Vena, nachdem Hilferuf aus dem Liva-Tempel, dort ankommt, betrachtet sie die "Tempellandschaft" bewissgierig. Sie wird freundlich von einem Mönch empfangen:"Willkommen bei uns im Tempel, wir sind über die schnelle Unterstützung froh." Vena erkennt sofort, dass der Mönch es nicht ernst meint, da sie nicht wie die typische Kämpferin aussieht. Allerdings ist ihr das für diesen Moment egal. Vena ist nach der langen Reise aus Melodi ziemlich erschöpft und meint nur:"Wo kann ich schlafen?" Der Mönch führt sie in eine Einkerbung wo eine Matratze liegt und sagt:"Ruh dich aus Morgen will ich sehen was du alles kannst." Während Vena versucht zu schlafen beobachtet sie in den Spalten des Tempels lauter Krotoskäfer, bis sie endlich einschlief.

Vena wird am nächsten Morgen von einem hellen Sonnenschein geblendet. Sie hat nicht besonders gut auf der Matratze geschlafen. Als erstes läuft Vena aus dem Tempel und bestaunt den Wundervollen Sonnenaufgang. Am Horizont sieht sie ein,zwei Drachen die um einen Gipfel kreisen. Allerdings wird die schöne Atmosphäre von einem heranlaufenden Mönch unterbrochen:"Vena du wirst unten schon erwartet. Zieh dich an und komm!"
Als Vena endlich am Übungsplatz ankommt, wird sie schon von ihrem Vorgesetzten begrüßt."Hallo Vena ich bin Oberwächter Lenorio und du wirst in den nächsten Wochen, Monaten und vielleicht auch Jahren unter meinem Komando stehen." Lenorio war ein recht großer, braunhaariger, etwas kräftiger Mann in Wachrüstung. Er gab Vena den Wachplan und einen Schlüssel für den Wachturm.

Nach einer langen Einweisung vom Oberwächter wurde es auch schon langsam dunkel. Vena soll als erstes nach Nahra aufbrechen um Vorräte zu holen. Genervt über diese einfache Aufgabe macht sich Vena auf den Weg und denkt sich nur, was das für eine Verschwendung ihrer Fähigkeiten sei. Als sie den Felsen hinunterkraxelt bemerkt sie eine reihe von Jägern am Grund des Abhangs. Den letzten Rest springt sie von Kante zu Kante bis sie unten bei den Jägern angekommen ist. Einer der Jäger tritt vor und sagt:"Hallo schöne Frau was haben sie denn um diese Zeit hier zu suchen?" Vena guckt etwas verlegen, allerdings ärgert sie sich auch, weil niemand erkennt, dass sie eigentlich eine Kriegerin ist. Natürlich sagt sie es nicht; heraus kommt:"Ähh dankeschön aber ich bin auf dem Weg nach Nahra um Vorräte für den Liva-Tempel zu besorgen." Jäger:Na sowas wir sind auch auf dem Weg nach ähm Nerah und zwinkerte seinem Freund zu. Vena ist kurz davor ihren Langstab zu ziehen, aber solang sie nichts tun, denkt sie sich,"lass ich sie in Ruhe". Dennoch sagt sie:"Ich gehe lieber alleine und einen Wegweiser benötige ich auch nicht." und ging weiter. Sofort stellte sich einer der Jäger vor sie und sagte:" Du bleibst hier kleine!" Der Mann richtet sich auf, er war mindestens 2m groß und zog ein kleines Messer. Die anderen beiden umkreisen Vena. Diese zieht Blitzartig ihren Langstab und schmettert dem Großen das Messer aus der Hand. Großer Jäger:" Auuuuuuu, du Miststück!!" und brüllt zu seinen Kollegen:"Entwaffnet und knebelt sie!" Sofort stürzen sich die beiden auf Vena. Diese kann den Einen gerade so noch wegstoßen, der andere allerdings packt sie an den Armen. Vena vom Schmerz getroffen, lässt ihren Langstab fallen und versucht sich loszureißen, doch er war zu kräftig. Die anderen versammeln sich langsam um sie rum. Als Vena schon denkt,dass es vorbei sei, zischt ein Pfeil durch den Himmel und trifft den Jäger, der sie festhält in die Schulter. Ein lauter Schrei ertönt und sofort lässt er los. Niemand weiß woher der Pfeil kam und zack zischt der nächste durch die Luft und trifft den Großen ins Bein. Wieder ein lauter Schrei vom Verwundeten. Der letzte beginnt sofort wegzurennen. Doch wieder zischt es und ein Pfeil trifft ihn im Rücken. Vena kann den Schützen nicht erkennen, sie sieht nur eine dunkle Gestalt zwischen den Bäumen. Die Jäger suchen sofort das Weite. Als Vena sich wieder zu ihrem Retter umdreht, war er schon verschwunden. Sie nimmt ihren Langstab wieder fest in die Hand und setzt ihre Reise nach Nahra fort.

"Gute Idee", sagte Vanir, "wir waren echt lange genug in Golya." Vanir war bereits lange vor Lina mit dem Packen fertig, weshalb er schonmal zu den Pferden ging, um diese zu putzen und zu satteln. Während er so vor sich hinarbeitete, bemerkte er eine Katze die durch die Stalltür gelaufen kam. Sie war komplett pechschwarz, nur hinten am Hals besaß sie einen kleinen weißen Fleck. Vanir mussterte die Katze interessiert und sah fasziniert zu, wie diese vor ihm auf die Mauer sprang und mit großen Augen ansah. "Guten Tag", ertönte da plötzlich eine Stimme, "mein Name ist Mim." Vanir sah sich verwundert um. Wer hat da gesprochen? Das kann doch nicht die Katze gewesen sein. "Wer ist da?", fragte er nervös. "Na ich du Idiot. Mein Name ist Mim und ich bin dein Bundtier", sagte die Katze und sprang ihm in den Arm. "Du?", fragte er. Sie kuschelte sich einen Moment an ihn und sagte dann naserümpfend: "Du richst nach Hund. Auch das noch, musste ich mir ausgerechnet einen Hundebesitzer als Partner aussuchen", meckerte sie. "Der Hund gehört nicht mir", sagte Vanir schnell, "der gehört meiner Freundin." "Ne Freundin hat er auch noch", stöhnte die Katze, "ach stimmt ja. Du bist ja mit deiner Freundin und der Hilfe der Chimäre vor den Dieben geflohen." "Woher weißt du?", fragte Vanir verwundert, "Was ist eine Chimäre?" "Bin ich eine Mondeule?", fragte Mim in einem herausfordernen Ton, "denk nach. Eine Chimäre ist ein Halbmensch oder ein Halbelf, der mit etwas seltsamen verschmolzen ist." Sie schwiegen einen Moment lang, dann schmiegte sich Mim an Vanir und sagte: "Ich mag dich jetzt schon, auch wenn ihr einen Hund habt." "Wir wollten heute weiterreiten, möchtest du uns begleiten?", fragte Vanir, immernoch etwas fassungslos. "Klar will ich", antwortete Mim, während sie in Vanirs Rucksack verschwand. "Hier ist es bequem, hier bleibe ich", beschloss sie, "achso und das du dich nicht wunderst, Kismia reden nur mit ihrem Bundpartner, dass heißt ich werde nur mit dir reden, wenn du alleine bist, nicht mit deiner Freundin oder sonst irgendwem." "Ok", murmelte Vanir, während er Epona sattelte, dass musste er erstmal verdauen.


"Alo warte", wollte Farodin noch sagen, aber da war dieser bereits im Gewirr verschwunden. Ach was solls, dachte Farodin. Er ging an den Stand an dem sie gerade standen und kaufte, alles was Alo aufgezählt hatte und dazu noch Erdbeerensamen und einiges mehr. So das sollte genug sein, dachte Farodin. Er bezahlte die Samen und machte sich dann auf die Suche nach Alo. Wo kann der nur schon wieder sein?, überlegte er. Schließlich sah er Alo am Rand des Platzes stehen und machte sich auf den Weg zu ihm.

Nach dem Alo merkte das er ganz aleine da stand, blickte er sich verwundert um. "Wie Uncool... Da war ich wohl etwas übereilt." Plötzlich rämpelte ihn ein angetrunkener Mann an:"Ey du blöder Wolkenhopser schieb deine Fraze beiseite oder es setzt was!" Fuhr ihn der Fremde Mann an und die Schnabsfahne raubte Alo fast den Athem. Er verdrehte die Augen und fauchte dan zurück:"Pas mal auf das du nicht ausversehn Feuer fängst du Metültriebwergsauspuff." Der Trunkenbolt holte zum schlag aus und Alo Duckte sich unter dem Wankelnden Sufkop weg. "Geh ausnüchtern du triffst ja nicht mal nen schlaxigen Wolkenhopser!" Stachelte er den Mann an. Diser packte Alo und Hob ihn vom Boden ab. "Lass mich runter oder du wirdt gleich unfreiwillig rumzucken." Der Trunkenbold lachte:"Was willst du machen hm? Kommst nicht mal mit den Füßen auf den Boden!" "Ich brauch kein Boden für sowas!" Der Technist gab dem Kerl einen ordendlichen Tritt so das dieser Zitternd zu boden ging. Alo stürzte zwar auch zu Boden aber seine Moketostifeil hatten voll ins schwarze getroffen. "Na Tuts weh du Spritslucker!" Alo Trat noch ein zwei mal nach und lies den gut getosteten Mann dan einfach am Boden liegen.

Nach dem sie sich eine weile ausgeruht hatte, lief sie den weg weiter. Ab und an Fuhren Kutschwerke an ihr vorbei, bis eines irgendwan stehn blieb. Darauf saß ein älterer Mann mit schütterem Haar und einem Ringstab. "Na Junge dame, wo solls den hingehen?" Hanna blieb stehn. "Nach Fantes etwas die Stille der kleinstadt geniesen." sagte Hanna lächelnd. "Das trifft sich gut, ich fahre nach Nahra und da man in Geselschaft angenehmer Reist, würd ich dich mitnehmen." Hanna freute sich seh über das Angebot, da ihr die Füße schon weh taten vom laufen. Nach dem sie neben Dem Fuhrwerksbesitzer auf den Wagen geklettert war fuhr dieser los. Es dauerte nicht lange bis sie ins Gespräch kammen. So erfuh Hanna das Markus, so hies der Mann ein Reisender Zauberer war, der versuchte eine umfassende Studie über elfische Kulturzauber zu machen. Hanna erzählte über ihre Vergangenheit, was den Zauberer sichtlich erschütterte. Als es anfing dunkel zu werden, Sagte Markus:"Hanna wärst du so nett die Lampe von hinten vor zu holen," Hanna kletterte nach hinten und holte die Lampe nach vorne. Anschliesend hängte sie der Zauberer an einen Haken am Fuhrwerk. Dann entzündete er die Lampe mit einem sanften Stoß, seines Stabes.

Vena begeht aus depression selbstmord, weil sie so genervt ist vom Spielleiter und somit verlässt sie dieses inaktive forum.

Während Vanir noch immer über Mim nachdachte, bemerkte er Lina die mit Inja im Eingang stand und verwundert auf ihn und Mim sah. "Tag mein Schatz", sagte Vanir, "das ist Mim." Er hob die "Katze" hoch. "Sie ist hier herumgestreunt, also habe ich beschlossen sie mitzunehmen. Du hast Inja ja auch einfach mitgenommen, also darf ich ja wohl auch ein Tier mitnehmen", fügte er schnell hinzu, bevor Lina wiedersprechen konnte. Mim sprang aus Vanirs Arm und lief auf Inja zu. Ihr gefiel es offensichtlich, dass Inja nicht wirklich wusste, ob sie Angst vor ihr haben sollte oder nicht. Bevor Mim das ausnutzen konnte, sagte Vanir: "Mim lass das und komm her." Sie blieb schlagartig stehen und sah zu Vanir. Sie funkelte ihn kurz an, als ob sie sagen wollte: "Darüber reden wir noch", dann gehorchte sie aber und kletterte in Vanirs Rucksack. "Ich habe sie Mim genannt. Ich weiß nicht genau wieso, der Name ist mir einfach so eingefallen. Wollen wir dann los?", fragte er und deutete auf die Pferde.


Farodin sah Alo, wie er sich gerade mit einem Trunkenbold prügelte. Oje, dachte er, was soll ich nur machen... Er lief in die Richtung los, doch eine schaulustige Masse versperrte ihm den Weg. Als Farodin Alo endlich erreichte, lag sein Gegner vor Schmerz stöhnend am Boden. "Was hast du mit dem gemacht?", fragte Farodin entgeistert. "Wir haben uns freundlich unterhalten", grinste Alo nur als Antwort. "Naja auch egal", sagte Farodin schnell, um das Thema zu wechseln, "ich habe die Samen gekauft. Du warst plötzlich einfach verschwunden, also habe ich sie allein gekauft. Jetzt fehlt uns noch eine Hacke oder etwas vergleichbares, damit wir ein Feld dafür anlegen können. Spaten und den Rest habe ich bei mir. Sollen wir noch eine Hacke kaufen oder kannst du eine herstellen?", fragte Farodin erwartungsvoll.

Nach Shiros Entschluss sein tristes Leben zu verlassen, packte er im Morgengrauen das notwendigste in einen alten verschlissenen Rucksack und verlies seine Heimatstadt Aleenia. Da er die Gebiete außerhalb von Aleenia kaum kannte warf er eine Münze um zu bestimmen welcher Straße er folgen sollte. Die Entscheidung fiel auf Westen und so folgte er dieser Straße. Gegen Mittag sah er erstmals eine neue Stadt am Horizont, nachdem er sich auf einem Hügel am Wegesrand niedergelassen hatte. Während er etwas von seinem Brot aß und in die Ferne blicke merkte er dass es noch einige Tage dauern würde bis er die Stadt am Horizont erreicht. Er verweilte noch einige Stunden auf dem Hügel und stellte sich Abenteuer vor die er noch erleben wollte. Als er gerade aufstehen und weitergehen wollte sah er einen Hasen am Fuß des Hügels und dachte was für eine schöne Mahlzeit er abgeben würde, also versuchte er ihn zu erlegen. Er kramte seinen Dolch aus dem Rucksack und warf ihn in Richtung des Tiers, natürlich schlug der Dolch einige Meter neben dem Ziel ein. Durch das Geräusch des Aufpralles erschreck der Hase und verschwand im nächsten Gebüsch. Enttäuscht nahm Shiro seinen Dolch wieder an sich und setzte seine Reise fort.

Der Technist lächelte: "Kleinichkeit, aber ich glaube wir bauen lieber einen Pflug. Sonst arbeitest du dich ja Tot." Anschliesend blickt er kurz auf den Trunkenbold. "Scheinbar fand er die Unterhaltung echt prickelnd. Naja was solls, schaun wir mal, eventuel brauchen wir ein Pferd oder was ähnliches zu ziehen oder denkst du dein Drache kann das auch?"

Shiro lief noch bis zum späten Nachmittag, bis er einen guten Platz für die Nacht entdeckte. Eine Stelle am Rand eines kleinen Baches schien ihm Ideal, da er auf dem recht ebenen Untergrund gut ein Zelt aufbauen konnte. Zudem war der Platz durch einige Bäume und Sträucher vor Wind geschützt. Zuerst suchte er sich nun ein paar stabile Äste die er dann in den Boden rammte. Darauf befestigte er  seine Zeltplane, welche er noch mit ein paar Steinen gegen Wind sicherte. Sein Unterschlupf sah zwar nicht beeindruckend aus, aber für die Nacht würde es schon reichen. Während  er vor seinem Zelt saß und an seinem in zwischen recht trockenem Brot nagte, dachte er an seinen Jagdversuch und entschloss sich den Umgang mit seinem Dolch zu üben. Dazu wählte er einen frei stehenden Baum als Zielscheibe und stellte sich einige Meter davor auf. Nach einer Stunde Training schaffte er es zumindest den Baum alle paar Würfe zu treffen. Es würde langsam dunkel und Shiro entschloss sich zu schlafen. Er warf seinen Rucksack ins Zelt und kroch dann selbst hinterher.

Sie verließen Golya und warfen noch einen letzten Blick zurück auf die Stadt. Ich werde sie nicht vermissen, dachte Vanir. Sie ritten relativ langsam weiter, damit Inja hinterherkam. So hatte Vanir mehr als genug Zeit darüber nachzudenken, wie er Mim dazu bekommen sollte, dass sie Inja in Frieden ließ. Vielleicht kann ich es ihr befehlen, dachte Vanir. Sie machten eine Mittagspause und ritten dannach weiter. Der Weg führte durch einen kleinen, aber sehr dichten, Wald. Inja schnupperte hier und schnupperte da und fand den Wald offensichtlich hochinteressant. Plötzlich schien sie einen Hasen oder etwas ähnliches zu wittern. Sie rannte ins Unterholz und war nichtmehr zu sehen. Na super, dachte Vanir.


"Klar hat mein Drache genug Kraft, um einen Pflug zu ziehen, aber ich bin mir nicht sicher, ob er nicht vielleicht dabei, das Feld zertrampeln würde", sagte Farodin, "Man müsste Wege lassen, auf denen er laufen könnte oder so, aber das kriegen wir schon hin, wenn du einen Pflug baust. Notfalls können wir uns ja auch noch ein Pferd leihen", fügte er hinzu. Sie machten sich auf den Weg zurück zum Hof. Dort angekommen, brachte Farodin die Samen ins Haus und ging dann nach draußen, um sich nach einem guten Platz für ein Feld umzusehen.