Abenteuer Band 3

Nach einer weile rafte argos sich auf. "Irgendwie belastet mich diese enge in den Städten, ich muss jetzt einwenig raus." Kurzerhand packte er seine Sachen und ging zur Tür. Dan blickte er Raya fragend an.

Sen war neben der Tasse auf dem Tresen eingeschlafen als ihn jemand anstubste. Es war der Barde der auf der büne gespielt hatte.

"Verzeit, war keine absicht." Sagte Victor forsichtig als er beim Setzen am Tresen einen Gardisten ansties der dort zu schlafen schien.

Langsam schlich Karukos durch die Straßen, immer darauf bedacht, ja nicht gesehen zu werden. Doch nach einer halben Stunde und mindestens 3 halben Herzinfarkten war er dort angekommen wo er hin wollte. Er schlich sich zu Brücke, hängte sich auf das Geländer und lies sich in Wasser fallen. Kurz bevor er auftraf formte er ein Schild um seinen Kopf, um genug Luft zu haben. Vom Strom lies er sich sodann nach draußen schleusen. Glücklicherweise, war das Wasser nicht allzu klar und so musste er nicht tief eintauchen.

Saia war sauer. Die Zeit schien einfach nicht zu vergehen. Als dann endlich der Morgen anbrach packte er sich die Gunblade, befestigte es an seinen Gürtel und machte sich auf in den Schankraum. Vielleicht konnte ihn jemand darüber erklären.

"ich hatte jetzt nicht vor weiter zu reisen. Ich denke Sen wirt es schon richten." Vertröstete der Verdane Raya. Nach dem sie die Treppe hinuntergegangen waren fiel Argos's blick auf besagten Gadeschmied. "wenn man vom Teufel spricht. Jetzt kannst du ihn mal daran erinern." Sagte der Jäger lächelnd

Sen Grinste leicht verzeihend. "keine sorge Junge, jeman der so gut spielen kan dem Bricht man nicht die Hand, das wäre Kulturschändung."

Victor wusste nicht sorecht ob er hart schlucken oder lachen sollte. Er begnügte sich dan aber mit einem aufgesetzten lächeln. "sagt, als jupayischer Gardist ist man doch viel rummgekommen, wenn man hier in Astera unterwegs ist."

Sen lächelte und meinte: "Ja man durchreist eben fast die ganze Welt." Scheinbar war der Barde seh interesiert an seinen Erlebnissen immerhin waren sie Potenzelles Gesangsgut.

Müde, hungrig, durstig. Die drei Wörter beschrieben wohl am besten Tessa's Zustand nachdem sie nach 2 Tagen Wanderung endlich die Tore Haffenas in Sicht bekam. Sie war bei Tag und Nacht gereist, hatte sich in hohem Buschwerk und auf Bäumen verborgen, wenig Schlaf bekommen und sich einzig von einigen wenigen essbaren Beeren ernährt. Und so war sie jetzt, nachdem sie die erste Etappe ihres Ziels erreicht hatte, äußerst ausgezehrt. Also verbarg sie sich jetzt in der Krone eines Baumes, der keine 500 meter vom Stadttor entfernt war, und versuchte, ihre letzten Kräfte zusammenzuraffen. Teils mit Gebeten, teils indem sie immer wieder in Sekundenschlaf fiel.

Einige Minuten nach ihrer kleinen Konversation betraten Faelas und Beatrice das Hafenviertel Selina's. Nach einem kurzen, aber aufschlussreichen Gespräch mit dem Hafenmeister erfuhren sie, das durchaus einige Schiffe auf der Suche nach neuer Crew waren, und das sie am besten mal in der Taverne "zum blauen Klabautermann" nach möglichen Arbeitgebern Ausschau halten sollten. Gesagt, getan, betraten die beiden wenig später den Schankraum einer typischen Hafenkneipe, wie sie im Bilderbuch steht - zahlreiche Matrosen mit Grog und Rum zusammengepfercht an Tischen, am Spielen und johlen, ein fieser Tabakgeruch in der Luft und ein glatzköpfiger Wirt hinterm Tresen, der die Gläser mit einem Lappen eher weiter beschmutzt, als sie zu säubern.
Beatrice seufzte als sie das innere des Schankraums betrachtete und dachte an ihre Zeit auf der Windsturm. Meine Mitpiraten mochten zwar nicht die besten Manieren gehabt haben, aber so gröhlender Pöbel wie hier waren sie auch nicht...
Sie straffte sich, setzte ihre härteste Miene auf und gab der Tür einen Tritt, mit der sie aufschwang und gegen die Wand knallte. Und alle Augen waren auf die beiden Neuankömmlinge gerichtet...

Faelas folgte der Ex-Piratin, die mit sicherem, aber äußerst verführerischen Schritten der Theke entgegenlief und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen das er nervös war. Seine letzte Begegnung mit betrunkenen Menschen in einer Taverne stand ihm noch allzu lebendig in Erinnerung, und so war er froh, das - nachdem sie und er sich gesetzt hatten - sie diejenige war, die das Reden übernahm.

"Rum, und zwar einen doppelten!" meinte sie und lehnte sich ein wenig auf den Tresen. "Und wenn ihr wisst, wer Interesse hätte eine gute Kanonierin und einen... nun ja... einen Logbuchführer" sie stieß das Wort so aus das es äußerst verächtlich klang und grinste dabei "anzuheuern, könnte euch das ein gutes Trinkgeld einbringen."

Insgeheim fragte sich Faelas was das sollte. Der Hafenmeister hat uns doch gesagt, das es jemanden gibt die noch Crew suchen. Wieso zieht sie also so eine Show ab?

Mit einiger Anstrengung gelang es ihr dann auch nach Minutenlanger Prozedur die Nuss zu öffnen. Erschrocken musste sie feststellen, das sich in selbiger ein mehrmals zusammengefalteter Zettel befand. Wohl wissend, das diese Nachricht nur von einer Organisation kommen konnte, verspannte sie sich. Furcht und Hoffnung rangen in ihrem Kopf, doch mit einem beherzten Kopfschütteln - das aus Sicht des Eichhörnchens sicher interessant aussah - vertrieb sie beides und wandte sich wieder Arturn zu, auf das er auch dieses mal über sie wache - auch wenn sie es, so musste sie sich eingestehen, vielleicht nicht verdient hatte. Mit klopfenden Herzen entblätterte sie die Nachricht und begann zu lesen.

Mit einem Grinsen knallte Beatrice eine angemessene Menge Silberstücke auf den Tresen, nahm einen tiefen Zug von ihrem Rum und stand dann, beide Humpen in der Hand, auf, um sich zum genannten Tisch zu begeben. Jetzt hieß es sich zu entscheiden so dreist oder höflich wie möglich aufzutreten. Ich nehm den Mittelpfad, dachte sich Beatrice und setzte sich mit einem Lächeln auf die Bank direkt gegenüber des Zuvor vom Wirt benannten Mannes, wobei sie ihm den zweiten Rum-Humpen rüberschob. "Hallo, ich habe gehört ihr sucht noch ein paar fähige Hände für eure Crew."

Mit einem kaum vernehmlichen Seufzer drehte sich Faelas wieder zum Wirt um, der ihn ein wenig mitleidig betrachtete. Vermutlich weil ich in so guter Gesellschaft unterwegs bin, dachte er sarkastisch. "Ich hätte gerne - wenn möglich - irgendetwas kühles." meinte der Kyhran und kramte in seiner Tasche nach ein paar Münzen.

Zwei Wochen warten. In einer Stadt in der sie wahrscheinlich gesucht wurde und in der sie niemanden kannte. Wütend, und zugleich erleichtert das sie noch eine chance bekam, zerdrückte sie den Zettel, der in blauen Flämmchen verging. Alles was sie jetzt tun musste war auf die Nacht zu warten, um sich im Schutze der Dunkelheit in die Stadt zu schleichen. Ein Blick durchs dichte Geäst über ihr verriet, das es früher Nachmittag war, das hieße also, das ihr noch genug Zeit bleiben würde für ein kleines Nickerchen, um weitere Kräfte zu sammeln. Das gedacht lehnte sie sich wieder an den Stamm des Baumes und schlief ein.

"Nun, zum einen bin ich verfügbar" Sie lächelte "zum anderen bin ich eine geübte Schützin und habe schon früher die Meere befahren. Und außerdem bringe ich noch jemanden mit der sich mit allerlei Allgemeinbildung hervorragend auskennt." Als sie ein lautes Husten aus Richtung Tresen hörte verzög sich das Lächeln ein wenig ins gequälte, bevor es sich wieder zu diesem bezaubernden normalen Lächeln zurückverzog. "Auch wenn er so seine Probleme mit Alkohol zu haben scheint."

Hustend klopfte sich Faelas gegen die Brust. Als ich meinte etwas kühles dachte ich eigentlich nicht daran, das man mir die Lunge wegbrennt, dachte er und holte einmal tief Luft, als sich der Hustenanfall gelegt hatte. Zwar hatte er jetzt ein unangenehmes brennen im Rachenraum, dafür war ihm aber mollig warm aufgrund des Alkohols, und er war hellwach. "Nicht übel. Was ist das?" fragte er, seine Stimme ein wenig heiser.

MP für Faelas
"Des is a Erdäpflschnops* mit a bissl Föhlwei. A guta Rochnputza um de Stund" gab der Barkeeper freundlich zurück. Er hatte so das Gefühl, dass sein Gast das gebraucht hatte.

MP für Beatrix
Aha... Ja einen Schützn brauchn wir eigentlich net. Aba der Typ mit der Allgemeinbildung könnten wir mitnehmen. Was meint ihr, Leute?" Woraufhin die Crew anfing zu grölen. Naja, Alkohol halt.

* auch bekannt unter Wodka

Sen wante sich Argos Gefärtin zu und antwortete verlegen: "Oh je das Ding hat ich völlig vergessen, tut mir leid ich kümmer mich am besten gleich drum." Mit einem Freundlichn nicken gab der Victor zu verstehen das er sich nun unverzüglich darum kümmern müsse. Dan stand er auf und ging rasch über die Treppe hinauf ins Zimmer. Kramte dort das geborstene Schwert herfor und eilte wieder hinunter die Tür hinaus auf die Strasse schnell ein paar blicke umhergeworfen lief der durch die Gassen und strassen. "Ich brauch einen Schmied oder eine Werkstatt..." im selben moment viel ihm Der Lockschuppen ein dort hatten sie genügend Werkzeuge. Sen machte sich auf den weg dort hin ein paar Gedanken, wie er das schwert wohl so hinbekommen würde das die Junge Frau nicht enttäuscht wäre. Als er am Traindepo ankam, schob er die tür auf und jemand lächelte ihm entgegen. "Wenn das mal nicht der Gardist von neulich ist." Sen Nickte: "Kann ich das hier bei euch reparieren?" Der Technist lächelte: "Klar mach nur. Ist eh kaum was los also wirst du sicher niemanden Stören."
Gesagt getan, Sen schnappte sich das benötigte Werkzeug und fieng an die gebrochene klinge abzutrennen. Anschliesend Falltete er das Material und Schmiedete eine neue daraus die er anschliesend wieder in den Griff einpasste.

Im Schankraum angekommen fragte er den Barkeeper, ob ein Verdane da sei oder wohin er gegangen sei. Als er erfuhr, dass er und noch 2 Personen in die Schmiede gerannt waren, ging er dorthin, um herauszufinden, was in seinem Filmriss alles passiert war. Dort angekommen, holte er nochmal tief Luft und betrat das Haus. Er fand Sen vor, der gerade ein zerbrochenes Schwert wieder zusammenhämmerte, und den Verdanen plus die Frau, deren Namen er nicht mehr wusste (sorry, das ist der Filmriss). Er ging zu Sen hinüber. "Kann ich irgendwie helfen?"

Nach ausgiebigen schlafen, erwachte Karukos schlussendlich. Er hat noch einen weiten Weg vor sich und den wollte er schnellst möglich hinter sich bringen. Und so marschierte er stromabwärts, um möglichst bald Anellya zu kommen.

Sen schüttelte nur den Kopf und versank wieder konzentriert in der Arbeit.

Argos stand etwas verloren neben Raya. Es war ihm eindeutig zu heiß in der Werkstatt, was man daran erkannte, dass ihm die Zunge ein wenig aus dem Maul hing. Nach einer Weile hielt er es nicht mehr aus und versuchte, Raya auf höfliche Art und Weise mitzuteilen, dass er die Werkstatt gerne verlassen wollte.

Victor hatte das Gefühl, auf verlorenem Posten zu sitzen, da Sen einfach ging. Ohne genau zu wissen, was eigentlich los war, beschloss er, der kleinen Gruppe zu folgen, deren momentane Aufgabe es zu sein schien, ein zerbrochenes Schwert zu reparieren.

Saia verließ das Gebäude mit Argos. Er hatte viele Fragen und er hoffte, dass der Verdane ihn diese beantworten würde... Moment er hatte sich gerade an den Namen des Verdanen erinnert? Dann konnte es ja nicht mehr lange dauern bis der Rest wieder da sein würde. "Ähhm. Argos, dürfte ich Ihnen eine Frage stellen?"

Inzwischen schnaufte Karukos schon gewaltig. Der Weg war sehr Kraft zerrend, mehr als er gedacht hatte. Er hatte kaum Proviant und so hatte er es schwer sich noch zum Bewegen zu bewegen. Hin und wieder fand er Äpfel oder klaute Früchte aus Fellweingärten. Mit dem Wasser hatte er zum Glück keine Probleme, wegen dem Fluss. So schaffte er es nach 2 Wochen reisen schlussendlich die Stadt von einen Hügel aus zu sehen. Dort schlug er auch ein Lager auf. Er würde diesen Morgen durchschlafen. Er war viel zu erschöpft, um noch länger als 2 Sekunden munter zu bleiben.

Leachim döste gerade an der Kajütenwand angelehnt.. Über die Zeit hinweg war sein Schiff in Fenizio Sea angekommen. Als das Schiff im dortigen Hafen einlief wurde Leachim durch das Schreien der Matrosen geweckt worden. Er hatte beim Schiff als Arzt angeheurt und für seine Dienste würden sie ihn bis nach Ky-Mora bringen. Von dort aus musste er möglichst schnell nach Haffena kommen. Wahrscheinlich würde er sich ein Pferd oder ähnliches besorgen. Er wusste von einen Assasinen-Posten dort. Vielleicht konnte man dort etwas organisieren.

Sen schüttelte auf das fragenbomdademang nur verständnislos mit dem Kopf: "Mädchen schmieden ist eine Kunst, störst du den Künstler bei der Arbeit wirt das Objekt um so schlächter." Danach wannte er sich wieder dem Schwert zu.

"Nur zu werter Paladin fragt, was ihr fragen müsst." gab Argos zurück.

Nach einer weile wurde es auch Victor zu stickich in der Werkshalle und er Stellte dich an das offene Werkstatttor, so hatte er eine optimale sicht auf den Gardisten und das Mädchen, konnte aber auch zugleich das Gespräch des Verdanen aufmerksam verfolgen.

"Also..." Saia zog die Swordgun aus dem behelfsmäßigen Halfter und legte sie flach auf seine Hände. "Wüsstet Ihr zufällig für wie dieses Ding funktioniert?" er drehte es zweimal in der Hand. Danach reichte er Argos.