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 Abenteuer Band 4

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Wugi
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Abenteuer Band 4 - Seite 22 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyDo März 01, 2018 3:29 am

Shiro war entsetzt von der sonst so schüchternen Frau, die jetzt kurzerhand den Wissenschaftler getötet hatte. Damit war allerdings auch die Chance verspielt aus ihm Informationen heraus zu bekommen und auch an seine Schlüssel kam man wohl so schnell nicht mehr ran, ohne ihn irgendwie erst mal auftauen zu müssen. Da sich Hanna scheinbar schon um sie kümmerte hielt er sich da raus. Er musste sich allerdings auch eingestehen das er nun etwas Angst vor der Schweigsamen hatte.
Shiro sah sich die Käfige an, die Schlösser waren ziemlich massiv und er hatte die Sorge die ohnehin schon sehr geschwächte schwangere Frau zu verletzen, wenn er es wieder mit seinen magischen Fähigkeiten versuchen würde. Mit den Worten „Halt durch, wir holen dich da raus!“ entfernte er sich von der Frau im Käfig und begann bei den Schreibtischen nach einem zweiten Schlüssel zu suchen. Er wühlte sich durch einige Schubladen mit Dokumenten, die leider großteils Garisch waren, bis er auf einen Schlüsselbund stieß. Die übrigen Dokumente Stapelte er einfach auf den Boden, vielleicht war Alo in der Lage etwas daraus zu lesen, wo auch immer er gerade war. Zurück bei der Zelle testete sich Shiro durch die Schlüssel, bis einer tatsächlich passte. Er versuchte
der Frau so gut es ging zu helfen, aber er Verstand nicht was sie ihm sagen wollte, allerdings konnte er ein paar Namen heraushören, unter anderem „Hanna“.  Er war darüber sehr erstaunt und rief die anderen Frauen herbei.

Als die beiden endlich die Stadt Frosthint erreichten trennten sie sich. Asana schlenderte durch die Gassen des Händler und Handwerkerviertels und sah sich die vor den Geschäften ausgestellten Kleidungsstücke angeekelt an. Die meisten verkauften nur stillose Arbeitskleidung und dicke Mäntel oder widerwärtig bunte Festkleidung. Als sie das Viertel einmal durchquert hatte dachte sie sich: „Besser wird es hier eh nicht mehr ...“ und ging in den erstbesten Handwerksladen für Stoff und Lederarbeiten.
Der Laden hatte scheinbar nur einen einzigen Arbeiter, einen ziemlich jungen kläglichen Mann. Nach den Stücken die im vorderen Teil des Ladens lagerten schien er allerdings sein Handwerk zu verstehen. Kurz nachdem sie die Werkstatt betreten hatte, kam der Mann auf sie zu und fragte mit leicht stotternder Stimme: „Kann ich ihnen helfen?“. Asana antwortete mürrisch: „Warum sollte ich  wohl sonst hier sein? Bekommst du ein Outfit für mich hin, das mal mehr Stil hat als das Zeug an der Straße.“. „Ahm … ja .. was stellen sie sich denn vor.“ Etwas genervt vom auftreten des Verkäufers begann Asana ihm das Outfit zu beschreiben. Nach etwa einer halben Stunde waren sie damit fertig. Abschließend antwortete er „Ja, das sollte machbar sein, das wird aber nicht billig.“. Asana trat einen Schritt  näher an ihn heran und blickte ihm in die Augen. Kurz darauf legte sie ihren Arm um ihn und stach ihre Fingernägel leicht in seinen Rücken, während sie zu ihm flüsterte „Da werden wir uns schon einig werden ...“. Sie trat wieder einen Schritt zurück, der Verkäufer wirkte sichtlich überfordert, woraufhin sie leicht grinsen musste. Der Handwerker beendete seine Skizzen und Notizen. Wehrendessen zog Asana die hässliche Robe aus, als er kurz darauf wieder zu ihr auf blickte reagierte er erschrocken: „Was .. !?“. „Du musst doch noch Maß nehmen, oder?“, antwortete Asana nüchtern. „Ahm .. ach ja ..“. Er setzte seine Arbeit fort. Nachdem alles geklärt war und sie ihre notdürftige Kleidung wieder angelegt hatte, sagte der Handwerker zu ihr: „Das wird einige Tage dauern.“ Kurz bevor Asana die Ladentür hinter sich schloss antwortete sie in einem ersten Ton: „Ich komm es heute Abend abholen!“.
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MCenderdragon
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Abenteuer Band 4 - Seite 22 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyDo März 01, 2018 8:49 pm

In Frosthint angekommen stellte Ell fest, dass er keine Ahnung hatte wie er Bellamie finden sollte. Er entschloss sich die Kleinstadt zu erkunden, um vielleicht eine Herberge oder ähnliches zu entdecken. Die Sonne brannte hell am Himmel, während er die vereisten Straßen erkundete. Nahe dem Zentrum der Stadt hörte er einige Leute. Also beschloss er dorthin zu gehen. Kaum angekommen entdeckte er bereits die Herberge aus der die Geräusche kamen.
In drinnen war es herrlich warm und sehr gemütlich. Die Herberge war mit 3 Gästen relative Leer, jedoch lag ein köstlicher Geruch in der Luft, Acaell vermutete, dass es vor kurzem erst Mittagessen gegeben hatte. Acaell ging zum Tresen wo ihn sogleich eine herzliche Frau in Empfang nahm. „Kann ich unserem ehrenwerten Gast irgendwie behilflich sein.“, fragte sie, viel zu dick aufgetragen, wie Ell empfand. „Ja, ich suche einen Schmied. Er müsste vor ungefähr drei Tagen hier angekommen sein, er ist aus Angela.“
„Ich bin mir nicht sicher, ich wird mal kurz fragen ob die anderen was gehört haben.“, antwortete sie und verschwand in einer Tür, aus der auch die Bedienung kam, vermutlich war dort auch die Küche und das Büro. Aus der Tür drang Gemurmel. Nach einiger Zeit kam sie wider: „Tut mir leid, aber hier weiß niemand etwas darüber. Aber du kannst -“, Acaell unterbrach sie: „Stimmt es das sich hier ein Eis Golem herumtreibt?“
„Ja, aber was hat das mit dem Schmied zu tun?“, fragte sie Verwundert.
„Gibt es einen Steckbrief oder kann ich irgendwo mehr über den Eis Golem erfahren“, ignorierte Acaell die Frage der Frau.
„An der Anschlagstafel sollte ein Aushang sein.“, antworte die Bedienung sichtlich überrumpelt.
„Danke“, beendete Acaell das Gespräch und verschwand nach Draußen.
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Wugi
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyDo März 01, 2018 10:35 pm

„Mh … was jetzt“, dachte sich Asana und schlenderte weiter Gedankenverloren durch die Stadt. Als sie die örtliche Bibliothek erreichte, hielt sie an. „Na, mal sehen was sie haben ...“. Sie ging hinein, es standen einige staubige Regale herum mit allerlei Büchern. Sie ging die Regale entlang, das meiste empfand Asana als langweilig. Die Auswahl war nicht sonderlich umfangreich und auf ein Gespräch mit der alten Bibliothekarin hatte sie nicht wirklich Lust. Im hinteren Teil der Bibliothek stand noch eine interessante Kiste, sie wirkte als hätte da seit Jahren niemand mehr hinein gesehen. An der Kiste war ein altes rostiges Schloss. Asana fluchte leise und trat gegen die Kiste, unerwarteterweise fiel daraufhin das Schloss mit einem lauten Klirren zu Boden. Von der Bibliothekarin wurde das nur mit einem „psst!“ quittiert. Sie wühlte in der Kiste und fand einige interessante Werke, am Ende entschied sie sich für „Unterschätzte Zauber: Illusions und Beschwörungmagie“. Sie legte die restlichen Bücher zurück und schloss die Kiste wieder, um sich dann nach einem Platz zum lesen um zusehen. In der Bibliothek waren einige Stühle und Tische aufgestellt, dazu dachte sie sich nur: „Wer soll denn in so einer Umgebung in Ruhe lesen ...“. Sie sah sich kurz um und schob das Buch unter ihre Robe, um dann das Gebäude wortlos zu verlassen.
Einen gemütlichen Ort hatte sie unterwegs schon gesehen, also machte sich sich auf dem Weg dorthin. Der Friedhof von Frosthint war nicht sonderlich groß, und in dessen Mitte stand ein uralter verwachsener Baum. Asana ging hin und suchte nach einem Sitzplatz, leider waren alle Steine und Gräber eingeschneit. Sie entschied sich kurzer Hand es sich auf einem Ast des Baumes bequem zu machen. Sie schwang sich also auf den niedrigsten Ast, lehnte sich mit den Rücken an den Baumstamm und legte ihre Beine auf den Ast. An beiden Seiten hing ihre Robe herunter, unter der sie das Buch hervorzog. Sie begann zu lesen. Nach einiger Zeit wurde die Ruhe allerdings durch 2 Männer gestört die auf den Friedhof kamen und sich angeregt unterhielten. Asana schüttelte den Kopf und flüssterte zu sich: „Nichtmal die Toten haben hier ihre Ruhe … manche Leute ...“. Sie hatten noch nicht einmal bemerkt, das Asana auf dem Ast saß. Nachdem sie nach 5 Minuten immer noch nicht wieder gegangen waren, ging ihr das Wort „Silencium!!“ über die Lippen. Beide Männer verstummten sofortig, es lag wieder die herrliche kalte Stille in der Luft, wegen der sie her gekommen war. Das einzige noch hörbare Geräusch war der Wind, wie er durch die Äste des Baumes rauschte. Die beiden Männer bemerkten schnell, das etwas nicht stimmte und versuchen sich mit Handzeichen zu verständigen, bevor sie panisch davon liefen. Ohne sich weiter um ihr Schicksal zu sorgen lachte Asana schadensfreudig und vertiefte sich wieder Gedankenverloren im Buch. Während sie auch darüber nachdachte, was sie nun mit ihrem scheinbar neu gewonnen Leben bloß anfangen sollte.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyDo März 01, 2018 11:04 pm

Draußen steuerte Acaell direkt auf die andere Seite des Marktplatzes. Er hatte das dumme Gefühl, das Bellamie ihn für Tod hielt. Er könnte also versuchen sich alleine um den Golem zu kümmern und das kommt einem Selbstmord gleich. Auf der anderen Seite des Marktplatzes war eine Anschlagstafel. Ell überflog die Aushänge, ein paar konnte er nicht lesen, er war sich noch nicht mal sicher ob das einfach nur geschmiert war oder eine andere Sprache. Zu seinem Glück war auch etwas über einen Golem dabei. Der Informationsgehalt der Nachricht war relativ gering und Orte wurden erst recht nicht erwähnt. Allerdings sollten sich alle die sich der Herausforderung stellen wollten bei dem Oberhaupt der Stadt melden. Zu Acaells glück, war das Rathaus direkt am Markt sodass er nur wenige Schritte davon entfernt war.
Das Gebäude war mehrstöckig, der Eingangsbereich wirkte edel im Vergleich zu dem Innenraum des Gasthofs. Acaell konnte nicht direkt mit dem Rat der Stadt reden, stattdessen musste er sich beim Berater einen Termin geben lassen, also beschloss er ihn direkt zu Befragen. „Ich komme wegen dem Golem der hier sein Unwesen treibt“, begann der Alchemist das Gespräch. „Ehm, das ist gut, jedoch ist vor kurzem bereits jemand vorbei gekommen der sich um diese Bestie kümmern wollte“, antworte der Mann, während von seinem Schreibtisch aufblickte. „Hat er irgendwas gesagt wo er hin wollte und ist er aus der Gegend?“
„Er hat sich nach Leuten erkundigt die dem Golem begegnet sind und soweit ich weiß gehört der Mann nicht zu unserer Gemeinde.“
„Leute sind dem Golem begegnet und es geht ihnen gut?“
„Ja es gab zum Glück bisher keine größeren Unfälle. Die Leute sind natürlich geschockt und haben Angst, jedoch wurde bisher niemand ernsthaft verletzt. Wenn du mehr über den Golem wissen möchtest, dann solltest du mit unseren Fischern und den Holzfällern reden.“
„Wo finde ich die?“
„Die Fischer haben ihr Gildenhaus an der Küste, es ist nicht zu übersehen und das der Holzfäller ist am Östlichen Stadtrand.“
„Danke, auf Wiedersehen“
Acaell beschloss zuerst zu den Fischern zu gehen um dort die Leute zu befragen.
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Abenteuer Band 4 - Seite 22 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyFr März 02, 2018 1:33 am

Alo sah dem Soldner noch eine ganze weile zu, wie er sich benahm wie eine Frau auf einem Seidenstoffmarkt, bis er letzt endlich sagte: "Wo sind eigendlich die anderen?"

Verus hielt im tuhn inne und blickte sich prüfend um. "Offensichtlich...nicht anwesend..." Dan viel sein Blick auf die Soldatenleiche. "Uh, der hat ja mal echt was Tolles zur hälfte han, ich glaube das braucht er nicht mehr." Als währe es das natürlichste der Welt entkleidete er die Blutüberströhmte, teils verschmorte Leich und sah sie die völlig bespritzte Soldatenkleidung an. "Ist zwar nicht ganz mein Stiel mit den Blutflecken aber an sonsten Ok." Er Stopfte auch diese in seine Tasche. "Los, las uns Leute töten gehn, hier gibt es nichts mehr zu holen." Bemerkte er mit leicht erfreuten leicht ungehaltenem Tonfall.

"Aurisches Untier..." Murmelte Alo der das Verhalten des Söldners abstosend fand. Als dieser den Geng weiter lief folgte er ihm dennoch. Sie Kammen an etlichen Türen vorbei an denen zu lesen war "Truppenquartier A - Z" oder "Verwaltungsarchiv A - C" Eine Tür erregte jedoch seine Aufmerksamkeit. Nicht nur weil darauf ein Garisches Warnsymbol abgebildet war, das er von Explosievstoffen oder Generatoren kannte sondern, diese Tür war aus Massivem Stahl. "STOP Soldat! Das sollten wir untersuchen." Befahl er ohne darüber nachzudenken.

Verus hielt im Schritt inne wie eine Aufziehpuppe der die Energie ausgegengen war. "Jawohl Sir, ich stimme ihnen zu, eine Große Eisentür sollte man untersuchen Sir." Bestätigte er den Befhel etwas angespannt. Er machte kehrt und lief zur Tür. "Das Türschloß ist Elektronisch, wir benötigen einen Schlüssel." Sagte er schnippisch als er Einen Kasten an der Wand erblickte in dem ein Schlüßelloch war.

"Oder wir rufen den Mechaniker." Murmelte der Technist und trat mit einem festen Tritt das Kästchen von der Wand. Dann griff er nach dem Kabel das Lose aus der Wand schaute. "Wenn man weis wie, geht das auch ohne Schlüßel." Er hielt zwei lose Kupferenden zusammen und sie Tür öffnete sich mit einem lauten Wahrntohn. Spätestens Jetzt, sollte die halbe Basis wissen, das sie ein Eindringlingsproblem hatten, aber das was ihner der Großen und Massiven Tür befand sollte beiden Männern ein lächeln ins Gesicht zaubern.

"Bei meiner Vergewaltigten Mutter, ich bin in einem Traum aus Feuer und Stahl!" Sprudelte es aus dem Söldner heraus. "Kännen wir es behalten? Bitte!"

Alo Blickte direckt in den Lauf eines Geschützrohres das direckt auf die Tür ausgerichtet war. "DU WILLST MICH WOLL VERARSCHEN! DAS IST EIN VERDAMTER DONNERKEIL!" Zu ihrem unglück, schien diser auch noch Bemannt zu sein, da sie gerade noch in Dekung gehen konnten bevor die Schnellfeuerwindgun eine Salve in den Gang aus dem sie gerade heraus gesprungen waren mit Geschossen eindeckte. "DU PHSYCHO! WARUM WARUM! WRUM MUSSTE ICH AUSGERECHNET DICH TREFFEN!" Brüllte der Technist und griff hecktisch nach einer der Granaten um diese Richtung Fahrzeug zu werfen, bevor dieses den Turm neu Ausrichten konnte.

Verus Lachte Laut:"Was willst du den macht doch spaß!" Offenbar hatte der Söldner richtig freude daran beschossen zu werden. Im Deckungswächselspurt, griff er nach der Rekuta. "Schade um das schöne Mädchen, aber ich muss ihm wohl ein paar Luftlöcher verpassen!" Eine Weitere Salve zischte durch die Unterirdische Fahrzeughalle. "Verflucht! Ich will auch so ein Ding!"

"Quatsch nicht Schiess!" Brüllte Alo und warf die Ganate die laut knallend explodierte und den Raum Erschütterte so das einige Brocken der Mauern herumflogen.

Als Verus eine passende Position hatte, zischte eines der Rekutageschosse direckt durch den Geschützturm. Der Panzer setzte sich darauf hin in bewegung und versuchte den Söldner zu überrollen. "Hab wohl den Schützen Erwischt! Los! Granate, spreng die Kette! Ich will nicht wissen wie es unter dem Ding aussieht!"

"Was denkst du was ich hier mache, Däumchen drehen?!" Beschwerte sich der Technist und warf erneut einen Explosionskörper unter das Gefährt. Ein Lauter Knall und ein schepperndes Klirren verriet, das er wohl tatsächlich einen der Kettenbolzen erwischt haben musste. Dan zischte ein Weiterer Schuss des Söldners durch das Gefährt und dieses fugr mit den letzten Regungen laut Krachend gegen eine der Massiven Wände und blieb dan regungslos mit summendem Motor stehn.

Verus spazierte triumphierend aus seiner Dekung und meinte: "Ob die hier noch so ein Ding rumstehn haben, weil das will ich jetzt doch nicht mehr haben." Kurz dauauf ging der Stützpunktalarm los. "Hopla, ich glaube wir haben zu viel Lärm gemacht."

Als der Schmied sie rief eilte sie zu ihm, Die schwangere Frau sagte abermals ihren Namen. "Ja, ich bin Hanna." Erwiederte sie. "Ihr müsst hier weg, sie wollen..." Der Alarm unterbrach sie Frau und Plötzlich fluteten sich die Behälter mit giftigem Gas. "Notfallprotokol eingeleitet, Subjekte werden Automatisch vernichtet!" Tönte eine Bandansage kurz danach. Hannas blicke wurden düster und ihr Haar erstrahlte in dunklem rot, das den ganzen Raum in einen Defuses Licht tauchte. "Ich werde hier nicht eher rausgehen, bevor alles restlos zerstört worden ist, das versprech ich dir!" Fauchte es aus ihr heraus. Die Luft um sie herum Flimmerte leicht und festen Schrittes verlies sie den Raum. Die eisige schweigsame und die gruselige finstere Frau folgten ihr nach.

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Abenteuer Band 4 - Seite 22 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyFr März 02, 2018 11:13 pm

Nach einigen Stunden hatte Asana das Buch durchgelesen und trotz der erstaunlich warmen Robe lies sich die Kälte nicht mehr ignorieren. Sie stand auf und sprang von ihrem Ast hinab als sie sich noch einmal umdrehte merkte sie, dass sie unbewusst Schriftzeichen in die Rinde des Baumes gekratzt hatte. Ein Stück unterhalb des Astes war das Wort „Nivian“ zu erkennen. „Was soll das wohl bedeuten?“, fragte sich Asana, „Ich kann mich nicht entsinnen dieses Wort schon einmal gehört zu haben … ist es vielleicht ein Name?“. Irritiert ging sie zum Friedhofstor und merkte dort das sie immer noch das Buch in der Hand hielt, sie wollte es einfach liegen lassen, aber in ihr gab es 2 Stimmen die etwas anderes sagten. Zum einen war da das Gefühl das Buch zurückbringen zu müssen. Die andere konnte sie überhaupt nicht nachvollziehen, sie machte ihr irgendwie Appetit auf Papier und wollte wohl das sie das Buch isst. Da ihr es selbst eigentlich gleichgültig war ging sie noch einmal an der Bibliothek vorbei, ihren Appetit auf das Buch ignorierte sie.
Sie betrat die Bibliothek und ging zielstrebig auf den Tisch der Bibliothekarin zu, um das Buch unter der Robe hervorzuholen und ihr mit einem deutlichen Geräusch auf den Tisch zu legen. Ohne eine Reaktion zu erwarten dreht sich um und ging zum Ausgang. Als sie hörte wie die Frau hinter ihr aufstand und auf den Tisch schlug, sagte Asana noch nüchtern: „Wirklich gutes Buch! Wie der Rest aus der Kiste da hinten. Wir wärs mit einem Regal für die Dinger?“, und ging unbeirrt weiter. Die alte Bibliothekarin war nun verärgert und schrie ihr nach: „Was! Sie können doch nicht einfach …“. Asana hatte gerade in diesem Moment die Bibliothek verlassen, die Frau rannte ihr zur Tür nach und wetterte weiter. „Bei der Reaktion auf zurückgebrachte Bücher, wundere ich mich das überhaupt noch welche da sind!“, sagte Asana noch bevor sie an der nächsten Straßenecke verschwand. Die Frau hatte das natürlich noch mehr aufgeregt, aber sie folgte ihr nicht.
Sie schlenderte wieder durch die Straßen und hielt nach einer Herberge Ausschau, auch wenn sie nicht wusste wie sie die bezahlen sollte. Als sie gerade den Marktplatz überquerte wurde sie von einem zwielichtigen Händler angesprochen: „Werte Dame, wo haben sie denn einen solch feinen Stoff her, sie wollen die Robe nicht zufällig verkaufen?“. Asana überlegte ob sie noch einmal den „Silencium“ Zauber benutzen sollte, aber sie brauchte eigentlich etwas Geld. Also nahm sie kurzerhand das Messer vom Gürtel des Händlers und schnitt sich mit ein paar gezielten Handgriffen den Umhang von der Robe ab, an der Funktion der Kleidung änderte das nichts, da darunter noch der Teil der Robe übrig blieb der sie warm hielt. Ihr Outfit sah so nun natürlich völlig albern aus. Das abgetrennte Stoffstück drückte sie zusammen mit dem Messer dem Händler in die Hand und sagte „Was bekomm ich dafür?“. Der Händler drückte ihr verwirrt einen Hand voll Muschelschalen in die Hand, die hier wohl die Währung waren. Wahrscheinlich war das ein schlechter Preis, aber es würde nach den überall angeschlagenen Preisen für ein paar Tage reichen. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln ging sie weiter.
Ein Stück hinter dem Markt fand Asana ein Badehaus. „Mh … mein letztes Bad ist ja vermutlich ein paar Jahrhunderte her ...“, dachte sie sich und ging hinein. Das Eintrittsgeld war wohl erstaunlich günstig, sie musste ihren Gewinn kaum anrühren. Die Frau am Eingang schickte sie nach rechts zu den Umkleiden, vermutlich hatte das Badehaus getrennte Bereiche für Männer und Frauen. Asana legte die Überreste ihrer Robe ab und verstaute alles. Sie nahm auch ihr Amulett ab,
als sie es in der Hand hielt wunderte sie sich zunächst über die Farbe, lag es an der Beleuchtung oder hatte es nicht mehr die intensivere Farben wie am Morgen. Das Amulett strahlte nicht mehr Golden sonder war nur noch leicht gelblich und auch der Edelstein hatte sich von grün auf türkis geändert. Sie legte es zu den anderen Sachen und wollte schon weitergehen, aber sie konnte sich nicht wirklich von dem Amulett trennen, sie ging wieder einen Schritt zurück und legte es sich wieder um. Sie wusste nicht einmal was das Teil bedeutete, hatte aber das Bedürfnis es bei sich zu tragen.
Sie ging weiter in den Hauptbereich des Badehauses, wie erwartet waren in diesem Teil nur Frauen. Während sie durch den Raum ging und nach einem freien Platz suchte warfen ihr mache der Frauen eifersüchtige Blicke zu und viele fingen an miteinander zu flüstern, als sei sie irgendein seltsamer Sonderling. Da nicht all zu viel los war fand sie in der hinteren Ecke ein leeres Becken, in das sie langsam hinein stieg. Das warme Wasser war ein willkommener Kontrast zu dem Tag in der Kälte. Nachdem sie endlich die letzten Reste des grünen Schleims von ihrem Körper und aus ihren Haaren entfernt hatte, lehnte sie sich am Beckenrand zurück und ließ ihre langen dornigen Haare über den Beckenrand hängen. Nach ein paar Minuten in der entspannenden Wärme schlief Asana ein.


„Erst Explosionen, dann Alarm … das haben die bloß wieder angestellt“, dachte sich Shiro und wollte den Frauen schon nachlaufen, aber die schaffen es wohl auch allein den Rest des Ladens hier zu zerlegen. Sie hatten inzwischen den Raum verlassen. Shiro blickte sich um, den Wesen in dem Raum war wohl nicht mehr zu helfen, aber da waren ja noch die Schreibtische. Shiro wühlte weiter herum und packte alles was wichtig aussah in eine große Tasche die vermutlich dem Wissenschaftler gehörte. Es war ein gemisch aus Akten, Notizblöcken, Briefen und ähnlichem. Mit der schweren Tasche rannte er nach draußen.
Der Gang war immer noch leer, aber das große Eingangstor hatte sich geschlossen. Er ging hin und schlug dagegen, „Verdammt! Ob ich es nochmal versuchen soll ...“. Er stellte die Tasche ein Stück hinter sich und betrachtete das Tor genauer. Es war sehr massiv, aber Shiro erkannte eine Schwachstelle, an der Seite war eine kleine Luke aus wesentlich dünnerem Material. Er legte die Hände auf die Stelle und konzentrierte sich. Er versuchte es einige Minuten, bis er es schließlich schaffte das Metall zu beeinflussen, als die Luke zu glühen begann Schlug er noch einmal dagegen, was dazu führte das sich das Eisen verflüssigte und herausspritzte. Kurz darauf hörte man von der anderen Seite Schmerzensschreie die aber schnell verstummten. Shiro war von der Aktion stark geschwächt. Er wartete kurz und holte die Tasche um dann durch das Loch zu klettern, es war zirka 1,5 Meter breit und 1 Meter hoch. Auf der anderen Seite sah er die Quelle der Schreie, ein toter Soldat ohne Rüstung. Vermutlich hatte dieser das Tor geschlossen, nun lag er tot und mit schweren Verbrennungen am Boden und war mit Eisenresten übersäht. Zum Glück waren keine weiteren Soldaten außerhalb der Festung. Shiro schleppte sich mit letzten Kräften zum Eisenvogel und setzte sich innen neben die Luke. Auch er hatte Verbrennungen an den Händen.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 03, 2018 1:54 am

Acaell brauchte länger als gedacht um in die Außenbezirke der Stadt zu kommen. Er war in ein viertel voller Sackgassen gekommen sodass er mehrfach umkehren musste. Die Fischerhütte konnte man nicht übersehen. Nicht nur weil sie das einzige größere Gebäude in der Umgebung war, sondern auch, weil sie direkt an einem Fluss und in der nähe von kleineren Teichen war.
„Was führt einen Wanderer so spät noch zu uns?“, begrüßte ein Fischer Acaell.
„Ich habe gehört, dass ihr dem Golem begegnet seit. Könnt ihr ihn beschreiben?“
„Wir waren alle zusammen am Fluss und haben ihn gesehen und er war groß und aus Eis.“
„Noch irgendwas? Wo genau wart ihr am Fluss, oder irgendwas besonderes?“
„Nein nicht direkt hier weiter Fluss auswärts. Etwas besonderes? Hmm.. er war ungefähr 3m groß wenn dir das Hilft, aber ansonsten...“
„Hat vor kurzem sich schon einmal jemand nach dem Golem erkundigt?“
„Also bei mir nicht und soweit ich weiß auch nicht bei den anderen.“
„Gut danke. Auf wiedersehen.“
Jetzt blieben ihm nur noch die Förster, hoffentlich war Bellamie dort vorbeigekommen. Aber das Bedeutete nochmal quer durch die ganze Stadt durch zu laufen.
Dieses mal schaffte es Ell, ohne sich dabei in den engen Gassen zu verlaufen, sein Ziel zu erreichen. Die Sonne stand schon deutlich tiefer am Himmel als er bei der Holzfäller Gilde ankam. Es war reger Betrieb, Baumstämme wurden zersägt, Bretter verladen und Ochsen Karren zogen neu Geschlagenen Bäume heran. Da alle Beschäftigt waren wartetet er einen Ruhigen Moment ab und fragte schließlich einen: „Ich habe gehört ihr habt den Golem gesehen?“
„Was? Ja, einer hat ihn gesehen. Es war am Waldrand Richtung Norden.“
„ Gab es irgendwas auffälliges, Farbe, Verhalten, irgendwas ?“
„Naja der Golem war Blau und aus Eis. Das Verhalten war nichts besonderes es stapfte durch die Gegend.“
„Ist vor kurzem ein Schmied vorbeigekommen der sich auch nach dem Golem erkundigt hatte?“
„Ja da war jemand, ob er Schmied war keine Ahnung“
„Weist du wo er hin wollte?“
„Er ist in diese Richtung gegangen, mehr weiß ich leider nicht.“
„Ok Danke.“
Acaell ging in die Richtung die ihm gesagt wurde, nach kurzer Zeit entdeckte er eine kleinere Hütte abseits der Stadt.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 03, 2018 5:22 pm

Hanna Trat wut entbrannt jede Türe im Koridor ein und Feuerte etliche Feuerpfeile auf die in den Räumen Anwesenden Personen um sie Kampfunfähig zu machen. Irgendwan kam sie an eine Gangkreutzung die sich in drei Wege aufteilte. Die Gruppe beschloß sich aufzuteilen, da der Maximalschaden so wohl am besten bewerkstäligt werden konnte. Hanna lief den mitleren Gang hinunter. der irgendwann in einem großen Raum mündete. An desen ende Stand eine Steuerkonsole und dahinter, ein Mann in einem germana Kampfanzug, Etliche Rangabzeichen verrieten, das er wohl eine sehr hohe Stellung haben musste. "Na wehn haben wir den Hier! Das entflohene Subjekt C01, es freut mich das du wieder da bist Hanna. Ich habe eine kleine Überraschung für dich!" Der Mann drückte auf ein paar Schalter und etwas fiel von der Decke. Nach und nach bildete sich aus dem Seltsamen etwas eine menschenhähnliche Form die kurtz darauf anfieng wie ein Drache zu brüllen. "Sag Hallo zu eurer Mutter C00, sie ist zwar nicht so gut gelungen wie ihre Töchter, aber immerhin kann sie Befehlen Folge leisten. Los Töte diesen Eindringling C00!" Das Seltsam instabiel wirkende Wesen rannte auf Hanna zu. Diese Zog hastig ihren Stock und Brüllte: "Das ist nicht Meine Mutter, meine Mutter! Das ist nur ihre Leiche!" Die zornige Frau sties sich vom Boden ab und schlug mit dutzenden Schlägen auf die Instabiele Humanoige Form ein die versuchte sie zu greifen. Hanna Rammte ihr die Hand in den Zähflüssigen Körper und Schrie laut "Impackt!" Eine Feuerseule brannte sich durch den lebendigen Humanuiden Matschberg. "Ich werde deine Menschenverachtenden Experimente endgültig Beenden!" Brüllte sie und mit jedem schlag den sie auf das Untier aus Organischem Brei ausführte flimmerte und brannte die Luft um sie herrum immer mehr. "Schade, das du so ungehorsam bist, ich war wirklich stolz darauf, eine so schöne Waffe wie dich und deine Schwestern erschaffen zu haben. Leider habe ich nur drei von euch wieder finden können, aber offenbar, muss ich mir einen Neuen Plan überlegen, ich habe nicht damit gerechnet das diese Söldner so unfähig sind, trotz der Informationen über eure schwächen." "Du wirdt garnichts neu Planen!" Brüllte sie zurück wrend sie den Schlägen der seltsamen Masse auswich. "Da Teuscht du dich, Ich werde das Projekt solange weiter führen, biss ich etwas erschaffen habe, das noch perfekter ist als du!" Nach diesen Worten drückte der Mann auf einen Weiteren Knopf und eine Tür öffnete sich, durch die er verschwand. Leider erreichte hanna sie nicht schnell genug, bevor sie sich schloss. Die Konsole Explodierte kurz danach ebenfalls so das sie die Tür nicht mehr öffnen konnte. Am ende Stand sie in einem Stark zerstörten Laborraum beschpritzt imt seltsamer matschiger Masse und etlicher zertrümmerter Behälter und Gerätschaften, die Wohl dafür genutzt worden waren um Chimären zu erschafen. "Verdammt!" Brüllte sie wütend und sank anschliesend weinend vor verzweiflung zusammen.

"Na schau mal an, da steht noch was Hübsches, kannst du das Fahren?" Sagte der Söldner und Deutete auf ein W-Bike mit Beiwagen."

Alo musste lachen: "Klar, ich könnte sowas sogar bauen, wenn ich wöllte." Er lief um das Gefährt herum und Blickte dan etwas verdutzt auf eine Halterung auf der gegenüberliegenden Seite des Beiwagens. "Die ganze Einrichtung hier wirkt wie eine verdammte Spezialwaffen Entwiklungsanlage." An der halterung hing eine Barakuda inklusiver der Passenden Munition.

Der Söldner bemerkte ebenfalls das wunderschöne stück Germana Waffentechnologie und wirkte wie ein Jugendlicher, der sich so eben in ein Mädchen verguckt hatte. "Oh bei den Göttern, was für eine Schönheit, Los, machen wir damit ein Loch in das Ausfahrtstor!"

Der Technist seufzte und Löste die Waffe aus der Halterung. "Ok, wenn du mir versprichst, das wir das Ding danach hier lassen, mach ich es."

Verus war das Entsetzen zwar deutlich vom Gesicht abzulesen, aber er willigte ein, immerhin durfte er dabei sein und alleine dieses Gefühl versetzte ihn so in Aufregung, das er fast vergas, das sie dieses wunderbare Kriegsgerät, später zurücklassen würden.

Alo Schulterte das Massiefe Gerät und wies den Soldner an es zu belden, als alles soweit war, gab er einen Schss auf das Tor ab do das dieser Laut krachte und dem Massiven Schlag der Waffe letzten endes Nachgeben musste und ein großes Loch endstand. Kurz darauf hörte man schrei und befehle im Gang aus dem sie gekommen waren, die eindeutig nach befehlen klangen. "Los raus hier, bevor wir eine ganze Armee am Hintern haben!" Der Technist stieg auf das Gefährt und der Söldner schwang sich in den Beiwagen und legte das Scharfschützengewehr auf desen Front.

"Du fährst, ich schieße!" Befahl er breit grinsend und kurzdarauf bretterte das Gefährt durch den Tunnel. Immer wieder zischten Schusswächsel durch den selbigen, aber auf Grund der Geschwindigkeit merkte man kaum, das auf sie geschossen wurde.

"Verdammt, der Gang davorne ist eingebrochen! Ich versuche durch die Anlage zu fahren Festhalten, das wird eng!" Warnte Alo und riss das Steuer des Fahrzeugs herum, so das sie in einen der schmalen Gänge einlenkten. Der Lärm des Antriebs hallte in den schmallen Gängen wieder so das man kaum etwas anderes hörte. Alo bremste aprupt ab als er das Leuchten von Hanna in einem der Gänge sah. Er fuhr den Gang hinunter und fand sie in einem zu Schrott zerschlagenem Labor. "Los Mädchen wir müssen hier Raus!"

Hanna kam erst zu sich, alls sie das Brüllen des Technisten vernahm und ihr Blick auf ein sonderbares Gerät fiehl, das ziemlich laut vor sich hin fauchte. Hanna griff den Stab der neben ihr am Boden lag und setzte sich hinter den Technisten auf das Gefährt.

"Gut und jetzt nichts wie raus hier!" Blögte er und drehte den Gasregler auf und das Gefährt setzte sich deutlich Träger in bewegung, was wohl daran lag das nun mehr als zwei Personen darauf saßen. Kurz vor dem Ausgang trafen sie auf die Eiszaubernde Frau, die offensichtlich verzweifelt gegen einige Soldaten Kämpfte. Natürlich endete der Kampf blitzartig nach ein paar Schüssen des Söldners. "Wo ist die Hexe!?" Erkundigte er sich. Von der Frau kam nur ein kaum verständliches: "Sie will nicht gehen, sie will lieber noch etwas Spaß haben. Wir sollen sie hier lassen. Sie wird erst gehen, wenn hier nichts mehr lebt. Das hat sie gesagt." Alo zweifelte nicht an diesem Satz, immerhin wirkte diese Hexe von anfang an, noch grausammer als Verus und dieser hate für seinen Geschmak schon zu viel spaß am Töten. Als sie am Tor ankammen merkten sie das jemand ein großes Loch hineingeschmolzen hatte. "Hanna, könntest du das vergrößern, damit wir das Fahrzeug durch bekommen.

Die Frau wirkte etwas verrwundert, aber folgte der Bitte des Germanas, immerhin hatte dieser sie aufgelesen. Mit letzter kraft weitete sie das Loch und sank dan zusammen.

Alo sa wie die Frau zusammen sank stieg ab und hiefte sie wieder hinter sich auf das Fahrzeug. Im schrittempo Fuhr er weiter, damit auch die Schweigsamme gut mithalten konnte. Es dauerte nicht mehr lange bis sie am Drager angekommen waren.

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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 03, 2018 7:11 pm

Als sie einige Zeit später wieder aufwachte war das Badehaus schon ziemlich voll geworden, allerdings wurde das Becken in dem sie saß gemieden und sie war immer noch allein, was sie mit Gleichgültigkeit bemerkte. Hinter ihr hing ein Spiegel in dem sie sich anschaute, die grünlichen Flecken auf ihrer Haut hatten sich inzwischen abgelöst: „Warum hat dieser verdammte Alchemist eigentlich alles mit leuchtenden grünen Pilzen beschmiert ...“, fluchte sie noch leise vor sich hin. Ihrer Frisur hingegen hatte das Bad nicht gut getan, sie waren völlig zerzaust, und die Haare hatten sich von den Dornenranken getrennt. Sie stieg zurück ins Becken und weichte ihre Haare nochmal ein, um dann zu versuchen sie wieder mit den Ranken zu verflechten. Das gelang ihr nicht sonderlich gut und wenn sie etwas erreicht hatte, löste es sich auch gleich wieder. Nach ein paar Minuten Verzweiflung stach sie sich auch noch in die Finger. Sie steckte sich den blutenden Finger in den Mund und Fluchte: „Verdammter Mist! Die Beschwörung hat das doch auch hin bekommen.“ Eine Gruppe Frauen die sie scheinbar beobachtet hatten fing an zu kichern. Nach einem weiteren Erfolglosen versuch, erhob sich aus einem der anderen Becken eine Frau, die auch eher abseits saß und kam zu ihr. Asana hatte sie gar nicht bemerkt bis sie sich neben ihren Kopf an den Beckenrand kniete und mit leicht schüchterner Stimme fragte: „Darf ich?“.
Asana wusste erst gar nicht auf was sie hinaus wollte und schwieg. Die Frau hatte das wohl als ja interpretiert und fing an an ihren Haaren zu werkeln. Asana fand es etwas unangenehm, aber wartete ab. Es ging erstaunlich schnell und die Frau schaffte es ohne sich auch nur einmal an den Dornen zu verletzten. Sie beendete ihre Arbeit mit: „Ok, was meinst du?“. Asana stieg daraufhin nochmals aus dem Becken und betrachtete das Werk im Spiegel, es war erstaunlich gut gelungen und sah fast noch besser aus als die originale Frisur die bei der Beschwörung entstanden war.
Sie drehte sich zu der Frau um die ihr geholfen hatte, sie überlegte ihn ihrem typischen Tonfall zu sagen: „Ja, das hast du schon brauchbar hinbekommen.“, aber verkniff sich den Kommentar, da sie mittlerweile wusste wie die Leute hier im Normalfall auf sie reagieren, was ihr eigentlich auch egal war, aber diese Frau wollte Asana nicht unbedingt verärgern. Da sie aber auch nicht wusste wie sie sonst reagieren sollte zwang sie sich zu einem lächeln. Ihr gegenüber hatte die Geste scheinbar verstanden und lächelte zurück. Während Asana sich ein Handtuch umlegte nutzte sie die Gelegenheit ihre Helferin zu betrachten. Sie war offensichtlich ein Mensch, gut 5 Jahre älter als Asana und ein kleines Stück größer. Auch war sie nicht wirklich unattraktiv, wenn auch bei weitem nicht so gut gebaut wie sie selbst. Was Asana überraschte war das sie nur recht kurze blonde Haare hatte, die auch nicht sonderlich gestylt waren. Asana setzte sich daraufhin auf eine der Steinbänke am Rand des Raumes.
Zögerlich folgte ihr die Frau mit etwas Abstand, als sie schräg vor ihr stand, erwartete sie sowohl ein „setz dich“. Asana reagierte indem sie ihr eines der Handtücher zuwarf. Die Frau hatte wohl auch diese Geste verstanden und legte sich das Handtuch um um sich dann dirket neben Asana zu setzten. Sie slebst lehnte sich an die Wand und schlug ihre beine übereinander, um dann noch einen Blick in die runde zu werfen. Die beiden hatten wohl wieder die Aufmerksamkeit der gaffenden Masse gewonnen, erneut gab es selstsame Blicke und geflüster, die Frau die ihr geholfen hatte war wohl auch nicht gerade der Mittelpunkt der Gesellschaft.
Nach kurzer Stille fragte die Frau: „Was machst du eigentlich hier … also ehm … ich hab dich noch die in der Stadt gesehen.“. Asana überlegte kurz und fing dann an zu lachen, die Frau blickte sie daraufhin verwundert an und hatte wohl das Gefühl irgendwas total falsches gesagt zu haben. Aber Asana fing an zu erzählen. Als sie die absurden Geschehnisse des ersten Tages ihres Lebens zusammengefasst haben, fingen beide an über diese Absurdität zu lachen. Die Frau fragte: „Du verarschst mich doch, stammt das aus irgendeinem neuen Roman?“. Asana wurde plötzlich wieder erst und antwortete nur: „Schön wärs ...“. Die Frauen unterhielten sich noch eine weile, bis sie sich entschieden das Bad zu verlassen. Als sie aufstanden traten die Gaffer wieder in Aktion, inzwischen sichtlich genervt nahm Asana da Handtuch ab und drückte es der Frau in die Hand. „Halt mal, ich will den Lämmern noch was bieten das das gaffen wert ist.“. In der Mitte des Raumes war ein großes Becken mit zwei kleinen Plattformen. Asana nahm etwas Anlauf und sprang vom Beckenrand auf die erste Plattform wo sie kurz posierte und dann nach oben sprang um nach einer der der Deckenbalken zu greifen und sich dort elegant entlang zu schwingen. Mit der zweiten Plattform wiederholte sie das Spiel und beendete die Choreographie mit einem Salto und einer sanften Landung am gegenüberliegenden Beckenrand. In einem Raum voller Männer hätte sie wohl Applaus geerntet, aber die Frauen im Badehaus hatten dafür wohl nicht viel übrig. Es begannen rege Gespräche und sie konnte einige Beschimpfungen heraus hören. Asana gab der Frau von vorhin noch ein Handzeichen und ging unbeeindruckt in die Umkleide.
Kurz darauf kam die Frau auch in die Umkleide und kicherte. Mit versuchtem Ernst fragte sie: „Warum hast du das gemacht!?“. Asana blickte sie an und sagte emotionslos: „Warum nicht? Was stört es mich was sie von mir halten, manche Leute brauchen ab und zu einen schlag ins Gesicht.“
Beide Frauen zogen sich um und trafen sich erst am Ausgang wieder, wo die Frau auf Asana gewartet hatte. Asana selbst war darüber irgendwie überrascht, nicht mal der Alchemist wirkte auf sie so als würde er sich gern mit ihr abgeben. Als die beiden das Badehaus verließen fragte Asana noch „Wie heißt du eigentlich?“. Die Frau blickte zu Asana: „Shaya … und du, oder hast du dir noch keinen überlegt?“. „Nenn mich Asana.“, antwortete sie und überlegte kurz „Shaya … klingt irgendwie ausländisch.“. Die Frau wandte ihren blick ab und die beiden gingen erstmal weiter, nach ein paar Schritten antwortete sie: „Ja, ich komme nicht von Angel Iceland's. Und das mögen einige Leute hier nicht besonders ...“. Für Asana war das Thema damit abgeschlossen und sie sagte: „Ich hab Hunger, irgendwelche Vorschläge.“ Wiedereinmal irritiert von ihrer Art antwortete Shaya zögerlich: „Ja, Abendessen wäre nett, ich hab da eine Idee, komm mit.“



Shiro überlegte ob er das Loch im Tor vergrößern könnte, er wusste das der Eisenvogel eine Waffe hatte, aber er stand leider falsch herum. Er entschloss sich trotzdem sich die Bedienung der Waffe einmal anzusehen. Er ging ins Cockpit und kletterte die Leiter hinunter. Es war eine grobe Steuerung um die Waffe zu drehen, ein Auslöser und eine Fernrohrkonstruktion. Shiro spielte etwas mit der Bedienung herum, während er aus Richtung der Basis einige Erschütterungen und Explosionen wahrnahm. Plötzlich hörte er ein lautes rauschen von dem Berg und kurz darauf flog ein anderer Eisenvogel über ihn hinweg, der ein ganzes Stück vor ihm in der Luft anhielt und sich umdrehte. Shiro ahnte nichts schlimmes und versuchte die Waffe in die Richtung des Objektes zu drehen. Doch einige Sekunden später schlugen Schüsse neben ihm ein, die von dem anderen Eisenvogel kamen. Sofort drückte auch Shiro den  Auslöser und schoss zurück. Als der andere die Reaktion bemerkte, drehte er sofort ab. Shiro schoss weiter bis die Munition leer war. Scheinbar hatte aber wenigstens ein Schuss getroffen, da der andere Eisenvogel eine leichte Rauchspur hinterließ. Shiro verließ sofort darauf das Gefährt, an der Luke begegnete er auch der Katze, die auch die Flucht ergriffen hatte. Er sah das einige Kisten an der Straße zerstört waren und ihr Eisenvogel hatte auch einige Dellen abbekommen, zudem kam schwarzer Rauch aus einem der Triebwerke. Kurze Zeit spätere sah er den Rest des Festungstors schmelzen und die Männer herauskommen.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 03, 2018 8:19 pm

Alo stockte der Athem, als er den Draga erblickte: "Verfluchter scheiß derck! Ich komm mir langsam vor wie in einem persönlichen Alptraum!" Er sprang zetternd und schimpfend vom Bike und stapfte zornig auf den Schmied zu. "Was zum verfickten Henker ist hier passiert!?"

Verus blickte sich kurz um und sagte dann zur schweigsammen: "So wir bauen jetzt erst mal dort eine Eismauer und versuchen eine Stellung zu errichten, da wir offensichtlich erstmal nicht von hier verschwinden werden und in diesem Berg noch ein haufen Gegner stecken." Ohne die Anweisung anzuzweifeln begann die frostige Schönheit eine nicht sonderlich gute aber Stabiele Wand zu erschaffen, die den Temperaturen nicht wirklich lange stand halten würde. "Es ist einfach zu warm auserhalb des Bauwergs." Flüsterte sie angestrengt. Man merkte, das sie ähnlich wie Hanna begann schwächer zu werden.

Hanna die wieder einigermasen zu sich gekommen war, sah nur wie der Technist herumfluchte und offensichtlich Informationen von Shiro forderte, offensichtlich sien ihre Situation nicht besser geworden zu sein. Sie schleppte sich zu den beiden hinüber und meinte: "Jungs beruhigt euch, wir müssen hier weg, das geschrei hilft keinem."

Alo drehte sich zu Hanna: "Verdammt! Sieh dir das Ding doch mal an, Das Geschützrohr Glüht wie ein Hochofen und ist Verformt, das können wir erst mal vergessen, das Triebwerk sieht aus als hätte man darauf geschossen und sämtliche Lagerforäte hier sind auch im Eimer. Und verdammt noch mal, Verus und ich hatten einen Verfluchten Panzer am Arsch, das ich da nicht besonders besonnen reagiere ist ja wohl verständlich!" Immernoch ungehalten zündete er die Stiefel und flog garisch vor sich hin fluchend um das Beschädigte Fluggerät herum. Er wusste zwar das er alles notdürftig flicken konnte, aber nicht wie weit sie damit kommen würden. Da er wusste das das momentan die einzig relevante Option war begann er auch ohne lasnges zögern mit den Reperaturen am Triebwerk.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 03, 2018 10:29 pm

Als Acaell der Hütte näher kam entdeckte er, dass die Hütte größer war als zuerst angenommen. Das Haus hatte einen beachtlichen Hinerhof indem einige Schmelzöfen standen zusammen mit einem abgesicherten Minen Eingang. Als er in den Schacht sah, entdeckte er weiter unten ein Licht, es wurde also wahrscheinlich noch gearbeitet. Ell beschloss, dass er sich erst mal in dem Haus Umsah. Er öffnete die Tür, sie war nicht abgeschlossen. „Hallo?“, rief er fragend in das Haus hinein. N ach dem er keine Antwort erhalten hatte betrat er vorsichtig den Raum. In drinnen gab es Regale mit Werkzeugen, Rüstungen und auch Schwertern. Es schien ein Geschäft für geschmiedete Gegenstände zu sein, jedoch war niemand da. Acaell ging wider aus dem Raum raus nach draußen und sah sich weiter die Umgebung an. Ein eisiger Windstoß ließ ihn frösteln. Auf dem Hof fand er nichts weiter wichtiges oder irgendwie Erwähnenswertes, es war eindeutig alles noch genutzt nur war aktuell niemand da. Der Alchemist betrat die Mine mit etwas Widerwillen, immerhin hatte er in letzter Zeit schlechte Erfahrung mit Höhlen gemacht. Als er schon einige Schritte in den Stollen gesetzt hatte hörte er wie hinter ihm jemand der Hof betrat und ins Haus ging. „Scheint als wäre mein Timing heute schlecht“, stellte der Alchemist entnervt fest und eilte der Person hinter her. Als er näher kam bemerkte er, dass ihm die Person irgendwie bekannt vorkam. „Bellamie, bist du das?“,  fragte Acaell mit einer Mischung aus Erleichterung und Gespanntheit.
„Acaell, du Lebst?!“
„Ja, warum sollte ich das nicht?! Ich habe dir doch sogar eine Nachricht hinterlassen das ich Nachkommen werde.“
Bevor Acaell sich versah hatte der Schmied ihn in seine Arme eingeschlossen und klopfte ihm vor Freude auf den Rücken: „Ich bin ja so erleichtert das es dir gut geht.“ Bellamie ließ ihn los und trat ein Stück zurück. „Was ist den mit deinem Handschuh passiert, der ist völlig hinüber.“
„In der Höhle hab ich Bekanntschaft mit einem Drachen gemacht, als er mich abgeleckt hat, hat es mir den Handschuh verätzt.“
„Du hast einen Drachen Angriff überlebt, und dass alleine?“
„Nein, ich hab mich mit dem Drachen angefreundet, wir sind jetzt Partner, ich denke er wird uns von großer Hilfe gegen den Golem sein wird.“
„Du hast einen Drachen gezähmt?! Du bist echt nicht Tod zu kriegen oder?“
„Wenn der Drache zu sehr auf mir herumkaut sterbe auch ich“, antwortete Acaell trocken.
Bellamie war sprachlos und warf ihm nur noch Perplexe Blicke zu. „Kannst du meinen Handschuh reparieren?“, fragte Acaell. „ Den Mokettohandschuh? Klar, komm mit zum Tisch“
Am Tisch berichtete Acaell noch was genau zwischen ihm und dem Drachen passiert ist und wie er hierher gekommen ist. Was genau mit Asana passiert ist erzählte er ihm nicht, sondern sagte nur, dass er ein fast erfrorenes Mädchen gefunden hatte und sie mit hier her gebracht hatte. „Wo wir schon dabei sind, sie wollte sich neue wärmere Kleidung besorgen, aber wir haben uns keinen Treffpunkt ausgemacht. Naja ich habe dich gefunden also werde ich auch sie wider finden.“, berichtete Acaell. „So dein Handschuh ist so gut wie neu, ich habe auch gleich noch einen Mokettosockel hinzugefügt. Dein anderer Handschuh hat ja auch drei. Dein Bein sieht erstaunlich gut aus, wenn wir uns um den Golem gekümmert haben werde ich nochmal schauen ob ich es verbessern kann.“
„Hast du eigentlich noch irgendwo ein Glas und ein Schild Moketto, ich will was ausprobieren.“
„Ja ein Glass hab ich hier“, antwortete Bellamie und gab es ihm, „Nach einem Schild Moketto muss ich schauen“, sagte der Schmid und verschwand in einem Lager Raum. Acaell füllte währenddessen seine Gefrorenen Mokettos, die inzwischen zu Tauen begonnen hatten , in das neue Glas um.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySo März 04, 2018 12:59 am

Begeistert ging Shaya voraus und Asana folgte ihr, dabei merkte sie, dass ihre zerschnittene Robe im Vergleich zu Shayas Kleidung gar nicht so schlecht weg kam. Es wahren eher mehrfach geflickte Lumpen als wirklich ein Outfit, sie war wohl nicht sonderlich wohlhabend. Sie führte sie zu einem Gasthaus, das mit „ländlichen Gerichten“ warb. Die beiden gingen hinein und suchten sich einen Tisch in einer etwas abgelegenen Ecke am Fenster. Kurz darauf kam eine der Kellnerinnen und reichte ihnen eine Speisekarte, da auch Shaya begann in der Karte zu blättern und zu lesen war sie wohl nicht oft hier. Nach ein paar Minuten hatte sich Asana für ein Hirschgericht und Würzwein entschieden. Shaya blätterte immer noch und sah dabei ein paar mal unter den Tisch. Asana wurde ungeduldig und stand auf um zu sehen was sie da treibt. Neben ihr auf der Sitzbank lagen ein paar vereinzelte Muscheln, daraufhin sagte Asana mit gedämpfter Stimme zu ihr „Lass es! Nimm was du willst, ich zahle.“ Shaya erschreckte sich, dass sie plötzlich neben ihr stand und fragte mit ungläubigen Blick: „Wirklich?“. Asana setzte sich wieder und nickte nur leicht. Als die Kellnerin vorbeikam bestellte Shaya dann ein relativ günstiges Fischgericht und auch ein Glas des doch ziemlich teuren Würzweins.
„Hast du keine richtige Arbeit?“, fragte Asana in ihrer direkten emotionslosen Art. Sie bekam eine etwas stotternde Antwort: „Nein nicht wirklich, hier und da mal Aushilfe, aber die meisten hier wollen keine Ausländerin ohne Ausbildung … und als Prostituierte will ich nicht arbeiten“, sie zögerte kurz und fuhr mit gesenktem Blick fort: „aber bald werde ich das wohl müssen“. Asana wusste nicht wie sie reagieren konnte ohne sie verletzten, also schwiegen sich die beiden an. Kurz darauf kam schon das Essen. „Ah Endlich!“, kam von Asana und „Guten Appetit“ von Shaya. „Was hast du eigentlich in der Stadt vor?“, fragte Shaya während des Essens. „Der Alchemist hat mich hierher gebracht, keine Ahnung wo der abgeblieben ist, vielleicht such ich ihn irgendwann mal. … Ich hab mir auch noch Klamotten in Auftrag geben, die heute noch fertig werden sollten … und sonst keine Ahnung, ich mag das ganze Eis hier nicht.“, antwortete Asana. Etwas enttäuscht reagierte Shaya: „Du wirst also bald abreisen ...“ . „Erst in ein paar Tagen.“, sagte Asana nüchtern.
Shaya hatte inzwischen ordentlich zugeschlagen, ihr Teller war leer und der Wein auch. Asana bestellte: „Noch eine Runde!“, woraufhin Shaya verlegen reagierte: „Das muss nicht sein … das wird doch zu teuer!“, Asana reagierte nur mit einem bösen Blick. Ein paar Gespräche und Gläser später entschieden sie sich zu gehen. Asana musste die Hälfte ihres Geldes für die Zeche hinlegen, was sie Shaya verheimlichte. Beide waren etwas angeheitert und verließen das Lokal. „Verdammt. Wo war eigentlich der Schneider.“. Sie erinnerte sich noch an den Namen des Ladens. Shaya sagte „Ach der, ich kenne den Besitzer, komischer Typ … aber irgendwie süß … ähm, egal … ich bring dich hin.“. Unterwegs fragte Asana: „Hast du es schon mal als Schneiderin probiert, du hast talentierte Finger.“. „Auch da braucht man eine Ausbildung, aber wo sollte ich es denn versuchen, die Leute hier mögen mich ja eh nicht.“, antwortete Shaya leise. Da es mittlerweile dunkel war konnte sie Asanas bösen Blick nicht sehen. Vor dem Laden angekommen bemerkte Asana: „Ah er scheint wohl Wort zu halten.“ und deutete auf die Kleiderpuppe hinter dem Fenster. „Wow das sieht ... interessant aus, wie kannst du dir so was leisten!“, reagierte Shaya überrascht. Mit einem schmutzigen lächeln antwortete Asana: „Kann ich nicht! Aber ich glaub ich werde mich mit ihm schon einigen können.“. Shaya kapierte erst nicht was sie meinte, aber als sie es Verstand, warf sie ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.
Asana überlegte wie sie sich verabschieden sollte und umarmte sie dann einfach. Die Frau war wiedermal irritiert von der Geste, flüsterte ihr aber noch zu: „Danke, Asana ...“. Als sie schon die Türklinke in der Hand hatte, sagte Asana noch „Wir sehen uns morgen Mittag am Rathaus.“ und betrat den Laden ohne eine Reaktion abzuwarten.


Das Shiro dem Technisten detailgetreu erklärt hatte, was alles passiert war, besserte dessen Laune nicht wirklich. Zum Glück ging Hanna noch dazwischen. Shiro setzte sich nach dem ganzen Stress etwas abseits auf eine angekohlte Kiste, kurz darauf kam die Katze zu ihm. Er lies seine Laune an ihr aus: „Kannst du eigentlich auch irgendwas?“. Sie fauchte ihn an, antwortete aber „Wenn du mal eine vernünftige Waffe hättest, könnte ich mich mit dieser verbinden und sie stärker machen.“. „Das sagst du mir erst jetzt!?“, reagierte Shiro. „Hättest ja fragen können!“, sagte die Katzte. Shiro stand auf: „Ich kann ja mal nach einer Waffe suchen ...“
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyMo März 05, 2018 9:51 pm

„Welche Art von Schild darf es denn sein?“, kam Bellamie triumphierend zurück, „Es gibt das Eis Schild, Feuer Schild, Fluch Schild und natürlich auch das Klassische Schild.“ „Eigentlich ja alles, kannst du Windwasser holen, dann kann ich mir eine Kopie von dem normalen Schild machen.“, antwortete der Alchemist und fischte zwei Mokettos wider aus dem Glas heraus. „Ja klar, das haben wir hier auch irgendwo“, sagte der Schmied verwundert und begann die Schränke zu durchsuchen. Währenddessen bereitete Acaell alles andere vor. Er stellte seinen Kradikwürfel aus seinem Rucksack auf den Tisch und spannte das erste leere Moketto aus dem Glas in die dafür vorgesehene Stelle im Würfel ein. „Ok ich habe es gefunden, aber es ist nicht mehr viel da.“, antwortete Bellamie der mit einem viel zu großen Kanister in den Armen kam. „Das wird bei weitem reichen“, versicherte ihm Acaell.
Der Alchemist begann mit dem normalen Schild. Er legte das Schild Moketto so hin, dass sobald man Windwasser in den Würfel schüttet auch etwas auf das weiße Moketto kommt. Acaell tropfte vorsichtig das Windwasser in die Öffnung des Kradikwürfels. Sofortig begann das andere Moketto schwach zu leichten und eine Sphäre begann sich zu bilden. Jedoch wurde sie während sie erzeugt wurde sofortig wider eingesaugt. Dieses Schauspiel sah sehr interessant zu beobachten aus. Als es vorbei sagte Acaell: „Das sah so toll aus, lass uns das gleich nochmal machen.“ Ell nahm das fertige Schild Moketto aus dem Kradikwürfel und ersetzte es durch das zweite leere. Während er die Prozedur widerholte probierte er das neue Moketto aus: „Sieht so aus als würde es sogar besser funktionieren als das Original, erstaunlich.“ Nachdem das zweite auch fertig war, setzte er alle beide Mokettos in die Handschuhe ein, die immer noch auf dem Tisch lagen. Acaell kopierte noch das Feuer und das Eis Schild und setzte sie ebenfalls in seine Handschuhe ein. „Ich denke meine Handschuhe sind jetzt gut genug gerüstet für den Kampf. Nein, eigentlich brauch ich noch ein Feuer und ein Eis Moketto, aber das hat Zeit. “, überlegte Acaell laut. „Ich räume die erstmal wieder weg.“, sagte Bellamie. „Ach ja, ich habe übrigens Erz gefunden. Kannst du dir, dass mal ansehen“, fragte Ell weiter. „Ich werde es mir gleich ansehen“, tönte es aus irgendeinem Hinterzimmer. Acaell kramte in seinem Rucksack um alle Brocken der silbrigen Steine die er gefunden hatte auf den Tisch zu legen. Als Bellamie wider da war sagte er nur: „Das ist Wintriterz, das hohlen wir hier auch in Massen aus der Mine raus, aber deines hat eine bessere Qualität als unseres. Das gab es in der Höhle dort?“ Überrascht von Bellamies starken Interesse in die Steine antwortete der Alchemist: „Ja als ich nach einem Ausgang gesucht hatte, sind mit die glitzernden Wände aufgefallen.“
„Interessant, naja am besten probieren wir einfach mal aus wie gut sich das Schmieden lässt, ich bereite die Öfen vor und du suchst die von dort was aus.“, sagte Bellamie und zeigte dabei auf einen Schrank den von Zeichnungen nur so über quilte. „Ist egal was?“, fragte Acaell noch bevor Bellamie den Raum verlassen konnte. „Je größer desto länger Braucht man und ich werde deine Hilfe brauchen, also entscheide selbst.“, damit verließ Bellamie das Gebäude und ging zu den Schmelzöfen im Hof. Acaell begann sich derweilen durch die Unmengen an Zeichnungen zu wühlen.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyDi März 06, 2018 7:22 pm

Asana betrat den Laden, seit dem morgen hatte sich einiges verändert die große Nische neben dem Eingang stand voller Klamotten und auf dem Tisch daneben lagen Notizen. Es sah so aus als währen das meiste Reparaturaufträge die sich über den Tag angesammelt hatten. Er hatte wohl wirklich den ganzen Tag an ihrem Outfit gesessen und war auch immer noch dabei. Der Handwerker saß im hinteren Teil der Werkstatt und hatte sie noch nicht bemerkt. Sie musterte die bereits fertigen Teile des Outfits. Da er wohl noch eine Weile brauchen würde setzte sie sich auf den Tresen im vorderen Teil des Laden, schob einige Dinge die dort lagen zur Seite und lehnte sich gegen die Wand, während sie auch die Beine auf den Tresen legte. Nun machte sie ihn auf sich aufmerksam: „Na, immer noch nicht fertig?“, sprach sie in den Raum, daraufhin drehte sich der Handwerker zu ihr um und strich sich mit einem etwas verzweifelten Gesichtsausdruck durch die Haare: „Eine Stunde werd ich wohl noch brauchen.“. Asana grinste über die Eifrigkeit des Handwerkers, der sogleich seine Arbeit fortsetzte. Während sie wartete wühlte sie etwas in den Dokumenten hinter dem Tresen, das meiste waren tatsächlich wenig lukrative Reparaturaufträge. Den daneben geschmierten Informationen nach zu Urteilen wohl genug Arbeit für 2 Wochen, die meisten waren schon überfällig. In den Stapeln fand sie auch einen Zettel zu ihrem Auftrag, es war wohl eine Liste über Bestellungen und Materialkosten, geschätzt in einem Wert der ihr Kapital um das hundertfache überstieg. Während die weiter in den Dokumenten stöberte fand sie auch Zettel mit Stellenanzeigen und Notizen über Bewerbungen, nach dem gestressten Handwerker zu Urteilen war wohl kein Angebot erfolgreich. Nach einer Viertelstunde kam ein Mann mit einer kleinen Kiste herein die er neben Asana auf den Tresen stellte: „Deine bestellten Waren!“, rief der schlecht gelaunte Mann. Der Handwerker sprang auf und ging zum Tresen, wo er die Kiste öffnete und den Inhalt begutachtete: „Ich hoffe das lohnt sich auch.“, meckerte der Lieferant ungeduldig. Die Kiste war voll mit kleinen Metallteilen. Der Handwerker zog einen Geldbeutel unter dem Tresen hervor und legte ihn neben die Kiste: „Doppelter Preis, wie vereinbart!“. Der Mann nahm das Geld und verließ den Laden. Der Handwerker schob die Kiste zur Seite und suchte die Liste für Asanas Bestellung, als er merkte das sie in seinem Zeug gewühlt hatte reagierte er verärgert: „Hey!“. Er verstaute alle Dokumente ein Stück von Asana entfernt in einer Kiste, nachdem er auf der Liste noch einen ziemlich teuren Posten ergänzt hatte. Danach suchte er ein paar Teile aus der Kiste heraus und ging zu einer Arbeitsstation, von der er kurz darauf mit einem Lederband zurückkam und zu Asana sagte: „Du hast dich noch nicht entschieden was wir damit machen wollten.“. Er drückte Asana das Stück in die Hand und ging zurück an die Arbeit.
Asana selbst spielte etwas mit dem schwarzen Band herum und sprang vom Tresen. Sie sah es sich noch etwas an und nahm dann ihr Amulett ab, um sich dann das schwarze Lederband um den Hals zu legen. Sie betrachtete sich in dem Spiegel der im vorderen Teil des Ladens stand und dachte laut: „Da fehlt noch was!“. Sie ging zurück zum Tresen, wo sie das Amulett abgelegt hatte und nahm es in die Hand, als sie es ansah ging sie verwundert näher an die nächste Kerze. „Was ist mit dem Teil eigentlich los?“, fragte sie sich, während sie das Amulett musterte das nun in einem dunkelgrau glänzte und in dessen Mitte ein trüber bläulicher Edelstein saß. Sie legte sowohl Amulett, als auch Halsband der Kleiderpuppe um und bemerkte: „Mist! Das geht ja gar nicht!“. Sie experimentierte etwas und fand eine simple Lösung, sie riss die dünne Schnur vom Amulett ab und hielt es vorn an das Halsband, selbes testete sie auch noch einmal an sich selbst. Es sah erstaunlich gut aus. Sie ging hinüber zum Handwerker und legte beides vor ihm hin: „Bekommst du das Amulett da ran?“. Er begutachtete das Amulett und sagte: „Die Laschen am Amulett passen, sind aber zu schmal für das Band“. Asana antwortete patzig: „Na dann ändere es!“, der Handwerker schob es zur Seite mit den Worten: „Da musst du dir schon einen Goldschmied suchen.“. Genervt nahm Asana das Amulett und fragte: „Hast du wenigstens Werkzeug?“. Der gestresste Handwerker deutete auf ein verstaubtes Regal.
Asana schnappte sich einen kleinen Hammer und ein paar Meißel. An einem der Tische versuchte sie ihr Glück. Während der Arbeit wunderte sie sich wie gut es klappte. Nach einer halben Stunde hatte sie die Laschen der Form des Lederbandes angepasst, es sah zwar nicht meisterhaft aus aber war gut genug, außerdem war es ja nur die Rückseite. Sie ging zurück zum Handwerker und legte es ihm hin. Dieser sagte: „Wow, bist du Schmied oder Bildhauer?“. Asana überlegte, während er das Band befestigte und sagte dann: „Keine Ahnung, vielleicht.“. Der Handwerker wunderte sich über die Antwort, fragte aber nicht weiter nach. Asana legte schon mal das Halsband an und bewunderte sich im Spiegel, bis der Handwerker sie wieder zu sich rief: „Ok, es ist fertig!“. Asana kam zu ihm und probierte das Outfit an, nach ein paar letzten Änderungen und zirka einer weiteren halben Stunde war alles erledigt.
Sie sah sich das fertige Werk noch einmal im Spiegel an: An den Füßen trug sie hohe schwarze Lederstiefel mit breitem Absatz und einigen metallenen Verzierungen. In denen endete die gleichfarbige Hose, die relativ schlicht gehalten war. Ihren Oberkörper bedeckte ein ebenfalls schwarzes, schulterfreies Korsett, das vorn mit ein paar metallenen Details verziert war. Und natürlich das gerade fertiggestellte Halsband an dem vorn das dunkelgraue glänzende Totenbeschwöreramulett integriert war. Das aufwendigste Stück war allerdings der fast knielange schwarze Ledermantel, der natürlich auch überwiegend in schwarz gehalten war. Er war mit einigen Metallteilen und Schnallen versehen und verfügte sowohl innen, als auch außen über Taschen. Abgeschlossen wurde das Outfit durch einen breiten Gürtel auf dessen Gürtelschnalle sie in stilisierter Runenschrift das Wort „Nivian“ eingraviert hatte. Zusätzlich hatte sie sich noch ein breites Lederarmband im passenden Stil fertigen lassen. Neben ihr lag noch der billige Pelzmantel den sie gegen die Kälte von Angel Iceland's nehmen musste. Den plante sie allerdings zu verkaufen sobald sie hier Weg waren.
Asana hatte den Spiegel neben das Fenster gezogen um sich mit Hilfe des Mondlichtes besser betrachten zu können, es war inzwischen wohl nach Mitternacht. Nachdem sie eine weile vor dem Spiegel posiert hatte, kam der Handwerker näher und sagte: „Wir sollten uns wohl mal ums geschäftliche kümmern, das Outfit wird einiges Kosten.“
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyMi März 07, 2018 2:39 pm

Der Alchemist sah sich jede Zeichnung an und legte sie auf den Tisch, wenn er sie in die engere Auswahl nahm. Am Ende blieben zwei Zeichnungen übrig, die eine war ein Dolch mit Geheimfach und die andere ein doppeltes Schwert. Der Alchemist kam schließlich zu dem Entschluss, dass ein anderes Schwert ihm im Kampf gegen den Golem nützlicher war, als ein Dolch. Er sortierte die die Schemas in die Kisten und Fächer ein aus denen er sie genommen hatte. Mit dem Schema des Schwerts in der Hand ging auch Acaell nach draußen. Der Himmel war inzwischen trüb und es würde nicht mehr lange dauern bis es dunkel war. Der Hof war jedoch hell erleuchtet durch die Schmelzöfen die mit lodernden Flammen brannten. „Ich habe mich hier für entschieden“, sagte Acaell zu Bellamie und hielt dabei, den Zettel in der Hand, „allerdings weiß ich nicht ob wir dafür genügend Erz haben.“
Acaell gab Bellamie die Zeichnung, dieses überflog sie schnell. Bellamie nickte: „Ja, für die Klingen haben wir genug Wintriterz, ich werde das Erz schmelzen und die Klingen herstellen du kannst runter in die Mine gehen und zwei Eisen und ein Titan Barren hochholen, Messing solltest du im Huas finden.“ „Wo soll ich es hinlegen?“, fragte Acaell. Bellamie deutete auf einen Amboss direkt am Haus. Zuerst ging Ell in das Haus um Messing zu suchen. Da er keine Ahnung hatte wie die Ordnung funktionierte suchte er einfach in jedem Zimmer, nach kurzem suchen fand er in einem Raum direkt neben dem Mokettolager eine Regal voll mit verschiedenen Barren. Zu seinem Glück war auch Titan dabei. Er nahm die beiden Barren in die Hand und trug sie nach draußen zum Amboss. Ihm fehlten jetzt nur noch die Eisenbarren, also begab sich der Alchemist in die Mine. Die Laternen spendeten nur spärlich Licht, sodass seine Augen eine Weile brauchten um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Seinen Rucksack hatte er am Eingang zu Mine gelassen, die Mienenschächte waren teilweise sehr eng, er hätte also stecken bleiben können. Am Ende des Gangs war ein großer Raum, an den Wänden waren Schilder angebracht. In dem geringen Licht sah das eine aus wie eine Spitzhacke und auf dem anderen Schild meinte Ell eine Kiste zu erkennen. Er beschloss in diese Richtung zu gehen. Recht schnell lief er durch den Raum und erreichte einen Gang neben dem das gleiche Schild auch hing. Da das Licht hier besser war erkannte Acaell, dass es einen Goldbarren darstellte. Unbeirrt betrat er den Gang und kam recht schnell zu einer Einfacher Holztür. Die Tür war von außer verbarrikadiert, Acaell wunderte das zwar, trotzdem öffnet er sie, nachdem er den Holzbalken beiseitegeschoben hatte. Dahinter war nur Dunkelheit. Der Lichtschein der von den Laternen ausging reichte aus damit Acaell erkannte, dass alles voller Spinnweben war. Acaell zog sein Schwert, er wollte nicht das er von Spinnen überrannt wird, wie in der Höhle mit Sulfos. In die andere Hand nahm er die Laterne die and der Wand hing. Vorsichtig ging er in den Raum hinein, darauf bedacht die Netzte möglichst nicht zu berühren, damit die Spinnen ihn nicht bemerkten, falls welche den da waren. Acaell hatte Glück, denn er fand sehr schnell ein Regal mit eisen Barren. Es waren 4 Barren auf einander gestapelt, Ell steckte sich zwei in die Taschen, das Schwert immer noch in der Hand. Die Laterne hatte er in das Regal gestellt. Von dort könnte er selbst bei einem Angriff gut sehen. Danach nahm er die Laterne wieder in die Hand und huschte zur Tür. Die Barren stellte er in den Gang. „Bellamie wird mich so schnell ja nicht brauchen und das Eisen auch nicht. Außerdem bin ich ihm ein Gefallen schuldig, da kann ich auch gleich das Spinnennest vernichten“, grinste der Alchemist. In dem Raum war an der Wand ein Hacken, dort hängte er die Laterne hin, dadurch hatte er auch endlich im Lager Licht. Acaell stellte sich draußen hin und feuerte mit seinem Schwert eine Windfaust in dem Raum, sodass möglichst viele Spinnenweben durschnitten wurden. Sogleich hörte Acaell wie sich etwas bewegte, zu Vorsicht stellte er sich so hinter die Tür, dass er sie hätte zu drücken können, wenn etwas zu Großes kommen würde. Langsam seilte sich eine große Spinne von der Decke herab, als sie auf dem Boden angekommen war konnte Acaell ihre Größe begutachten. Mit den haarigen Beinen war sie etwa Hüfthoch und hatte gut zwei Meter Durchmesser. „Die in der anderen Höhle war größer, die ist ja langweilig.“, dachte der Alchemist enttäuscht, „aber ein gutes Abendessen sollte es trotzdem sein.“ Die Spinne hatte ihn noch nicht bemerkt, das nutze Ell aus indem er einen Stein an die andere Wand warf. Die Spinne reagierte sofort und trete sich in diese Richtung um, jetzt schaute ihr Rücken direkt zu Ell. Der nutzte seine Chance, holte aus und rammte das Breitschwert mit voller Wucht in den Hinterleib hinein, sodass es unten wieder herauskam und ihm Boden feststeckte. Sofort schrie das übergroße Insekt auf, es versuchte sich irgendwie zu bewegen jedoch rutschten die Beine einfach nur wild auf dem Boden hin und her. Acaell sprang auf den Hinterleib der Spinne die durch sein Gewicht auf den Boden gedrückt wurde, er trat einige mal auf den Kopf des Tiers ein damit die Spinne endlich starb. Die Bewegungen wurden träger, Ell nutze seine Chance und schlug der Spinne den Kopf ab. Die Beine zitterten noch ein Stück waren aber nicht mehr in der Lage den Hinterleib zu bewegen. Er schnitt die Giftdrüsen aus dem Kopf raus und verarbeitete den Rest der Spinne noch zu großen Fleisch Stücken. Dann steckte er sein Schwert weg, die Barren in die Tasche und in seinen Arme schleppte er die ganzen Fleischbrocken der Spinne. Am Eingang der Mine legte er das Fleisch auf einen Tisch, die Drüsen verstaute er im Rucksack und die Eisenbarren legte er zu den anderen auf den Amboss. Bellamie der sich nicht zu ihm umgedreht hatte fragte, was er denn so lange in der Mine gemacht hatte. Acaell antwortet grinsend: „Ich habe für uns Abendbrot besorgt.“ Verdutzt schaute Bellamie erst den Alchemisten, dann den Fleischstapel an.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyFr März 09, 2018 3:21 am

Asana drehte sich zu dem Handwerker um, der ihr eine lange Rechnung vors Gesicht hielt. Sie sah kurz auf den Zettel, die Summe war erwartungsgemäß extrem groß. Asana konnte die Rechnung natürlich bei weitem nicht bezahlen, aber das hatte sie auch nicht vor. Sie legte eine Hand auf die Schulter des Handwerkers und ging langsam hinter ihn. Nun legte sie beide Arme um ihn und zog ihn zu sich heran. Sie ging nahe an sein Ohr und flüsterte zu ihm: „Wir können uns doch bestimmt anders einigen.“. Der Handwerker riss sich daraufhin los und schimpfte: „Nein! Das Material hat so viel gekostet wie ich in einem Monat erwirtschafte. Geschweige denn dass ich gut 10 Aufträge aufgeschoben habe und bis Mitternacht gearbeitet habe! Sag mir jetzt nicht du kannst nicht zahlen. Du wirst und zwar mit Geld!“. Asana amüsierte der teilweise gekünstelte auftritt des Handwerkers. Sie legte ihren Mantel ab und setzte unbeirrt ihr Spiel fort. Sie näherte sich ihm wieder und griff seine Arme oberhalb der Handgelenke, damit er sie nicht sofort wieder wegstoßen konnte. Sie drückte sich gegen seinen Körper und zog seine Hände hinter sich: „Geld verdienen kannst du immer ...“, flüsterte sie. Nachdem sie ihm einen Kuss aufgezwungen hatte, führ sie fort: „... so eine Gelegenheit bekommst du nicht so schnell wieder.“, während sie ihm mit einem schmutzigen grinsen in die Augen blickte. Er versuchte sie erneut wegzudrücken und sagte leicht stotternd: „Ich muss mich um mein Geschäft kümmern, … ich kann doch nicht auf so viel … Geld verzichten.“. Durch die Verunsicherung des Handwerkers merkte Asana, dass sie Erfolg hatte. Sie setzte ihre Bemühungen fort: „Vergiss deine zerrissenen Bauernlumpen! Kümmer dich noch lieber um deine Bedürfnisse ...“. Sie riss ihm die Rechnung aus der Hand und lies sie zu Boden fallen, um dann ihre Hand in seinen Nacken zu legen. Sie hatte ihn inzwischen auch soweit zurückgedrängt das er mit dem Rücken an einer Wand stand. Asana hielt seinen Kopf und biss ihm leicht auf die Unterlippe, danach ging sie mit ihrer Hand etwas nach unten und drückte ihre Fingernägel in seinen Rücken. Auch wenn sie gern stärker zugedrückt hätte, hielt sie sich etwas zurück. An der Position seiner Hände merkte sie, das er bereit war auf ihr Angebot einzugehen, trotzdem versuchte er noch zu protestieren: „Aber .. ich kann d...“. Asana unterbrach den Protest indem „Silencium!!“ zu ihm flüsterte. Mit ihrer anderen Hand hatte sie inzwischen die Verschnürung ihres Korsetts großteils gelöst. Sie ließ dem Mann nun etwas mehr Freiraum um ihn in Richtung Treppe zu drängen. Dicht hinter ihm folgte sie ihm nach oben in seine privaten Räumlichkeiten, wo sie ihn auf sein Bett schubste.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 10, 2018 12:54 pm

„Ich glaube ihr hatten unten in der Mine ein Spinnenproblem. Ich habe es jetzt behoben. Die große ist zumindest jetzt Tod.“, erklärte Acaell dem Schmied. „Und das sagt du einfach so als wäre es das natürlichste der Welt?“, sagte Bellamie übertrieben ruhig. „Ist es das für dich nicht? Ich meine, es ist eure Mine“, grinste Ell. Der Schmied wandte sich Kopfschüttelt wieder dem Hochofen zu. „Gib es im Haus eine Feuerstelle?“, fragte Acaell. Bellamie antwortete: „Ja, wenn du zur Tür reinkommst nach links.“ Acaell merkte im Schein des Feuers, dass Bellamie Schweißperle von der Stirn rollten, er ließ das Feuer samt Schmelze nicht aus den Augen. Acaell nahm zwei große Brocken Fleisch von dem Haufen und ging damit in das Haus. Die Kochstelle war klein, erfüllte jedoch ihren Zweck. Acaell wusch das Fleisch und zerteilte es in dünnere Stücke, damit es sich besser braten ließ, dann machte er Feuer. Die Kochstelle hatte nur wenig Platz, sodass Acaell eine Pfanne nahm und dort alle Streifen hineinlegte um sie zu braten. Als das Fleisch durch war, kehrte er nach draußen zurück und verspeiste dort das Spinnenfleisch. Die restliche Nach verbrachte sie damit zuerst die Klingen und dann den Rest des Gardekönigsschwertes herzustellen. Am nächsten Morgen war es fertig. Garde hatte eine Rune der Kraft um auch schwere Hiebe blocken zu können, König war mit einer Rune der Geschwindigkeit versehen um schnell Kontern zu können. In Garde hatten sie ein Schild-Moketto eingearbeitet und in König ein Windfaust Moketto nach Bellamie es vorgeschlagen hatte. Acaell war sich unsicher ob das Sinnvoll war, aber über ein Schwert mit 10m Reichweite konnte man nicht meckern. Das alte Schwert ließ der Alchemist bei der Schmiede und das neue hatte er am Gürtel. Da es nur 1.15 lang war, passte es jetzt dort auch endlich hin.
„Was machen wir eigentlich mit dem restlichen Fleisch“, fragte Bellamie immer noch verschlafen das sie die ganze Nacht gearbeitet hatten. „Ich werde es meinem Drachen geben, ich bin bald zurück“, damit packte Acaell das Fleisch zusammen und machte sich auf den Weg zu dem Geysir. Die Hütte war zum Glück nur ungefähr eine Viertelstunde davon entfernt.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 10, 2018 3:41 pm

Asana wurde von der Sonne geweckte, die durch das Fenster schien. Sie öffnete ihre Augen und sah zum Fenster, die Sonne stand schon hoch am Himmel und von draußen drang der Lärm des täglichen Treibens von den Straßen. Es war wohl zwei oder drei Stunden vor Mittag. Der Handwerker lag neben ihr im Bett und schlief noch. Als sich Asana träge aus dem Bett erhob bemerkte sie das der Oberkörper des Mannes mit einigen Kratzern und Fingernagelspuren bedeckt war. Mit einem leisen Lachen legte sie die Decke zurück und suchte ihre Klamotten zusammen. Wie wohl bei den meisten Wohnungen auf Angel Iceland's gab es kein fließend Wasser und nur ein spärliches Badezimmer, allerdings gab es einen Kübel mit frischem Wasser in der Wohnung an dem sie sich frisch machen konnte. Sie ging die Treppe nach unten, wo sie ihre übrigen Klamotten und den Mantel zusammensuchte und sich fertig anzog. Dann schloss sie die Ladentür auf und ging nach draußen, wo sie sogleich von einer kleinen Gruppe Bürger in Empfang genommen wurde. Einer Fluchte, der Rest schien einfach nur zu warten. Ein paar sahen Asana in der Erwartung an Informationen zu erhalten. Nachdem sie sich schon ein paar Schritte entfernt hatte, drehte sie sich noch einmal um und sagte: „Er öffnet erst heute Nachmittag!“. Die Gruppe löste sich daraufhin mehr oder weniger unzufrieden auf. Asana sah noch einmal zum Himmel und dachte: „Ich hab wohl noch mindestens 2 Stunden Zeit. Mal sehen ob der Alchemist hier noch irgendwo herumkriecht.“. Zunächst begab sie sich also in Richtung Marktplatz. Es war deutlich kälter als am Vortag und der eisige Wind fuhr durch die Straßen. Asana zog nun doch noch den dicken Mantel an und ging weiter. Auf dem Markt war der Alchemist nirgends zu sehen, im vorbeigehen überflog sie das schwarze Brett. Es war überseht mit Kleinanzeigen und Werbung, allerdings auch eine Kopfgeldauschreibung für einen Golem: „Ob sich der Verrückte auf Golemjagd begeben hat?“, fragte sich Asana: „Mal sehen ob er noch in der Stadt ist.“. Sie machte sich auf den Weg aus der Stadt heraus, unterwegs kaufte sie bei einem Händler noch zwei belegte Brötchen zum Frühstück. Auf dem Weg zum dem 10 Minuten entfernten Wasserloch verspeiste sie eins davon und genoss die tote leere der erfrorenen Ebene. Am Wasserloch angekommen sah sie dort schon jemanden stehen, wer sollte es anderes seine als der Alchemist. Da es in der Sonne doch etwas wärmer war und um Acaell ihren Einkauf zu präsentieren, zog sie den dicken, billigen Mantel aus und machte mit einem schrillen Pfiff auf sich aufmerksam. Als sie sich ihm genährt hatte, sagte sie: „Bist also doch noch nicht abgehauen! Lass mich raten, du jagst einen Golem der irgendwelche Leute verschreckt hat.“, sie musterte ihn kurz, er sah aus als hätte er die vergangene Nacht nicht geschlafen, also ergänzte sie noch mit einem schmutzigen Grinsen: „Ich hatte wohl die entspanntere Nacht!“.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySa März 10, 2018 11:41 pm

Bei dem Wasserloch angekommen stellte Acaell mit Erstaunen fest, dass sich das Wasser rot verfärbt hatte und überall Knochenstücke herumlagen. Bei genauerem Betrachten stellte Acaell fest, dass die Knochen langsam verätzt wurden und sich wahrscheinlich bald auflösen würden. „Ja, Sulfoss hat Hunger.“, lachte der Alchemist über das Chaos. Er vernahm einen Pfiff. Als es sich umdrehte sah er wie Asana auf ihn zu kam. Sie bemerkte anhand seines Aussehens, dass er nicht geschlafen hatte. „Ah, du bist auch noch hier. Ja, ich habe das hier gemacht“, sagte der Alchemist und deutete auf das Schwert. Asana zeigte keine merkliche Reaktion. Er fuhr fort: „Den Golem umzulegen bin ich Bellamie, schuldig, denn er hat mir die Beinprothese gemacht. Momentahn weiß niemand so genau wo der Golem ist. Ich -“ Er wurde unterbrochen von einem Dumpfen grollen aus dem Geysir. Aus dem Loch kam eine rote Fontäne, man konnte den Eisen haltigen Geruch von Blut jetzt deutlich vernehmen. Als sich der Dampf und die Gicht gelichtet hatten konnte man den Drachen erkennen. Er hatte sein Maul geöffnet, ätzender Sabber tropfte heraus, generell wirkte er als hätte er grad einen Blutrauch und er hatte definitiv Hunger! Die normalerweise gelben Punkte hatten sich rot verfärbt und der Drache strahlte eine große Hitze aus. Acaell machte sich auf alles gefasst, Sulfoss wirkte in seinem aktuellen Zustand sehr Angriffs lustig. Er schnappte nach dem Alchemisten, der konnte gerade so ausweichen und konterte instinktiv in dem er mit voller Kraft eine Windfaust mit seiner rechten Faust in die Flanke des Drachen schlug. Überraschend für Acaell taumelte der gesamte Drache und griff nicht gleich wieder an. Bevor Sulfoss erneut angreifen konnte packte Acaell all das Fleisch was in seinem Rucksack war aus und Packte es mit zu dem restlichen Haufen. Hätte er die großen Stücken Fleisch und den Rucksack nicht vorher abgesetzt, hätte er nicht ausweichen können. Er nahm sich schnell das größte Fleisch stück was er finden konnte und drückte es in das halb geöffnete Drachenmaul. Sulfoss war inzwischen wieder zu sich gekommen und verspeiste das Fleisch gierig. Aus Angst das der Drache wider um sich schnappt fütterte er ihn von Hand.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySo März 11, 2018 7:00 pm

Als Acaell sein neues Schwert präsentierte, dachte sich Asana nur: „Was für ein unhandlicher Metallklumpen!“, zeigte aber keine weitere Reaktion. Auch ihre Vermutung das er den Golem jagen wollte bestätigte sich sogleich. Sie würde also noch einige Zeit in der Stadt verbringen können, bis der Alchemist aufbricht. Als eine Fontäne aus dem Wasserloch schoss, sprang sie zurück um nicht nass zu werden. Als sie dann auch noch den Drachen sah setzte sie sich auf einen etwas entfernten Eisklumpen und sah dem Schauspiel zu. Amüsiert verfolgte sie das Geschehen, als sei es ein Theaterstück. Als die Szene vorüber war und der Drache sich beruhigt hatte, applaudierte Asana und näherte sich den beiden wieder. Lachend sagte sie zu Acaell: „Gute Vorstellung! Aber du solltest deinem Schoßhündchen mal bessere Manieren beibringen.“, während sie das sagte war sie schon an ihm vorbeigegangen und sah sich die verätzten Überreste an, während sie weiter sprach: „Am Ende bespritzt er noch irgendwas mit Blut, solche Flecken gehen verdammt schwer wieder raus.“. Nachdem sie sich die Knochen angesehen hatte, bemerkte sie noch: „Ich glaub zum Frühstück gab es Rentier.“. Der Alchemist kümmerte sich immer noch um den inzwischen ruhiger gewordenen Drachen. Asana berichtete nebenbei noch: „Ich werd den Nachmittag in der Stadt verbringen und ein paar Leute zu ihrem Glück zwingen. Schon eine Idee wie du deinen Golem finden und töten willst?“. Während sie auf eine Antwort wartete interessierte sie sich dann doch für Acaells Anschaffung, sie nahm das Schwert von dessen Gürtel. Überrascht vom Gewicht lies sie es beinahe zu Boden fallen, sie hob es wieder hoch und versuchte es zu schwingen. Das Vorhaben war allerdings von keinem großen Erfolg gekrönt. Als sie dem Alchemist das Schwert wieder in die Hand drückte sagte sie entsetzt: „Und mit so was soll man Kämpfen können?!“
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySo März 11, 2018 8:15 pm

„Ja kann man“, antworte Acaell mit einem hämischen grinsend und wirbelte das Schwert einhändig durch die Luft. Als er mit der Pose fertig war steckte er es zurück ans einen Gürtel. „Du bist die Robe los geworden und trägst jetzt Schwarz, interessant. Hängt diese Geschichte mit deiner entspannten Nacht zusammen?“, fragte Acaell neugierig, der jetzt den Kopf des Drachen streichelte, nachdem der sich auf dem Bauch gelegt hatte.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySo März 11, 2018 8:23 pm

Beeindruckt sah Asana der Vorstellung zu und antwortete dann grinsend auf Acaells Frage: "Der Handwerker der mir das Outfit gemacht hat ist gut, allerdings viel zu versessen auf Geld. Das hab ich ihm gestern Nacht abgewöhnt und die Klamotten gratis bekommen.". Asana überlegte kurz und fragte noch: "Gefällt es dir?"
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySo März 11, 2018 8:30 pm

„Für mein Empfinden etwas zu dunkel, aber es ist auf jeden Fall besser als diese Robe“, sagte Acaell, Sulfoss inzwischen kratzend nachdem dieser angefangen hatte ein Geräusch ähnlich wie ein tiefes Schnurren zu fabrizieren. „Ich bin mir noch nicht sicher wie ich den Golem finde, aber ich habe Granaten hergestellt und der Notfall plan ist Sulfoss. Den Golem unschädlich zu machen sollte also kein Problem darstellen.“, fuhr der Alchemist fort, eine Antwort von Asana erwartend.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySo März 11, 2018 8:41 pm

Asana war mit der Antwort nicht wirklich zufrieden, da sie eigentlich darauf aus war Komplimente zu ernten. Sie ging von hinten näher an den Alchemisten heran und umklammerte ihn, während sie scherzhaft zu ihm sprach: "Das mit den Komplimenten üben wir noch! Du bist so schlecht erzogen wie Sulfos.". Dabei nutzte sie die Gelegenheit seine Muskeln zu betasten. Acaell konnte sich auf die schnelle nicht währen, da er mit beiden Händen den Drachen bearbeitete. Asana ging auch gleich wieder einen Schritt zurück und fragte: "Aber wie willst du den Golem finden, ich glaub nicht das er einfach so in einer Fontäne vor uns erscheint."
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptySo März 11, 2018 9:25 pm

„Ja es würde eine Menge Arbeit abnehmen, wenn er einfach auftauchen würde. Aber denn ganzen Leuten zu folge, die den Golem gesehen haben, sollte er hier in der Nähe eine Höhle oder so etwas sein, wo er drin sein soll.“, überlegte Acaell, der inzwischen auf dem Drachen saß und ihn streichelte. Er hatte das auch getan um zu sehen, ob Asana sich auch auf den Drachen traut um ihn zu ‚umarmen‘.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 22 EmptyMo März 12, 2018 5:44 pm

Asana beobachtete wie Acaell auf den Drachen stieg und ihn weiter kraulte. Sie ging zum Kopf des Drachen und machte es dem Alchemisten gleich und kraulte vorsichtig den Drachen am Kopf. Das Tier zeigte darauf wesentlich weniger Reaktion als bei Acaell, vermutlich hatte sie zu wenig Kraft um durch die dicke Haut des Drachen zu kommen. Sie blickte zum Alchemisten auf, der inzwischen auf dem Drachen lag und merkte an: „Wenn du bei Fesselspielen mit deinem Drachen angekommen bist, hau ich aber ab. Ich steh dann doch eher auf Menschen.“ daraufhin fing an über ihre eigenen Worte zu lachen. Kurze Zeit später ging sie um das Tier herum, Acaells Klamotten tropften immer noch von dem blutigen Wasser, das aus dem Geysir kam und Asana sagte leicht angewidert zu ihm: „Ich würde es übrigens begrüßen, wenn du etwas besser riechen würdest als der Drache! In der Stadt gibt es ein Badehaus, die haben sogar Wasser ohne Tierblut. Allerdings haben die Geschlechtertrennung.“, Asana dachte nochmal nach und schlug vor: „Ich habe am Schwarzen Brett auch Werbung von ein paar heißen Quellen neben dem Wald am anderen Stadtrand gesehen. Hat wohl ein erfolgloser Fremdenführer da aufgehangen. Solange wie die Zettel da schon hingen ist dort vermutlich niemand. Ich wollte mir das nach Sonnenuntergang mal mit Shaya ansehen, kannst ja auch kommen.“. Asana hatte inzwischen wieder ein paar Schritte Sicherheitsabstand zum Drachen aufgebaut, und ergänzte: „Aber bring bloß nicht den Drachen mit!“.
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