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 Abenteuer Band 4

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MCenderdragon
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMo Mai 08, 2017 8:47 pm

Immer noch bereit die Waffe zu ziehen eilte er jetzt in die Richtung, aus der die Stimme kam. Urplötzlich tauchte vor ihm ein Schatten mit glühenden Augen auf, reflexartig zerschnitt Acaell ihn und wisch einen Schritt zurück. Der Schatten löste sich dem Schnitt entlang in Rauch auf, nur um wenige Schritte entfernt sich wider zu verfestigen. Acaell ballte die Hände zusammen. Dabei stellte er fest, dass er immer noch das Moketto in der Hand hielt. „Licht hilft gegen Schatten und alle dunkle Kreaturen.“, dachte Acaell, also hielt er das Moketto hoch, und sagte: „Hilf mir Geist!“. Das Moketto glühte kurz auf und die Frau stand strahlend neben ihm. In dem Dunklen merkte man, dass sie aus Licht war und somit die gesamte Umgebung erhellte. Durch das Licht konnte man sehen, dass es kein Schatten sonder eine Art Geist war. Die Frau schaute sich kurz um und fing an noch helle aufzuleuchten. Es fühlte sich an als würde der Alchemist mitten in der Wüste stehen und die Sonne unerbitterlich auf ihn herab scheinen. Das Licht war sehr grell, aber er sah doch, dass der Geist dünner würde und wie verbrannte. Das Licht wurde blasser, man konnte aus der ferne das wimmern der Frau hören, sofort horchte der Geist auf und rannte in diese Richtung. Acaell wunderte sich dabei warum der Geist auf den Füßen lief und nicht davon schwebte.
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koni
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Abenteuer Band 4 - Seite 21 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyDo Jul 20, 2017 2:39 pm

Nachdem der Schmerz abgeklungen war, beendete Nachthaar seine Ruhe, stellte dabei fest, dass sowohl der improvisierte Verband am Arm, wie auch die an den Pfoten mit Blut vollgesogen waren. Er schnitt neue Streifen aus der Gardine des benachbarten Fensters heraus, damit es von Außen nicht auffiel. Danach wechselte er die Verbände. Wenigsten blutete es nicht mehr, dachte er sich, alles andere wäre ungünstig. Vorsichtshalber wickelt er die beiden Pfotenbinden etwas dicker, um die Wunden zu polstern. Damit würden seine Schritte erträglicher, und die Wahrscheinlichkeit, dass die Schnitte erneut aufreisen wäre geringer. Jetzt sollte er seinem Ziel, dem ihn zu suspekten Holzring, wieder etwas näher. Zunächst begab er sich in den benachbarten Raum, da in diesen, in dem er ins Haus gelangt war, nichts vorzufinden war. Nichts bis auf gebrauchte Verbände und gebrochenes Glas. Das Nachbarzimmer wurde durch eine dünne Tür von dem anderen Raum getrennt. Diese war allerdings auch verschlossen. Jetzt reicht‘s, dachte sich der sich der verwundete Verdane und schlug mit seinem Beil wild auf das Schloss ein, bis es nachgab. Diese Herangehensweise war allerdings ebenfalls von weniger guten Nebeneffekten begleitet: ruckartige Bewegungen scheinen für verletzte Körperregionen nicht gerade heilsam zu sein. Wenn er hier fertig war, würde er sich in der nächstbesten Apotheke mit dem Wissen seiner Vorfahren eine Salbe oder irgendetwas zusammenrühren, das er dann auf die Schnittwunden verteilen konnte, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Er betrat nun das Nachbarzimmer und stellte fest, hier gab es ebenfalls nichts zu finden. Lediglich eine von Geländern umgebene Treppe, die nach unten führte. Sie war aus Brettern zusammengezimmert, die beim betreten unangenehm quietschten, zumindest unangenehm für verdanische Wolfsohren. Unten angekommen, befand er sich auf einem Gang, wo sich einerseits die Treppe bis ins Erdgeschoss weiterführte, andererseits in drei verschiedenen Türen endete. Nachthaar entschied sich für die am Ende des Ganges, der Treppe gegenüber. Diese war glücklicherweise nicht verschlossen. Er trat ein und sah, dass er nichts sah. Ist denn hier jeder Raum leer?! Er wandte sich um und betrat den nächsten Raum: Nichts. Langsam wurde es deprimierend. Zwar wusste er, dass das Haus verlassen war, aber dass alles mitgenommen wurde, selbst an Möbeln, war ihm neu. Wenn in seinem Volk ein Platz verlassen, ein Lager aufgegeben wurde, lies man alles zurück, was für die Reise oder zum Aufschlagen des nächsten Lagers nicht zwingend notwendig war. Also ging er zum dritten Raum, dieser war aber wieder verschlossen. Das nervte. Warum schloss man Räume innerhalb eines verlassenen Hauses zu. Er verstand die Menschen nicht. Wenn es hier etwas gäbe, hätte man es beim Verlassen sicherlich auch mitgenommen. Oder dieser Ring war hier drinnen. Das musste es sein. Aber warum war der auch noch hier? Egal. Er sollte weniger über die Verhaltensmuster der Menschen nachdenken. Jedenfalls musste er jetzt hier rein. Wieder griff er zum Beil an seinem Gürtel. Er holte zum Schlag aus und zuckte vorher vor dem Schmerz der ruckartigen Bewegung zusammen. Dann sauste das Werkzeug auf das Schloss nieder. Insgesamt vier mal, dann lies sich die Tür öffnen. Endlich. Er schob sie zur Seite und blickte hinein: gut, nicht nichts zu sehen. Zentral stand ein massiver Tisch, auf dessen Oberfläche diverse Symbole eingeschnitzt waren. An drei Wänden hingen jeweils ein kleines Banner, jedes mal das gleiche: es war von einem dreckig-weißen Farbton, jedenfalls bei den aktuellen Lichtverhältnissen, und es war ein Symbol darauf gemalt, jedoch ziemlich unsauber. Dieses Zeichen kam ihm bekannt vor. Es sah aus wie eine Art gespaltenes Gesicht, dessen Anblick den Betrachter kurz schaudern lies. Nun fiel ihm ein wo er es schon mal gesehen hatte: es war bei dem Tischler im Büro. Das war äußerst merkwürdig, aber der Zusammenhang würde sich bald klären, hoffentlich. Bis auf die drei Banner und den Tisch, war dieser Raum auch leer. Nachthaar trat an den Tisch näher heran und betrachtete ihn genauer. Die eingeschnitzten Symbole bildeten eine Art Bannkreis, was dieser jedoch bewirkte war nicht erkennbar, vielleicht hatte er schon seine Macht verloren. Jedenfalls lag im Zentrum des Kreises der Ring. Den hatte der Verdane nicht gleich gesehen, weil er dieselbe Farbe und Musterung, wie der Tisch hatte. Endlich gefunden. Und nun? Sollte er ihn dem Einäugigen bringen? Dann würde es immerhin Geld führ ihn geben. Damit würde er sich eine Schiffsreise zu seiner Heimat erkaufen können. Das immer alles Geld kosten musste… Menschen. Oder er behielt den Ring als eine Art Andenken. Liegenlassen würde er ihn bestimmt nicht. Nicht nach den Strapazen hierherzugelangen. Jetzt, wie er so vor dem schweren Tisch stand, begangen seine Wunden an den Pfoten durch sein Körpergewicht wieder wehzutun. Nachthaar nahm den Ring von der Tischplatte auf, um sich auf diese zu setzen, sodass er seine Pfoten entspannen konnte. Während er so dasaß, steckte er sich den Ring an die linke Vorderpfote, und sinnierte darüber, wie als nächstes vorgehen sollte.
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MCenderdragon
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyFr Jul 21, 2017 2:22 pm

Acaell hatte Probleme mit dem Geist mitzuhalten. Sie rannte zwar noch nicht aber durch sein fehlendes Bein, war das Laufen doch erschwert. Nachdem sie etwa drei Regalreihen weit gerannt waren blieb die Frau stehen. Als Acaell dort ankam sah er, dass dort weniger Regale standen und somit Platz für Stühle und Tische schaffen würden, jedoch war das Platz einfach nur ungenutzt. In der Mitte schwebte ein kleines Licht von dem das wimmern ausging. Die Frau ging vorsichtig darauf zu, als ob das Licht ein scheues Tier wäre. Dann versuchte sie es vorsichtig in die Hand zu nehmen, aber es schwebte immer davon, ganz langsam, wie als wäre es eine Daun die man versucht zu fangen. Die Frau gähnte, und riss dabei ihren Mund weit auf, sofort huschte das licht in ihren Mund hinein. Es gab einen kleinen Lichtblitz und man konnte wider die Stimme der Frau hören, die jubelte und tanzte. „Du kannst jetzt also wider reden?“, fragte Acaell hoffnungsvoll. „Ja, ja ich habe meine Stimme wider“, entgegnete sie strahlend. „Gut, jetzt müssen wir nur irgendwie wider hieraus kommen“, sagte Ell, die Frau nickte zustimmend. Sie bogen nach rechts in ein enge Regalreihe ein. Jedoch standen die die Regale V-förmig zueinander sodass immer mehr Platz wurde. Am ende des Regals, war eine große Freifläsche, in deren Mitte eine Art großer runder Tisch stand. Jedoch war er eher hol sodass es man inne stehen konnte, das ganze erinnerte sehr an eine Rezeption. In der Mitte der Rezeption war auf dem Boden ein großer Sockel. Er hatte ein Halterung in die etwas rundes gepasst hätte, man könnte jedoch nicht erkennen, ob es eine Kugel, oder nur eine Scheibe sein musste. Außerdem war der Abstand der einzelnen Befestigungspunkte so groß dass man problemlos mit der Hand hinein fassen konnte, Mokettos wären also zu klein. Acaell berührte den Sockel vorsichtig, sofort spürte er das mal an seiner linken Hand und es leuchtete auf.
„Ich denke wir  müssen den Sockel reparieren wenn wir aus dem Buch wider hinaus wollen.“, sagte er und betrachtete das Mal, was er durch das Buch hatte, verwundert. „Vielleicht können wir Draht oder Metall finden, aus den wir eine Scheibe machen können, oder aber schon eine fertige Scheibe“, grübelte der Alchemist vor sich hin. „Meinst du so etwas wir die hier?“, sagte der Geist und hielt einige Splitter einer zwei farbigen Scheibe hoch, „die liegen hier über all um den Sockel herum verstreut, das wird wohl vorher in dem Sockel gewesen sein.“ Gemeinsam suchten sie alle Teile die herum lagen zusammen jedoch fehlten am ende immer noch etwas weniger als die Hälfte. „Die Musterung ist seltsam“, sagte die Frau, „es wirkt als hätte die Scheibe mal das Yin & Yang dargestellt, jedoch fehlt der helle teil, und nur an der Ränder kann man erahnen das dort auch noch weiß war. Außerdem fehlt in dem Mitte vom schwarz ein großes teil.“ „Wir müssen irgendwie die teile zusammen kleben“, antwortete Acaell, „Kannst du nach irgendetwas klebrigem suchen, während ich mich nach Metallteilen umsehen, damit wir es auch in den Sockel bekommen.“ „Ja, ich will ja schließlich auch hier wider weg.“, antwortete sie und begann mit dem suchen.
Als Ell sich umsah, bemerkte er wie viele Dinge auf dem Boden, und auch auf der Rezeption lagen. Jedoch komplett durcheinander und ohne jeden Zusammenhang, da war bestimmt irgendwo Metall dabei. Er suchte zuerst auf dem Boden, hier waren viel Bücher die jedoch alt und schon fast kaputt waren. Damit er nicht alles doppelt durchsuchen muss, legte er sie alle auf einen Stapel. Zu seiner Überraschung entdeckte er unter einem Haufen an Büchern, die in deiner Sprache waren die er nicht kannte, zwei noch funktionierende Mokettosockel. An dem eigentlichem Sockel waren noch jeweils drei dicke Drähte befestigt, sodass man die Sockel auch in Kleidung hätte einarbeiten können.
„Kannst du mir mal helfen, ich glaube ich habe was gefunden.“, kam ihre helle stimme um die Ecke geschallt. „Ja, Moment. Ich bin unterwegs“, antwortete er. Schnell legte er die Sockel zu den Scherben teilen und eilte zu ihr.
Sie stand vor einer seltsamen grünen Masse am Boden. „Was ist das?“ „Das ist grüner Glibber und er klebt“, in diesem Moment sprang der grüne Haufen auf sie zu , „ja, und der lebt noch. Könntest du ein Stück aus dem raus schneiden was wir all Kleber verwenden können?“, fragte sie mit einem seltsamen schwingenden Unterton. Wortlos zog Acaell sein Schwert, und stach es den den Schleim Batzen hinein, als es es wider raus zog,  war es voll von grünem Glibber. „Ja ich denke das reicht, mein schönes Schwert, ich hoffe man bekommt das zeug ab“ Den grünen Glibber interessiertere das jedoch wenig und er hüpfte weiter davon.
Beide gingen zu den Scherben zurück und begannen die Einzelteile zusammen zu kleben. Dank der langen Drähten an den Mokettosockeln, konnten sie den einen in dort einkleben wo normaler weise das weiß gewesen wäre, den anderen Klebten sie in das Loch im schwarzen teil. Acaell wollte gerade das Licht Mocketto in den weißen teil einsetzten, als der Geist ihn darauf hin wies, dass im Yin & Yang, in dem Halbkreisen auch immer der andersfarbige Punk ist. Darauf hin setzten sie das Licht Moketto, in den dunklen Bereich ein und das Schatten Moketto in den unvollständigen hellen Teil. Zum Schluss klebten sie noch die übrigen weißen Scherben die  nirgends passten auf die Drähte des Mokettosockels.
Die fertige Scheibe setzen sie vorsichtig in dem Sockel ein. Glücklicherweise passte dieser perfekt.
Plötzlich gab es einen Ruck und die Scheibe begann sich nach oben zu drehen, als sie stehen blieb kam von oben herab ein dünner Strahl und beleuchtete die Platte, bei Mokettos begannen zu glühen. Schlagartig begann das Mal an Acaell linker Hand zu schmerzen. Er konnte sehen wie sich das Zeichen von einem Auge veränderte und zu einem Yin & Yang Symbol wurde, umgeben mit vielen Runen.
Dann wurde alles Schwarz.
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Ravell
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Abenteuer Band 4 - Seite 21 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Nov 05, 2017 2:57 pm

Irgendwann hatte der Fluss genug mit ihnen gespielt und entschied, seine Spielgefährten ans nächstbeste Ufer zu spucken. Liaganths Lider flatterten benommen und zerschnitten die Welt in eine Abfolge einzelner Bilder. Das bleiche Gesicht des Elfen lag dem seinen nur wenige Handbreit gegenüber.
Aufstehen. Jetzt. Er musste der Erste sein, der erwachte. Er durfte seinen Widersacher nicht ein weiteres Mal davonkommen lassen. Antworten. Was steckte hinter dem unheilbringenden Symbol? Offensichtlich war das Geheimnis um einiges größer, als befürchtet. Noch schlimmer? Wie kann das sein…
Irgendwo tief vergraben unter jahrelanger Indoktrination von Emotionskontrolle regte sich ein beunruhigendes schwarzes Etwas. Rache. Er hat deinen Körper zerschnitten. Dir eine Nadel in den Hals gerammt. Dich fast getötet. Und falls er mit den Menschen zusammenhing, von denen er den Fetzen mit dem Zeichen bekommen hatte… Dann hatte er ihm noch so viel mehr angetan.
Ungläubig blickte Liaganth auf das Messer, das plötzlich in seiner Hand ruhte. Nein. Beherrschung. Sein Tod ist ineffektiv. Antworten. Er fühlte sich wie eingerostet, als er sich triefend erhob, beinahe konnte er seine Gelenke knarren hören. Er musste nicht nachsehen, um zu wissen, dass beinahe sein gesamter Körper aus blauen Flecken zu bestehen schien. Die Schreie seines aufgerissenen Beines blendete er aus. Mit zwei humpelnden Schritten war er bei dem Elfen und packte ihn am Schopf. Etwas warmes, feuchtes streifte seine Hand. Die Haare glitten durch eine Finger, er griff ins Leere. So viel dazu. Keine Antworten also. Irgendein Stein hatte Liaganths mysteriösen Verfolger für immer zum Schweigen gebracht, ihm den Schädel zertrümmert. Der Assassine ließ sich zu einem kurzen Fluch hinreißen. Verwundert über den emotionalen Ausbruch ließ er die Reste des anderen fallen und blickte sich um. Fahrlässig. Er hätte die Lage viel früher einschätzen müssen, hatte sich aber von seiner Gier nach Informationen hinreißen lassen. So etwas durfte nicht noch einmal passieren.
Er stand auf dem Kiesbett eines lichten Waldes. Hier und da wuchsen wilde Büsche und Bäume und zwitscherten ihm mit ihren friedlichen Bewohnern zu. versteckt zwischen zwei Sträuchern gähnte ihm ein schwarzer Schlund entgegen. Die Bärenhöhle, von der der Wirt gesprochen hatte? Liaganth schätzte die Entfernung ein und befand, dass es durchaus sein Ziel sein konnte. Gut. Dann also die Höhle. Die Warnung des Dunkelelfen hatte er längst vergessen. Man glaubt niemandem, der einem ein Florett an die Kehle hält.
Romantisch veranlagte Menschen wären angesichts der nahenden Auflösung jenes gewaltigen Rätsels vielleicht in dem großen Eingang stehengeblieben, um einen Augenblick ehrfürchtig zu verharren. Liaganth schritt ohne anzuhalten in das Dunkel.
Nach wenigen Schritten war das Tageslicht bereits geschwunden und Liaganth musste sich auf seine restlichen Sinne verlassen. Kalter Fels. Feuchtes Moos. Knochen auf dem Boden. Beute des Bären? Das Messer wanderte in Liaganths Hand. Sackgasse. Nichts. Er war nicht überrascht. Vermutlich war es nicht einmal die richtige Höhle. Gerade wollte er wieder hinausgehen, da fiel das ihm weichende Licht auf eine seltsame Anordnung von Linien auf dem Boden. Der Wirt hatte rechtbehalten. Das war das Symbol auf dem Fetzen. Liaganth ließ sich nieder und untersuchte die seltsame Anordnung. Als wäre der Fels in ebendieser Form gewachsen. Nichts geschliffen, gehauen, gemeißelt. Das hier war natürlich. Seltsam. Leider half es ihm nicht im Entferntesten weiter. Bis auf das Gebilde und den Überresten einiger Tiere war die Höhle leer. Was hat das zu bedeuten?
Ein leiser Hauch ließ Liaganth herumfahren. Wie konnte das sein! Hatte sich die Wand nicht eben noch in seinem Rücken befunden? Der Ausgang war innerhalb eines Wimpernschlages verschwunden, irgendwie hatte sich die Wand, die ihm den Weg versperrte vor den Ausgang bewegt. Eine Illusion? Nein, massiv wie Stahl. Nun gut. Immerhin hatte er nun einen Weg, dem er folgen konnte.
Liaganth beruhigte sein leicht erhöht schlagendes Herz mit einem beiläufigen Gedanken und tat einen Schritt ins Dunkel.
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Serian31
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Abenteuer Band 4 - Seite 21 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Nov 05, 2017 7:35 pm

"HAAAAAAAALT", rief eine laute Stimme von der Spitze der Karawane.
Schon wieder eine Unterbrechung? Was sollte das?
Genervt ächzend stand Kilian auf und verließ den Karren auf dem er mitfuhr. Er stapfte nach Vorn um zu sehen was zu dem Stopp führte.
Es war keine große Karawane, 6 kleinere Kutschen. Abgesehen von einem alten Dunkelelf waren es normale Menschen die von Haffa nach Syra zogen. Kilian hatte sich ihr angeschlossen als er sie kurz vor Haffa eingeholt hatte. Sie nahmen den Kreaturenjäger mit offenen Armen auf, nachdem sie von einem jungen Terrodras angegriffen worden waren. Wenn man sich die Zeit nahm erkannte man die Schäden des Angriffs an den Karren: Zerbrochene Bretter, ein Fass mit zersplittertem Deckel oder eine fehlende Achse im Rad. Glücklicherweise war der Terrodras zu jung und nicht stark genug um eine Karawane, so klein sie auch war, ernsthaft zu gefährden. Dennoch, ein Kreaturenjäger an der Seite konnte nicht Schaden.
Er war seit zwei Tagen von Haffa aus unterwegs und das war das vierte mal seither, das die ganze Karawane halten musste. Wenn es nicht ein umgekippter Baumstamm war, war es ein gebrochenes Rad. Wenn es kein Rad war, war es unvertaute Ladung oder eine Pause um nach Essen zu suchen.
Vielleicht, dachte Kilian, hätte er doch alleine Reisen sollen. Er wäre um einiges schneller in Syra.
An der Spitze der Wagenkette stand der Karawanenführer Tefelm der mit einem Mann in Reiterstiefeln und Wams redete. Hinter ihm standen eine Gruppe von gut eineinhalb dutzend bewaffnete Männer. Kilian witterte ernste Gefahr und hoffte die Situation beruhigen zu können.
"Wie gesagt,", hörte er Tefelm. "Wir sind nicht aus dem Ausland und haben nur einfache Handelswaren wie Korn, Eimer und sonstige alltägliche Gegenstände."
Die Stimme des Mannes war wie vergifteter Honig, ölig und kalt. "Nichts desto trotz werdet ihr um einen Wegzoll nicht herumkommen. Ihr seid eine Karawane mit Ladung, damit seid ihr vorkommen Handlungsfähig, also müsst ihr Zahlen, bevor ihr nach Syra wollt."
In Tefelms Gesicht zeichnete sich Verachtung ab, er wurde lauter. "Wir haben noch nie Zoll bezahlt und werden das auch nicht, ihr seid ein Heuchler!" Seine grauen locken flogen um seinen Kopf als er ihn widerwillig schüttelte.
Ehe der Mann etwas erwidern konnte schritt Kilian ein. "Es scheint als liege ein Problem vor meine Herren, kann man helfen?"
Der Schnösel mit zurück frisierten Haaren musterte ihn herablassend. "Nein, ihr könnt nicht helfen, Khyraner machen alles nur noch schlimmer, ihr solltet verschwinden."
"Haltet euch zurück ihr eingebildeter Sack, sonst könnt ihr drei Tage lang nur noch Blut schmecken.", erwiderte er boshaft. Verdammt, das war dumm! Er bekam ein spöttisches Lachen zur Antwort.
"Männer", sagte er zu der Gruppe gerichtet die vor der Karawane stand. "ich glaube diese Herren brauchen eine Auffrischung ihres Verstandes, wir wollen doch nicht das sie ohne hilfreiche Lehre nach Syra kommen."
Die Männer gingen langsam durch die Wägen und Karren. Mit angsterfüllten Augen richtete sich Teflem an Kilian. "Tu doch was Kreaturenjäger! Du kannst kämpfen, tu doch was!"
"Nein, bleib ruhig, sag nichts, tu was dir befohlen wird.", erwiderte er ernst.
"Nein, nein, nein! Sie nehmen all meine Sachen! Mein Getreide!" Täfle war die Hände an den Kopf und sank zu Boden.
"Sei Still, alter Mann!", zischte Kilian.
Jetzt passierte alles ganz schnell. Noch während er sprach ertönte ein Lauter Schrei hinter den Karren. Aufruhr, Geschrei. Noch ehe Kilian etwas unternehmen konnte strampelten zwei Junge Männer gegen einen Banditen an und schlugen auf ihn ein. Ein Stein flog, traf einen anderen am Kopf, der Mann taumelte zu Boden, sein Schwert wurde genommen, wild um sich geschlagen.
Sofort griffen die restlichen Männer ein, schlugen die, die sich wehrten gewaltsam nieder und erstachen sie ohne Skrupel. Das letzte was Kilian sah, war der alte Dunkelelf. Er war auf einen Wagen geklettert und sprach konzentriert Formeln aus, zeichnete etwas auf die Bretter des Karrens, hielt ein Moketo in die Luft. Ein Druckwelle zerschlug den Lärm, Kilian wurde davon geschleudert und stieß gegen einen Felsen, dann umfing ihn Schwärze.
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MCenderdragon
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Abenteuer Band 4 - Seite 21 Empty
BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySa Nov 11, 2017 12:35 am

Acaell blickte Verschwommen auf, er blickte  auf ein Buch, es hatte einen schwarzen Einband, er hielt es aufgeschlagen in  seinen Händen. Wenn Acaell richtig wach gewesen wäre , dann hätte er sich gefragt, warum die Vorderseite weiß gelblich mit dunkler Schrift und die Rückseite schwarz mit weißer Schrift. Er stand immer noch oben auf der Pyramide bei dem Altar, auf der Insel in mitten des großen Sees, der umgeben war von hohen Gletscherwänden.
Ein Dumpfes Stapfen ließ Ell's Gedanken Richtung Realität gleiten. Er stolperte wenige Schritte nach vorne, immer noch schlaftrunken. Das Stapfen wurde lauter, plötzlich gab es einen Ruck und der gesamte Tempel bebte, man hörte wie große Steine herab fielen, eine Staubwolke erhob sich. Acaell war jetzt hellwach, vorsichtig blickte er an einer Seite des Tempels hinab und sah, dass es dort ein Loch in die Wand gerissen hatte, sodass  ein Raum dahinter sichtbar wurde. Er trat einen Schritt zurück, nur im nächsten Moment von einem heftigen Ruck von den Füßen gerissen zu werden. Er hörte wie etwas durch die Luft surrte.
„Sulfoss! Hier bist du also“, keuchte Acaell als er sich wider hoch rappelte. Er ging auf den Drachen zu und klopfte ihm freundschaftlich auf die Flanken. Ell bemerkte, dass er das Buch hat fallen lassen, als er umgeworfen wurde. Schnell hob er es auf, dabei bemerkte er, dass sich auch der Einband verändert hatte. Man konnte nicht mehr wie am Anfang ein eindeutiges Auge erkennen, sondern es war ein Yin & Yang Symbol, in dem die Punkte durch ein weißes und ein schwarzes Moketto ersetzt wurden. „Ich das nicht das Moketto in dem die Frau eingeschlossen ist, und ist das andere nicht das was aus dem Buch aus dem Ritual raus gekommen ist?“, fragte sich Acaell und überlegte was er wohl alles getan haben muss während seine Gedanken indem Buch drinnen waren.
„Komm wir gehen uns jetzt mal das innere dieses Tempels ansehen“, meinte der Alchemist zu dem Drachen und sattelte seinen Rucksack. Er huschte schnell die Treppe auf eine Zwischen Ebene hinunter, balancierte an der schrägen wand entlang, und betrat schließlich den Raum durch die eingestürzte Wand. Der Drache folgte ihm direkt von Oben indem er versuchte sich mit seinen Klauen an der Wand festzuhalten, die Wand gab jedoch nach und Sulfoss durchbrach einfach noch eine Wand.
„Musst du immer so viel Dreck machen“, stichelte Acaell, Sulfoss antwortete mit einem gutmütigen knurren. Nachdem der Staub sich gelegt hatte konnte man sehen das sie in irgend einen Raum eingedrungen waren, der Großteil der Möbel war von dem Schutt verschüttet oder zerstört wurden, sodass man nicht mehr sagen konnte, was hier mal alles drinnen war. Das einzige was man noch erreichen konnte, war eine alte Truhe mit einem klassischen Schloss. Acaell wollte gerade versuchen er zu knacken als der Qualm Mynuar einfach das Schloss ableckte und es heftig zu zischen begann. „Ich glaube nicht, dass das Eisen Schnell genug weggeätzt werden kann damit...“, weiter kam er nicht denn, mit einem klirren fiel das Eisenschloss zu Boden und die Kiste ließ sich öffnen.
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Wugi
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySa Nov 11, 2017 7:36 pm

Masterpost für Acaell:

Acaell hob den Deckel der Kiste an. Dabei strahlte ihm grünes Licht entgegen, der Inhalt der Kiste war dick mit schleimigen grünen Pilzen überwachsen. Er versuchte zu erkennen was unter den Pilzen lag, als er dabei den Kopf über die Kiste hielt kam ihm ein abartiger Gestank entgegen. Es roch wie eine Mischung aus Pilzen, Schimmel und Schwefel. Etwas angewidert zog er den Kopf zurück und schob mit seinem Handschuhen die Pilze zur Seite, darunter kam wiedermal ein Buch zum Vorschein. Es war völlig aufgeweicht und mit Schimmel überzogen. Mit etwas Mühe konnte er die ersten Seiten aus dem Buch bergen, sie waren zwar auch schon stark zerfallen, aber man konnte noch etwas Schrift erkennen. Der Rest war völlig nutzlos, weshalb er es neben die Kiste warf, wo es mit einem Platschen aufschlug und etwas breit floss. Der Drache saß ruhig ein Stück neben ihm, also konzentrierte er sich erst einmal auf die Seiten.
Der Titel des Buches lautete "Erschaffung von Chimären", auf den Folgenden Seiten folgte ein Inhaltsverzeichnis, wobei er bei den meisten Punkten keine Ahnung was sie Bedeuteten. Er legte diese Seiten neben sich, nun war nur noch eine übrig "Wichtige Hinweise". Er begann zu lesen: "Die Erschaffung von Chimären ist ein sehr komplizierter Prozess. Eine perfekte Chimäre hat zwar enorme Fähigkeiten ist aber auch schwer zu kontrollieren, so kann es Vorkommen das sich die erschaffene Chimäre aggressiv ist oder versucht zu fliehen. Ein deutlich größeres Problem ist es jedoch wenn die Erschaffung Chimäre nicht (vollständig) gelingt. Auch bei Erfahrenen Alchemisten sind kleinere Probleme wie Gedächtnisverlust häufig. Bei Anfängern und Unerfahrenen kommt es oft zur Auslöschung der Lebewesen, weshalb die ersten Versuche niemals mit intelligenten oder mächtigen Lebensformen durchgeführt werden sollten. Dies geschieht entweder direkt bei der Verschmelzung der Wesen, oder weil die entstandene Chimäre instabil ist. Eine instabile Chimäre kennzeichnet sich dadurch das sich die beiden Selenflammen nicht vereinen, sondern sich gegenseitig schwächen. Dies führt zunächst zu zunehmenden Verlust des freien Willens und später zu einen meist qualvollen Tod beider Wesen. Ein solcher Fehlschlag eignet sich nicht für weitere Experimente und kann entsorgt werden.".
Acaell hielt das zunächst für aktuell nicht relevant und überlegte die Seiten dem schwarzen Buch zu überlassen. Er holte das Buch aus der Tasche und legte die Seiten hinein. Aber anstatt die Seiten wie damals zu verschlingen, blätterte das Buch umher und schloss sich wieder, dabei floss auch etwas schwarze Flüssigkeit aus den Seiten des Buches. Acaell wunderte sich und überlegte was das Buch für ein Problem hat. Wurde aber recht schnell vom Drachen abgelenkt, der mit seiner Schnauze versuchte in die Kiste zu kommen. Acell ging hin und drückte den Drachen etwas zur Seite um zu sehen was sonst noch in der Kiste war. Er hob einen blauen Kristall heraus, der auch völlig mit Pilzen überwuchert war. Er ging einen Schritt zurück um ihn im Licht zu betrachten. Plötzlich öffnete der Drache sein Maul und umschloss Acaells Hand und seinen Unterarm. Er schloss ein Maul und schleckte mit seiner Zunge den Kristall von Acaells Hand. Panisch zog er seinen Arm zurück, was der Drache aber auch nicht verhinderte. Erschrocken, aber auch erleichtert setzte sich auf den Boden um den Schock zu verarbeiten. Sein Arm war nass vom Speichel des Drachen. Er blickte zum Drachen, dessen Pupillen sich weiten. Kurz darauf fing er auch an zu torkeln.

(Quest: dunkle Höhlen und Erdspalten)
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Nov 12, 2017 12:17 am

In Acaell stieg langsam Panik auf. Er hatte mit eigenen Augen gesehen wie schnell der Speicher das Schloss weggeätzt hatte, er musste also schleunigst den Speichel von seinem Handschuh und seinem Mantel entfernen, wenn er es noch retten wollte. Zügig erhob sich der Alchemist wider, der Drache  hatte inzwischen begonnen auf seinem eigenen Schwanz herum zu kauen. Geschickt schlitterte er die vom Eis überzogenen Stufen herunter. Er rannte zum Ufer der Insel und Tauchte seinen rechten Arm in das eiskalte Wasser. Er merkte das es funktionieren musste, weil sich das Wasser stark erhitzte, sodass es angenehm warm war.  Er zog seinen Arm wider  aus dem See  heraus, sein Handschuh und auch der Ärmel waren komplett durchweicht, hatten allerdings nur leichte Verätzungen und waren deutlich dunkler.
Der Alchemist bemerkte hinter sich ein Poltern, drehte sich um, um sah wie der Drache die Treppe herunter rollte. Hastig wich er zur Seite aus, sodass der immer noch unter Drogen stehende Mynuar in den kalten See platschte.
„Hoffentlich erfriert er nicht in dem Wasser, er ist eine Echse also vermutlich passt er sich der Umgebungstemperatur an.“, überlegte Acaell, „Andererseits kann er so sich austoben ohne dabei sich selbst oder mich zu verletzen. Naja wenn er nicht mehr unter Drogen steht wird er schon merken das ihm kalt ist und aus dem Wasser raus kommen.“ Damit stampfte Acaell die Treppe wider hoch um das schwarze Buch wider in seinen Rucksack zu packen. Dabei viel ihm auf das immer noch ein wenig von der Schwarzen Flüssigkeit am unter Rand hing. Kurzerhand drückte er das Buch über dem Pilz-Match aus der Kiste aus. Sofort verfärbte sich das Wasser schwarz und die Pilze hörten auf zu leuchten. „Es ist also nicht magisch... es könnte einfach nur Tinte sein, was bedeutet, dass das Buch es nicht sonderlich mag, dass ich einen Weißen Geist in das Buch getan habe.“, dachte der Alchemist und packte alles in den Rucksack.
Als er die Kiste untersuchte bemerkte er, dass dort immer noch einige von den dunkelblauen Kristallen drinnen lagen, allerdings alle mit einer dicken Pilzschicht überzogen. „So weit ich mich erinnerte mögen diese Pilze keinen Sonne und Hitze“ Acaell nahm die Kiste und schob sie die Stufen hinunter, danach begann er nach Holz zu suchen um ein Feuer zumachen.
Zuerst suchte er in den kleinen Räumen um den Tempel herum, und zerlegte einige Regale und Stuhle und stapelte die Bretter auf die Kiste, es erinnerte sehr stark an einen Scheiterhaufen. Er brach sich ein Stück Holz ab und fing an damit auf einem anderen Stück Holz zu reiben um Feuer zu erzeugen.
Es dauerte sehr lange bis das Holz mit Qualmen begann außerdem fingen Ells Hände an zu verkrampfen. Aus dem Augenwinkel sah er wie der Drache sehr langsam aus dem Wasser kam, zudem konnte man den Drachen kaum hören als er sich bewegte weil er sich so langsam bewegte. Sulfoss legte sich neben Acaell auf den Boden, immer noch leicht schwankend, aber seine Pupillen waren wider normal groß. Der Alchemist nutze den schwefligen Atem der Echse um das Feuer zu verstärken. Das klappte auch nach kurzer Zeit und eine kleine Flamme, brannte auf dem Holz. Auch sein Stock brannte, er klopfte Sulfoss auf den Kopf, der spukte abwesend eine Qualmwolke aus direkt in die Flammen, sofort entzündete sich der Qualm und das Holz begann endlich großflächig zu brennen. In den lodernden Flammen konnte Ell erkennen, dass sich die blauen Kristalle entfärbten und weiß wurden, während dessen kringelte sich der Drache in dem Feuer zusammen und schien zu schlafen. „Ja dort ist ihm vermutlich nicht mehr kalt“, wunderte sich Acaell über Sulfoss.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyFr Dez 01, 2017 5:39 pm

Alo grinste: "Im Normalfall muss er gerade vom Himmel fallen wie ein Stein, sonst macht es nicht so viel sinn ihn benutzen zu wollen. Aber warum interessiert dich das, hast du vor die Fliege zu machen, bevor die schlacht beginnt?" Natürlich währe jetzt eine gute gelegenheit dafür, aber irgendwie hatte der Technist zweifel daran, das der Schmied allein in der Wüste so viel eher überleben würde, als in einem Kampf in dem  er das schwächste Mitglied war. "Ganz erlich, hatte ich so eine Krasse Partnerin wie du, hät ich vor einer Schlacht keine Angst. Nach allem was ich von Veros erfahren konnte, ist diese Frauengruppe eine art ansamlung lebendiger Waffen."

Hanna fand den seltsamen Germana und Shiro im Laderaum, sie schienen sich über etwas zu unterhalten. Sie wurde Nachdenklich. Irgendwie hatte sie den Schmied immer mehr in ihre merkwürdigen Probleme hineingezogen und jetzt würde er vieleicht sogar in einem Kampf verletzt werden, der nur sie betraf. "Shiro, wenn du nicht mehr bei mir sein willst, weil es zu gefährlich für dich wird, bleib auf der Flugmaschine, in der Wüste unter uns würdest du verdursten oder verhungern und das würde ich noch weniger mit meinem Gewissen vereinbaren können." Sagte sie mit gesenktem Kopf als sie auf die beiden zu lief.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySa Dez 02, 2017 10:38 pm

Acaell überlegte ob er auch schlafen sollte, aber die Sonne war noch hoch am Himmel, also hätte er wahrscheinlich nicht einschlafen können. Das sich die Kristalle in Flammen entfärbt hatten, bekräftigte Ells Annahme, dass es sich um einfaches Kupfersulfat handeln sollte, er würde es eindeutig wissen wenn er den weißen Kristall ins Wasser legen würde, nur Kupfersulfat wird dort wider blau. „Interessant, die Pilze können anscheinend auch brennen wenn sie abgestorben sind, auf jeden Fall sollten sie jetzt keine Nebenwirkungen auf den Drachen haben.“
Acaell zog das schwarze Buch aus seinem Rucksack und blätterte darin. Alle Seiten waren blass und teilweise verschmiert, sodass man nur noch schwer etwas lesen konnte. Er suchte nach einem Weg um das Mal auf seinem linken Arm zu entfernen, aber er fand nichts. Das Buch wäre auch sehr dumm wenn es diese Information einfach so preisgibt. Der Alchemist befürchtete, dass das Buch sterben würde weil sich die beiden Seelenflammen gegenseitig schwächen, allerdings hat das verfluchte Buch ihm am Anfang Energie abgezogen, wenn es das jetzt auch macht um nicht zu sterben würde zuerst er sterben und dann das Buch. „Das Mal hatte sich verändert als ich das Lichtmekotto genutzt habe, wenn ich also einfach mehr Lichtmokettos  nutze und das Buch in Windwasser einlege, dann sollte der dunkle Teil schwächer werden, aber der helle Teil sollte erhalten bleiben. Vielleicht kann ich dadurch das Mal durch einen Heilzauber entfernen.“
Kurzerhand stellte Acaell den Kradikwürfel auf und legte zwei Mokettos ein. Danach  richtete er noch einige Eiskristalle aus, sodass der Würfel von allen Seiten mit sehr viel Licht bestrahlt wurde.


Zuletzt von MCenderdragon am Do Jan 25, 2018 9:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyDo Jan 25, 2018 8:04 pm

Materpost für Konradíl:

Der Verdane hörte ein leises knarren und horchte auf. Da war noch jemand im Haus, wahrscheinlich eine Frau oder ein Kind, aber auf keinen Fall jemand großes. Vorsichtig späte er aus dem Zimmer heraus auf den Flur: er hatte richtig gehört, noch war die Person unter ihm, er hatte also Zeit durch ein Fenster auf das Dach zu gelangen und zu entkommen. Vorsichtig schlich er über den Flur, darauf bedacht ja kein Geräusch was ihn verraten könnte zu machen. „Das wäre sehr viel einfacher wenn meine Pfote nicht verletzt wäre“, fluchte er in sich hinein. Er erreichte das Fenster, jedoch ließ es sich nicht öffnen, es musste verklemmt sein. Nur langsam und mit nur wenig Kraft rüttelte Nachthaar an dem Fensterrahmen, jedoch ohne Erfolg. Da ertönte von unten eine Melodie, sie wurde schnell lauter, der Verdane drehte sich um, er suchte nach einer versteck Möglichkeit. Zu seinem Glück war die Tür am nächsten zu ihn unverschlossen und er huschte hinein.
Das Lied wurde lauter und man konnte jetzt schritte auf der Treppe hören, jedoch konnte er sich nur schwer auf die Schritte konzentrieren weil sich diese Melodie sehr tief in ihn hinein bohrte. Es war ein trauriges Lied und er musste sich an all der schrecklichen Dinge erinnern die womöglich mit seinem Stamm passiert waren, dabei driftete er immer tiefer in seine Gedanken ab und  nahm seine Umgebung nicht mehr wirklich war.
Noch bevor die Person die letzte Stufe erreicht hatte kippte Nachthaar auf den Flur hinaus, ohnmächtig von den Erinnerungen überflutet. „Ohh, das ging aber schnell, naja er hatte gute Ohren, aber wahrscheinlich hatte er selbst traurige Erinnerungen.“, sagte eine zarte Frau die ihre Flöte vom Mund genommen hatte.
Als Nachthaar zu sich kam, war es dunkel er brauchte einen Moment um richtig sehen zu können, er war in einer Höhle oder zumindest in einem Loch so viel konnte er riechen, erstaunlicher weise hatte er immer noch den Ring vielleicht hatten sie ihn wegen seines dichten Fells übersehen. Aber das ist egal, er musste erstmal wider hierraus.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Jan 28, 2018 5:38 pm

„Ich denke das wird reichen, jetzt heißt es warten, bis die Mokettos fertig sind.“ Acaell ging zurück zum Feuer und setzte sich hin, es war kurz nach Mittag und trotzdem Eiskalt. Sulfoss öffnete die Augen leicht und man konnte deutlich sehen, dass er sich in der Wärme sehr wohlfühlte. Er entrollte sich etwas, sodass er seinen Schwanz um Acaell legte, als die heiße Haut der gefrorenen Boden berührte zischte es und das Eis schmolz, als es allerdings abgekühlt war lehnte sich Acaell   an. „Er ist so unglaublich warm,  nicht mehr heiß, gerade so, dass  man sich nicht verbrennt. Ob er spürt, dass mir kalt ist oder hat er das einfach so gemacht?“, grübelte der Alchemist während er den Drachen streichelte. Die beiden lagen eine Weile so da und genossen einfach die Wärme. Acaell bemerkte das er Hunger hatte und begann den Proviant der in seinem Rucksack war für ein Essen vorzubereiten. Er nutze das Brot und die Wurst, das Rührei und der Käse würden sich länger halten.  Als er mit Essen fertig war, schien keine Sonne mehr. „Ich hoffe die Mokettos sind noch fertig geworden“, murmelte der Alchemist. Als er in den Kradikwürfel schaute und die Mokettos raus nahm war er erstaunt wie gut sie doch in der kurzen Zeit geworden wahren: „Sieht so aus als ob mehr Licht das ganze beschleunigt, zum Glück hatte ich die Sonnen an der Eiskristallen gespiegelt. Wenn Zeit nicht so wichtig wäre würde ich mich jetzt lieber schlafen legen, aber na-ja das Buch wartet ja nicht mit sterben nur weil ich Schlafen will.“
Acaell lehnte sich wider an den Drachenschwanz, als wäre es ein Leder Sessel vor einem Kamin. Sein Rucksack stand in der nähe des Feuers,  nachdem er das Buch dort herausgenommen hatte. Die Mokettos hatte er in seine Hosentasche gesteckt, sodass er jederzeit gut ran kommen würde. Er öffnete das Buch mittig und presste seine linke Hand mit dem Mal auf die Doppelseite, dabei Schloss er die Augen und konzentrierte sich auf die Bibliothek.
Als er die Augen öffnete war er tatsächlich dort. Der Geist war nicht weit von ihm. „Du siehst geschafft aus, ist irgendwas passiert“, fragte Acaell.
„Nein, also naja doch, diese Umgebung irgendwas Stimmt hier nicht, ich fühle mich ganz Schwach, der dunklen Seite geht es allerdings noch schlimmer als mir.“
„Ich hab dir was mit gebracht, ich hoffe das gibt die etwas Kraft“, damit gab Acaell ihr die beiden Licht Mokettos.
„Ja das ist großartig!“, sagte sie plötzlich enthusiastisch, „Komm mit ich habe eine Idee“, und damit verschwand sie in eine Richtung.
„Ich kann nicht so schnell rennen wie du, warte auf mich“, rieft der Technist und stürzte mit seine Prothese hinter her.
„Ich habe einen Plan“, begann sie im laufen, „Wenn wir diese Mokettos an die Stelle einsetzen wo jetzt das dunlkle ist, sollten wir dammit dieses ganze Gebit hier reinigen können, und der Packt sollte sich auch lösen. Außerdem habe ich ein Ritual gefunden was mich dann aus diesem Buch hier herausholen soll, aber das  können wir später besprechen.“
„Ich hoffe du weist was du tust, ich glaube nicht das diese Mokettos reichen, aber ein versuch ist es wert“
Nachdem sie noch ein Stück gegangen waren erreichten sie schließlich einen Sockel auf dem in der Mitte das dunkle Moketto steckte. „Die ziehst das mit deiner linken Hand heraus und gleichzeitig drücken wir das weiße Moketto dort rein“
„Gut“, antwortete Acaell
Das war jedoch leichter gesagt als getan, denn das Moketto steckte sehr fest in dem Sockel. „Du musst stärker ziehen“, sagte der Geist von der Seite.
„Was denkst du was ich mache?!“

Es gab einen Ruck und Acaell hatte den Stein plötzlich in seiner Hand, blitzschnell legte sie das Lichtmoketto an die jetzt frei stelle.

„NEIN“, ertönnte eine verzehrte Stimme aus dem dunklen und Acaell und auch der Geist wurden fortgeschleudert. „Das gehört mir!“, schrie es von der Gesamten Bibliothek aus, und ein Schatten riss dem Alchemisten das Moketto aus der Hand und ließ es auf dem Boden zerschellen. Dadurch war der Dämonische Teil, der durch das Ritual dort eingeschlossen war nun wider frei.
„UND NUN VERSCHWINDED VON HIER!“
Und damit ergriff eine Rauchwelle die zwei und schleuderte sie davon. „Ich kann uns beschützen“, sagte der Geist und hielt beide Mokettos in den Händen, sodass eine Licht Barriere entstand. Das Licht war so blendend das Acaell die Augen schließen muss. Als er sie wider öffnete war es dunkel,
das Feuer war inzwischen aus gebrannt und nur noch die Glut spendete etwas Licht. Das Buch lag vor ihm, der dunkle Moketto war zerböselt, die beiden Lichtmokettos waren leer und lagen auf dem Boden, in der Hand hielt er das das dritte Lichtmoketto was noch heller Leuchtete. Das Buch verschlossen, das Symbol auf dem einband war wider genau sie wie am Anfang und, zu Acaell Überraschung, das Mal an seinem Arm war verschwunden.
„Dein Plan hat also wirklich geklappt, irgendwie. Jetzt muss ich nur dich noch befreien“, und damit lehnte sich Acaell wider an den Drachen an, der sich inzwischen komplett um ihn geringelt hatte und schlief ein.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMo Feb 19, 2018 12:08 am

Shiro war überrascht, dass sich Hanna scheinbar Sorgen um ihn machte. Er wusste nicht wirklich wie er darauf reagieren sollte. Den besten Rat hatte er ja eigentlich schon von Alo bekommen, es stimmte eigentlich im Kampf hinter Hanna zu stehen wäre wohl wirklich die sicherste Option. Allerdings war Hanna für ihn immer noch ein Buch mit sieben Siegeln … er überlegte, denn sich vor der schwierigen Situation zu drücken würde wahrscheinlich eher seiner Natur entsprechen. Aber die viel größere Frage für ihn war, was wohl Hanna mit ihrer Aussage bezwecken wollte. Es verging einige Zeit in der Shiro nachdachte und einfach regungslos in die Leere starrte. „Es wäre wohl das beste sich nach der Landung bei Hanna zu bleiben ...“, dachte sich Shiro, war sich aber nicht sicher wie er Hanna seine Entscheidung am besten Mitteilen sollte.
Spontan und doch ziemlich unüberlegt  traf er eine Wahl. Er ging einen Schritt auf Hanna zu und umarmte sie, bevor sie überhaupt darauf reagieren konnte flüsterte er zu ihr: „Wir sind zusammen hier rein geraten, also bringen wir das auch zusammen zu Ende … nicht das du am Ende wieder in einem Käfig festsitzt.“
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMo Feb 19, 2018 12:42 am

Hanna war etwas überfordert von der plötzlichen Umarmung, aber um den verunsicherten Schmied nicht noch mehr zu verwirren, hielt sie es für besser nicht mit einer anwehrenden Reaktion zu antworten. "Danke...du darfst mich jetzt los lassen." Murmelte sie nur leise.

Auf Alo wirkte die Situation, wie "Ein Zivilist umarmt eine Bombe" Irgendwie erwartete er das aus dieser schrägen Frau jeden moment eine Art Lebender Feuerball wurde aber scheinbar wirkte sie genau jetzt eher sehr überlegt. "Ich würde sagen, wenn der so mutig ist bei dieser Aktion dabei zu sein, würde ich mir schäbig vorkommen nicht mit zu machen...Verdammte Moral!" Prustete er um der Situation etwas Gutes abzuringen.

Nach einer weile beschlos der Söldner zach zu sehn wo sein Technisten Freund abgeblieben war. Er fand ihn auch recht zügig im Laderaum des Fluggeräts wieder, dort stand er neben einem seltsam wirkenden sich umarmenden paar desen beide Aktöre wohl unterschiedlich begeistert von der Körperlichen nähe schienen und sagte etwas das er nicht ganz verstanden hatte. "So, Ich würde behaupten, wir machen jetzt mal anständig was Kaputt, zum leidwesen des Diktators!" Feigste er und wies Alo an die Ladeluke zu öffnen. Nach dem diese offen stand sah man den Boden einer Steinernen Fläche mit Lichtern auf die das Gefährt hinab sank und mit einem Ruck auf desen Oberfläche aufsetzte. Veros zog eines seiner Spielzeuge und eilte wie ein geübter Soldat aus dem Fluggerät zu einer für ihn brauchbar aussehenden Dekung.

Alo den Verus vorgehen schon fast erschrekte, beschloss ihm zu folgen, immerhin hatte dieser agressive Söldner wohl eine Art Garantieschein für eine hohe Überlebensrate im Gepäck, von der er auf jeden fall profitieren wollte. Kurz darauf sah man auch die beiden anderen Frauen im Laderaum auftauchen, die Aurische wirkte so, als würde man Tot umfallen sobald man sie nur ansah und die Schweigsamme schien auf etwas zu warten.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMi Feb 21, 2018 12:52 am

Acaell erwachte, ihm war warm, er lehnte immer noch an dem Drachen der zwar wach war sich allerdings nicht bewegt hatte damit der Alchemist schlafen konnte. "Sulfos als Kissen bist du ungeeignet, aber du machst schön warm.", gähnte Acaell, der Drache erwiderte ein Schnaufen. Acaell bemerkte, dass er immer noch das Moketto in der Hand hielt. Immer noch verschlafen räumte er das Moketto in seiner Hand zusammen mit den beiden anderen Mokettos in seinen Rucksack. „Achja das Ritual, ich werde wahrscheinlich Später mal deine Hilfe brauchen, Sulfos. Aber zuerst muss ich die ganzen Knochenstücke zusammen Sammeln“
Acaell begann alle Stücke des Skeletts, was er zuvor bei dem ersten Ritual zerstört hatte, zusammen zu Tragen. Schnell hatte er alle Teile zusammen die auf der Insel oder am Ufer gelandet waren, jedoch hatte es einige ins Wasser geschleudert sodass er erstmal mit dem Boot etwas rudern musste um sie zu erreichen. „Achja, ich habe ja überall Runen reingeschnitzt um zu verhindern, dass es Geist davon Besitz ergreift, ich hoffe es reicht aus, wenn ich nur mit meinem Schwert die Runen durchstreiche.“ Das Ergebnis sah zwar mehr nach zerkratzen Runen aus, aber sie sollten nicht mehr funktionieren. „Hmm, ein Körper besteht nicht nur aus Knochen, sondern auch aus Haut und Organen, aber wo soll ich sowas hier finden. Naja ich habe ja noch die Mumie, mit etwas Wasser sollte das genug sein für den Körper“, Acaell ruderte zurück ans Ufer, erklomm die Pyramide auf der noch intakten Seite und legte alle Knochen die er gefunden hatte auf den Altar. „Sulfos, wir müssen nochmal in die Schwefelhöhle um die Mumie zu bergen“, rief wehrend er die Stufen runter lief. Bei den Drachen angekommen schaute er in fragend an. „Würdest du mich bitte auf die andere Seite bringen?“, fragte er und zeigte dabei in Richtung der Höhle wo der Drache eingesperrt war. Dieser machte keine Anstellten sich zu bewegen. Acaell kramte einen der blauen Kristalle hervor den Sulfos so sehr mochte und sogleich zeigte der Mynuar Interesse. Acaell sattelte und sprang auf den Drachen, der daraufhin knurrte. „Hols dir!“, rief der Drachenreiter und warf dabei den Kristall in Richtung der Höhle, wenn der Drache nicht schnell genug wäre würde der Kristall im Wasser landen und sich auflösen. Mit einem Ruck setzte sich der Drache in Bewegung, holte auf dem Boden Schwung, schwang sich mit einem kräftigen Flügelschlag in die Luft, baute Geschwindigkeit auf und schnappte der Kristall kurz über der Wasseroberfläche. Währenddessen hatte Acaell Probleme sich irgendwie fest zu halten, schaffte es allerdings nicht herunter zu fallen.
Sulfos landete sanft auf der anderen Seite des Ufers. Jedoch landete er zuerst auf den Hinterbeinen und schlug immer noch mit den Flügeln sodass Acaell von seinem fast senkrecht gestreckten Rücken rutschte. „Ich weiß das du das mit Absicht gemacht hast, aber daher, dass du es von Anfang an nicht gemocht hast, dass ich auf deinem Rücken war, bin ich froh das du mich nicht über dem Wasser abgeworfen hast.“ Acaell rappelte sich auf, klopfte den Schnee von seiner Kleidung und ging in die Höhle. Schnell war durch die Kammer mit dem Geysir und auch die Höhle wo er Sulfos gefunden hatte. Schließlich kamen die beiden in dem lagen Gang an, wo sie die Spinnen getötet hatten. Acaell nahm sein Breitschwert, und schnitt eine große Spinne auseinander, dabei achtete er darauf, dass er nur das Fleisch rausschnitt und keine Organe versehentlich mit erwischte. Sulfos wirkte zwar verwirrt dennoch gefiel ihm die Zerstückelung der Spinnenleichen. „SO ich denke ich habe genügend Fleisch, fehlt nur noch die Mumie“. Er ging die Höhle entlang bis zu der Kreuzung wo er die Mumie mit der Karte entdeckt hatte. Sulfos hatte dieses Mal weniger Probleme durch die enge Höhle zukommen, da er das letzte Mal sie ja schon verbreitert hatte. „Ich denke ich werde einfach vorsichtig das Eis wegschneiden, die Mumie auf zu tauen könnte mit Problemen verbunden sein, ich will nicht das sie Zerbricht, aber verbrennt, wenn Sulfos das macht.“ Er begann rund herum große Eisbrocken aus dem Eis heraus zu schneiden, es ging jetzt schneller als das letzte Mal als er mit diesem Technist versucht hat eine Treppe zu bauen. Ziemlich schnell hatte er die Mumie in einem Eisblock freigelegt. „Sulfos wir müssen das jetzt irgendwie mitnehmen“, sagte Acaell nachdenklich zu Sulfos. Der packte den Eisblock mit Mumie und ging wieder zurück. Am Ufer angekommen kletterte Acaell vorsichtig auf Sulfos rücken und die beiden folgen zur Insel zurück. Dort angekommen nahm Acaell die Mummie und schleppte sie zusammen mit dem Fleisch, welches er in seinen Rucksack getan hatte, hoch zum Altar. Dort stellte er die Mumie neben die Knochen, und das Fleisch legte er in einem Kreis außen drumherum.
Er startete das Ritual indem er sich in seinen Finger stach und Blut über die Knochen laufen ließ, bis es den Altar Boden erreicht hatte. Acaell spürte wie die Luft regelrecht elektrifiziert wurde, er stellte sich an den Rand und beobachtete wie die Knochen sich erhoben. Die Teile des Skeletts die fehlten wurden aus den Knochen der Mumie hergestellt. Acaell holte das Moketto mit dem Geist aus seiner Tasche. Als nächstes bildete sich die Muskeln an den Knochen zusammen mit den Blutgefäßen. Das ging so weiter bis schließlich die Haut sich zu bilden begann, Acaell warf das Moketto mit hinein, es wurde Pulverisiert, jedoch blieb das Pulver als auch das Licht in der Luft und schwebte mit anderen kleinen Partikeln um die werdende Frau herum. Von der Mummie war inzwischen mehr als die Hälft verschwunden und auch das Fleisch war Halb aufgelöst, aber es schwebten immer noch kleine Teile davon durch die Luft.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Feb 25, 2018 7:44 pm

Shiro trat hinter den Frauen auch an die Tür des Laderaums. Vor ihnen lag eine steinerne Fläche und eine Straße die mit etwas Sand bedeckt war. Links und Rechts davon war die Einöde der Wüste, Sand soweit das Auge reicht. Der Straße folgend standen noch einige Paletten und Kisten, bis sie bei einer glänzenden Festung aus Eisen die am Fuße eines Berges endete. Das Bauwerk war nicht besonders groß, aber es war offensichtlich das das Bauwerk im Berg weitergeht. Zwei von Hannas Freunden hockten bereits hinter einem Stapel Kisten der neben der Straße stand. Zu dem Bauwerk gab es scheinbar nur einen Eingang, das großes metallenes Tor am Ende der Straße. Es wurde gerade von ein paar Soldaten geöffnet. Sie trugen die gleiche Uniform wie die ehemalige Besatzung es Eisenvogels. Shiro, der immer noch neben der Schweigsammen Frau an der Tür stand, fragte in die Runde: „Haben wir einen Plan?“

Masterpost für Acaell:
Als sich der Körper fertig geformt hatte, spritzten die überschüssigen Teile in alle Richtungen breit. Es waren vor allem Reste der Mumie und stark leuchtender grüner Schleim der vermutlich von den seltsamen Pilzen stammte. Acaell wischte sich den Schleim aus dem Gesicht und blickte auf das Ergebnis des Rituals. Die Frau sank langsam zu Boden und  landete auf ihren Knien.
Sie hatte lange dunkelgraue und etwas glänzende Haare, in die schwarze dornige Rosenranken eingeflochten waren. Da die Ranken wohl ein Teil ihres Körpers waren musste es sich wohl um eine Verdesfee handeln. Soweit Acaell wusste sind Verdesfeen starke Magier, die aber meist durch ihr aurisches Wesen kontrolliert oder in den Wahnsinn getrieben werden. Es bestand aber auch die Hoffnung das dies durch die weiße Seelenflamme aus dem Moketto eingeschränkt werden würde. Das leuchten und die Reste des Rituals hatte sich inzwischen verzogen und vor ihm kniete die Frau auf dem Boden, die langsam zu sich kam und sich aufrichtete. Sie hatte einen wohlgeformten, schlanken Körper, sehr helle Haut und war ein Stück kleiner als Acaell.
Sie wischte sich noch die letzten Überreste des grünen Schleims vom Körper und blickte langsam zu Acaell auf.  Sie wirkte immer noch sehr schwach, aber dafür das sie eigentlich aus einem halben Skelett, Spinnengewebe und einer alten Mumie bestand war sie scheinbar erstaunlich gut Gelungen. Die Frau hatte makellose Haut und man konnte ihr auch sonst nicht ansehen, woraus sie geschaffen wurde.
Acaell blickte erwartungsvoll in ihre Augen, die eine intensive blaue Farbe hatten. Kurz darauf sprach sie leise mit leicht vorwurfsvoller Stimme zu ihm „Du hast es also doch noch hinbekommen, das hättest aber auch gleich beim ersten Versuch klappen können! Und auch ohne mich in dieses widerwärtige Buch zu sperren.“. Acaell glaubte aber bei ihr trotzdem den Ansatz eines lächelns erkennen zu können, aber bevor er darauf reagieren konnte führ sie fort: „Na los, glotz mich nicht an, sondern besorg mir lieber mal ein paar Klamotten. Es ist verdammt kalt hier! Oder bist du damit auch gleich wieder überfordert?“. Sie blickte ihm noch kurz in die Augen und ging Zielstrebig auf den offenen Rucksack zu, der neben Acaell stand. Sie griff hinein und zog das goldene Amulett heraus, an das vor kurzem noch ihre Seele gebunden war, sie grinste und legte sich das Amulett um den Hals. Daraufhin ging sie zurück und lehnte sich an den Altar. Sie hatte immer noch ein grinsen im Gesicht und sprach erneut zu Acaell: „Na los, wenn ich erfriere war deine Arbeit umsonst!“.
(Quest: dunkle Höhlen und Erdspalten)
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Feb 25, 2018 8:25 pm

"Großartig, wider leben und erst mal meckern. Warum müssen Rituale immer noch mehr Probleme verursachen.", wetterte Acaell während er sich umdrehte und zu seinem Rucksack ging. Er holte den Schlafsack aus seinem Rucksack und warf ihn zu ihr rüber. „Das sollte verhindern das du erfrierst, während ich weg bin. Ach ja, lass dich nicht von dem Drachen fressen. Ich werde mal schauen was ich für Klamotten auftreiben kann.“ Damit stieg er die Treppen des Tempels hinunter.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Feb 25, 2018 8:29 pm

Verus erblickte die Soldaten und reflechsartig und so schnell das man es nicht mal mit den Augen erfassenen konnte zog er seine Waffe und traff beide Soldaten tötlich. "Anfänger..." zischelte er nur abwertend und winkte dan, den anderen zu.

Alo war so überreascht vom ablauf der Szene, das er erschrocken in Dekung ging, als er die Schüsse hörte. Erst nach dem der Söldner eine auffordernde Geste machte, verstand er die Situation und murmelte: "Verdamme Axt, mit was für einem Killer lauf ich hier eigendlich rum?" Er bekam nur ein breites Grinsen von besagter Person zugeworfen.

Hanna wusste bereits das es wohl ziemlich Rabiat werden würde, immerhin war der Söldner das abartigste Mordwerkzeug, das die Germana damals finden konnten um ihres gleichen in Schach zu halten. "Ich vermutte, wir werden einfach hinter der Leichenspur her laufen, die dem nechst entsteht." Sagte sie mit einem abwertenden Tonfall. "Er ist und bleibt ein Monster..." murmelte sie und folgte dan der Weisung des Söldners.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Feb 25, 2018 9:05 pm

Masterpost für Acaell:
Sie fing den Schlafsack und als Acaell ausgeredet hatte legte sie ihn auf den Boden. Sie warf ihm einem bösen Blick zu und ging hinüber zu Sulfos, dabei sagte sie: „Naja ist schon mal ein Anfang. Aber besorg was mit Stil, ich will ja nicht in irgendwelchen Lumpen rumlaufen!“. Bei Sulfos angekommen kraulte sie ihn am Kopf, was dem Drachen überhaupt nicht gefiel. Er knurrte sie an, aber sie zeigte darauf keine Reaktion. Der Drache machte daraufhin einen Schritt zurück und schnaufte etwas Schwefeldampf aus. „Braves Tierchen hast du da, richtig sympathisch.“, sagte sie grinsend und ging zurück zum Schlafsack. Sie posierte noch kurz vor dem Altar, bevor sie in den Schlafsack kroch.
(Quest: dunkle Höhlen und Erdspalten)
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Feb 25, 2018 9:48 pm

„Wo soll ich hier Kleidung finden?! Die Umgebung ist eine Eiswüste...“, fluchte Acaell als er vom Tempel hinab stieg. Unten angekommen durchstöberte er die noch einmal die kleinen Hütten, dabei ignorierte er gekonnt, dass das aurische Buch wider an dem Platz war, wo er es gefunden hatte. Er fand eine Art Zeremonie Raum indem viele verschiedene Gegenstände gelagert waren. „Das sieht aus wie die Fest Kleidung für irgendein Ritual um die Götter zu besänftigen, rot und Gold sind zwar nicht ihre Farben aber besser als gar nichts. Vielleicht mag sie es auch, weil es teurer Stoff ist.“ Schnell sammelte er alle Kleidungsstücke die so aussahen als ob sie dazugehören ein und schaffte sie zum Ritual-Plato oben auf dem Tempel.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptySo Feb 25, 2018 10:59 pm

Masterpost für Acaell:
Die Frau die im Schlafsack wartete, sah das Acaell zurückkam: „Hat ja ganz schön lange gedauert.“
Sie kroch aus dem Schlafsack und nahm ihm die Kleider aus der Hand. Sie ging damit hinunter zum See um sich in der Wasseroberfläche zu spiegeln. Sie legte eine Hose, die Robe und die Schuhe an und richtete die Klamotten zurecht. Bei den Kleidern war auch eine Kopfbedeckung, die sie ungläubig ansah und dann hinter sich warf. Obwohl die Robe nur leicht aussah, war darunter noch warmer Stoff . Am See wusch sie sich noch das Gesicht und betrachtete sich dann in der spiegelnden Wasseroberfläche selbst. Die Robe war etwas lang und sah prunkvoll aus, die rote Farbe passte nicht wirklich zu ihr und die Robe war überseht mit irgendwelchen Schriftzeichen, die denen von ihrem Amulett ähnelten. Als sie zufrieden war ging sie zurück zum Altar, wo Acaell wartete. „Meinen Stil hast du zwar nicht ganz getroffen, aber es wird wohl erstmals reichen.“, sagte sie. „Ich hab mir mal Gedanken gemacht, ich habe keine Ahnung wer oder was ich früher mal war. Aber du kannst mich Asana nennen oder Meister.“. Sie blickte sich kurz um: „Ich war lange genug hier, können wir dieses verdammte Eisloch verlassen?“
Sie griff noch einmal unter die Robe und zog ein altes Pergament hervor: "Übrigens ich habe noch etwas Altpapier in der Robe gefunden, vieleicht kannst du damit was anfangen, ich glaub das ist das Bauplan für eine Brille."
-Quest beendet-
(Quest: dunkle Höhlen und Erdspalten)


Zuletzt von Wugi am Mo Feb 26, 2018 4:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMo Feb 26, 2018 12:00 am

Acaell, schaute neugierig das Pergament an: „Das sieht aus wie ein Bauplan für eine Brille... Die könnte sich noch als sehr nützlich erweisen“, sagte er und schaute zu Sulfos, dann studierte er den Bauplan weiter. „Du sollst das Ding jetzt nicht lesen, ich will hier weg. Es ist kalt! Also los! Und zwar JETZT!“, meckerte Asana.
„Wenn du so weiter Schreist stürzt noch der ganze Tempel ein.“, antwortete Acaell trocken.
Er verstaute schnell die Bauplan in seinem Rucksack, sattelte ihn und stieg auf Sulfos. Der wollte sogleich abheben, anscheinend mochte er Asana noch weniger als ihn. „Du solltest hier hoch kommen bevor der Drache abhebt.“ Geschickt kletterte sie über seinen Schwanz zu ihm auf den Rücken und krallte sich an ihm fest, wenn er dünnere Kleidung angehabt hätte, wären ihre Finger vermutlich in sein Fleisch eingedrungen. Damit hebten die beiden ab und flogen Richtung Frosthint.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMo Feb 26, 2018 6:42 pm

Die beiden Frauen gingen voraus und Shiro folgte ihnen, er sah noch kurz zurück. Die Schweigsamme zögerte, also entschied sich Shiro sie Vorsichtig am Arm zu packen und mitzuziehen. Als sie den gekühlten Raum verließen, war Shiro entsetzt von der Hitze der Wüste.
Sie folgten zügig den beiden Männern sie schon in die Festung gegangen waren. Aus dem Berg kam ihnen ein erfrischender Wind entgegen. Sie folgten eine Zeit den spärlich beleuchteten Tünnel bis sie an eine Abzweigung kamen. Die Beschriftung der Schilder konnte Shiro nicht entziffern, da auch diese auf Garisch waren. Aber glücklicherweise waren daneben noch Symbole, die beiden Männer folgten dem Weg geradeaus weiter. Entweder wussten sie wo sie hin wollten, oder hatten die Schilder schlichtweg übersehen. Nach rechts zeigte ein Schild mit Reagenzgläsern, was vermutlich auf ein Labor hinwies. Als Shiro und die Frauen auch die Abzweigung erreichten, schlug Shiro vor: „Wir sollten uns das mal Ansehen, oder?“. Da die Frauen scheinbar keine Einwände hatten folgten sie dem Gang der nach ein paar Metern vor einer Metalltür mit Glasfenstern endete. Die Tür war nicht verschlossen, also drückte Shiro sie vorsichtig auf. In dem Raum waren keine Soldaten sondern, nur ein Wissenschaftler der in einen weißen Kittel gekleidet war. Er saß mit dem Rücken zu ihnen an einem Schreibtisch und hatte sie noch nicht bemerkt. In der Ecke des Raumes standen noch mehr Schreibtische und Schränke voller Dokumente.
In der Mitte des Raumes war eine etwas größere freie Fläche die mit verschiedenen Ringen und Runen bemalt war. Außen herum standen allerlei technische Geräte.
An der rechten Wand waren 2 massive Glaskästen, deren Rahmen mit ebenfalls mit Runen beschriftet war. In einem davon lag nur ein ziemlich großes Ei, im anderen saß ein sehr geschwächt aussehender und etwas rot leuchtender Vogel.
An der linken Wand waren mehrere Nischen mit Gitter davor. In den meisten davon lagen mehr oder weniger menschliche Körper, die meisten von ihnen waren aber vermutlich bereits Tot. In einem der Käfige saß allerdings eine Frau, die noch lebendig wirkte. Zudem sah sie aus als wäre sie Schwanger.
Um den Wissenschaftler nicht gleich auf sich aufmerksam zu machen verständigte sich Shiro mit Handzeichen. Er versuchte den Frauen zu vermitteln, dass sie sich erst mal um den Wissenschaftler kümmern sollen. Wäherend er da weil nach der Gefangenen Frau sieht. Shiro hoffte das Hanna und die anderen verstanden hatten, was er ihnen gedeutet hatte und schlich langsam zu der Wand mit den Käfigen.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMo Feb 26, 2018 9:28 pm

Durch das Fliegen kamen sie sehr schnell voran. Von oben hatte man einen großartigen Ausblick auf die Nordküste von Angels Iceland's. Nahe der Küste konnte man schon die Stadt erahnen. Allerdings konnte man kaum die Augen offen halten, denn die sowieso schon eisige Luft wurde durch die Geschwindigkeit um ein vielfaches kälter. Acaell war durch seine dicke Kleidung warm, jedoch fragte er sich, ob es auch Asana gut ging, ihre Robe wirkte nicht sonderlich isolierend.
Während sie in der Luft flogen wurde Acaell klar, dass er keine Ahnung hatte wie der den Drachen wider landen sollte, eigentlich was es Wunder genug, dass sie überhaupt in die richtige Richtung flogen. Entweder der Drache wusste wo die nächste Stadt ist, hatte sie gesehen oder er flog gar nicht zur Stadt sondern zu einer Schwefel Quelle die in der nähe war.
Von der Stadt noch ungefähr eine halbe Stunde entfernt setzte der Drache auf und schmiss seine Passagiere durch das typische Aufbäumen ab. Asana fluchte über das Tier und wie schlecht es doch erzogen wäre. Ell scherzte, dass er das Tier sehr mochte. Sulfos blieb von der ganzen Szene unbeeindruckt und verschwand in e in qualmendes Loch in der nähe, kurze Zeit später kam eine Wasserfontäne aus dem Loch. „Ich denke Sulfos wird sich erst mal nach dem Flug erholen wollen, wer weiß wie lange er schon dort unten gewesen war und ob er überhaupt schon größere Strecken geflogen ist. “, überlegte Acaell, „wir können ja schon mal zu Stadt gehen. Ich werde Bellamie suchen und du kannst ja ein paar Klamotten kaufen, 'die deinem Stil entsprechen'.“ Ohne auf eine Antwort zu warten setzte sich der Alchemist in Bewegung um Frosthint zu betreten.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyMo Feb 26, 2018 9:38 pm

Alo folgte dem Söldner bis zu einem der Räume, auf dem stand Waffenkammer. "Hast du noch nicht genug Waffen?" Der Söldner lächelte nur verstohlen. "Verstehe, man kann nie genug Waffen haben, die der Feind nicht gegen einen benutzen kann. Richtig..." Bemerte er.

Verus lachte: "Korekt." Er sties die Tür auf im Raum Stand ein verwirrt drein schauender Soldat halb bekleidet, der hastig nach einer Waffe greifen wollte. Man hörte Verus murmeln und ein Lauter knall und ein grelles Licht blendete alle Anwesenden kurtz. Als man wieder etwas sehen konnte lag der Soldat tot am Boden und Verus schüttelte eine seiner Hände von der eine kleine Rauchfahne empor stieg, die leicht nach verbrannter Haut roch. "Ich hasse es, wenn ich das machen muss. Ich bekomm den scheiß Zauber immernoch nicht perfekt hin ohne mir den Zeigefinger anzusengen." fluchte er. Anschliesend griff er nach einer Kiste mit Munition und schüttete den Inhalt in seine Tasche. "Endlich Nachschub, Rekuta Munition ist scher zu bekommen." Untermalte er seine Aktion erklärend. "Los pack ein was du brauchst, wir werde hier immerhin ordendlich Schaden anrichten müssen oder dürfen." Befahl er dem Technisten und drückte ihm einen Gürtel mit Handgranaten auf.

"Handgranaten... Du benutzt einen Blitzfinger Zeuber in einem Raum voller Handgranaten!" Sprudelte das Entsetzen aus dem Techniosten heraus, wären er den Gürtel in den Händen hielt.

"Klar, der wollte immerhin auch in einem Raum voller Granaten auf mich Schießen!" Antwortete der Söldner Trocken und stopfte sich weiter die Taschen mit allerhand Munition voll.


Hanna war hin und her gerissen, sollte sie den beiden Männern folgen, oder den Schmied beschützen. Letzten endes war es wohl besser bei ihm zu bleiben. Sie kam ebenfalls im Raum an, als Er und die beiden Anderen Frauen diesen bereits eine Weile betreten hatten. Sie fand eine ziemlich abstruse Situation vor, an der Decke klebte ein Tiefgefrohrener Leichnahm eines Mannes mit Laborkittel und eine histerisch schreiende Frau, die offenbar Eiszauber auf diesen abfeuerte wie ein panisches Tier. Mit etwas Abstand daneben, stand eine finster lächelnde Frau, der diese Situation scheinbar Glücksgefühle bereittete und ein verstört wirkender Mann der irgendwie nicht verstehen konnte wie die Situation überhaubt entsananden war. Hanna eilte zur schreidenden Frau und begahn diese zu beruhigen, erst jetzt sah sie die seltsame Dinge, die wohl diese Szene so eskalieren lassen hatten. Dort saß in einem Konstrukt eine fast tote Schwangere Frau und ein Wesen das Hanna seltsam vertraut vor kam. "Ein Phönix..." Hatte man hier versucht zwei Chimeren gleichzeitig zu erschaffen. Dem Aufbau nach wirkte es als sollte die Frau mit dem Phönix und das Kind in ihr mit dem Ei verschmolzen werden. "Diese Germana Einheit ist ein Truppe von abartigen Lebensverachtenden Kreaturen!" Fluchte sie und die finstere Hexe lächelte nur zustimmend, als würde sie das ganze toll finden oder bewundern.
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BeitragThema: Re: Abenteuer Band 4   Abenteuer Band 4 - Seite 21 EmptyDo März 01, 2018 3:29 am

Shiro war entsetzt von der sonst so schüchternen Frau, die jetzt kurzerhand den Wissenschaftler getötet hatte. Damit war allerdings auch die Chance verspielt aus ihm Informationen heraus zu bekommen und auch an seine Schlüssel kam man wohl so schnell nicht mehr ran, ohne ihn irgendwie erst mal auftauen zu müssen. Da sich Hanna scheinbar schon um sie kümmerte hielt er sich da raus. Er musste sich allerdings auch eingestehen das er nun etwas Angst vor der Schweigsamen hatte.
Shiro sah sich die Käfige an, die Schlösser waren ziemlich massiv und er hatte die Sorge die ohnehin schon sehr geschwächte schwangere Frau zu verletzen, wenn er es wieder mit seinen magischen Fähigkeiten versuchen würde. Mit den Worten „Halt durch, wir holen dich da raus!“ entfernte er sich von der Frau im Käfig und begann bei den Schreibtischen nach einem zweiten Schlüssel zu suchen. Er wühlte sich durch einige Schubladen mit Dokumenten, die leider großteils Garisch waren, bis er auf einen Schlüsselbund stieß. Die übrigen Dokumente Stapelte er einfach auf den Boden, vielleicht war Alo in der Lage etwas daraus zu lesen, wo auch immer er gerade war. Zurück bei der Zelle testete sich Shiro durch die Schlüssel, bis einer tatsächlich passte. Er versuchte
der Frau so gut es ging zu helfen, aber er Verstand nicht was sie ihm sagen wollte, allerdings konnte er ein paar Namen heraushören, unter anderem „Hanna“.  Er war darüber sehr erstaunt und rief die anderen Frauen herbei.

Als die beiden endlich die Stadt Frosthint erreichten trennten sie sich. Asana schlenderte durch die Gassen des Händler und Handwerkerviertels und sah sich die vor den Geschäften ausgestellten Kleidungsstücke angeekelt an. Die meisten verkauften nur stillose Arbeitskleidung und dicke Mäntel oder widerwärtig bunte Festkleidung. Als sie das Viertel einmal durchquert hatte dachte sie sich: „Besser wird es hier eh nicht mehr ...“ und ging in den erstbesten Handwerksladen für Stoff und Lederarbeiten.
Der Laden hatte scheinbar nur einen einzigen Arbeiter, einen ziemlich jungen kläglichen Mann. Nach den Stücken die im vorderen Teil des Ladens lagerten schien er allerdings sein Handwerk zu verstehen. Kurz nachdem sie die Werkstatt betreten hatte, kam der Mann auf sie zu und fragte mit leicht stotternder Stimme: „Kann ich ihnen helfen?“. Asana antwortete mürrisch: „Warum sollte ich  wohl sonst hier sein? Bekommst du ein Outfit für mich hin, das mal mehr Stil hat als das Zeug an der Straße.“. „Ahm … ja .. was stellen sie sich denn vor.“ Etwas genervt vom auftreten des Verkäufers begann Asana ihm das Outfit zu beschreiben. Nach etwa einer halben Stunde waren sie damit fertig. Abschließend antwortete er „Ja, das sollte machbar sein, das wird aber nicht billig.“. Asana trat einen Schritt  näher an ihn heran und blickte ihm in die Augen. Kurz darauf legte sie ihren Arm um ihn und stach ihre Fingernägel leicht in seinen Rücken, während sie zu ihm flüsterte „Da werden wir uns schon einig werden ...“. Sie trat wieder einen Schritt zurück, der Verkäufer wirkte sichtlich überfordert, woraufhin sie leicht grinsen musste. Der Handwerker beendete seine Skizzen und Notizen. Wehrendessen zog Asana die hässliche Robe aus, als er kurz darauf wieder zu ihr auf blickte reagierte er erschrocken: „Was .. !?“. „Du musst doch noch Maß nehmen, oder?“, antwortete Asana nüchtern. „Ahm .. ach ja ..“. Er setzte seine Arbeit fort. Nachdem alles geklärt war und sie ihre notdürftige Kleidung wieder angelegt hatte, sagte der Handwerker zu ihr: „Das wird einige Tage dauern.“ Kurz bevor Asana die Ladentür hinter sich schloss antwortete sie in einem ersten Ton: „Ich komm es heute Abend abholen!“.
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