Abenteuer Band 3

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Raya fiel es immer schwerer, der vermummten Person zu folgen, da auf der Straße so einiges los war. Als sie am Gasthaus vorbeikam, fiel ihr auch auf, warum das so war: Victor war mal wieder am musizieren, und das Lied der Freude brachte die Menschen auf der Straße zu tanzen. Der oder die Vermummte schien davon jedoch nicht beeindruckt zu sein und setzte den Weg sehr zielstrebig durch die Gassen fort.
Schließlich erreichte Raya eine Sackgasse, in die der Vermummte abgebogen war. Sie blieb an der Ecke stehen und belauschte ein äußerst merkwürdiges Gespräch. "Hast du das Buch?", fragte eine Stimme, die eindeutig zu dem Vermummten gehören musste. "Ja, aber...", kam die leise Antwort einer jungen Mädchenstimme zu hören. "Kein Aber", fauchte die erste Stimme wieder, "los, her damit. Wenn ich erst beide Bücher habe, das aus dem Tempel und das, das du mir mitgebracht hast, dann werde ich der mächtigste Magier von ganz Astera sein!" Raya kam das reichlich merkwürdig vor. Sie wagte einen Blick um die Ecke und sah, wie der Vermummte ein Buch aus seiner Tasche holte und es dem Mädchen unter die Nase hielt. Dann brachte er es wieder in der Tasche unter und holte einen Dolch hervor. Er packte das Mädchen mit einer Hand an der Schulter, drückte sie gegen die Mauer und hielt ihr mit der anderen Hand den Dolch gegen den Hals. "Gib mir sofort das Buch. Du willst doch nicht, dass ich wütend werde, oder?", befahl er. Raya konnte die Verzweiflung in den Augen des Mädchens sehen. "Aber du hast gesagt, dass du das Buch brauchst, um deine Großmutter zu heilen. Das hast du doch gesagt", fiepste sie ängstlich. "Ich habe es mir eben anders überlegt", gab der Vermummte mit einem fiesen Lachen als Antwort. An der Stelle wurde es Raya zu viel. Sie zog ihr Schwert, schützte sich mit ihrem Schild, machte sich gedanklich auf alles mögliche bereit und trat dann um die Ecke. "Aufhören! Lass sofort das Mädchen los!", rief sie laut.

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Er maschierte durch die Hallen, links und recht schauend ob er irgendjemanden erkennen würde. Es gab nur ein paar Hohepriester die er gesehen, genauer gesagt einen einzigen. Und der müsste doch irgendwo zu finden sein, oder?
Er brauchte seine Waffen, vielleicht auch nicht, aber es wäre erstens verdächtig wenn er sie nicht mehr besitzen würde und außerdem verschaften sie ihn eine gewisse Sicherheit. Er hatte leider Gottes keine Ahnung wo er zuerst nach ihnen oder den Priester ausschau halten sollte.

Saia hatte den ganzen Tag nichts zu tun gehabt. Allgemein seit sie im Tempel angekommen waren, war ihm ziemlich langweilig gewesen. Klar Training schön und gut, aber er hatte auch seine Limits. Körperlich sowohl als auch umweltbedingte Limits. Er konnte sich da nicht wirklich helfen.
Er wanderte durch den Hof... und wie sollte es auch anders sein... "Hallo, Sen" Es war nicht der lauteste Gruß. Es war einfach nur er. Nicht der laute Teil von ihm, sondern der Teil von ihm, der sich schön langsam Sorgen machte ob er überhaupt zur Gruppe dazugehörte.

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Vanir nahm das Kraut und sah es sich an. Es war dunkelgrün und ca. 4-5cm groß. Vanir biss hinein und stellte fest, dass das Kraut besser schmeckte als es aussah. Vanir aß es auf und sagte:"Schmeckt gut. Ich fühle mich schon besser." Er lehnte sich neben Lina an den Baum und lehnte sich an sie. So blieben sie eine Weile sitzten und entschlossen sich schließlich weiterzureiten. "Wollen wir noch etwas von diesem Kraut mitnehmen?", fragte Vanir, "wenn du etwas damit anfagen kannst, weil ich habe von Kräutern keine Ahnung", grinste er.

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"Klar nehmen wir was davon mit!", rief Lina erstaunt aus und pflückte einige Blätter. Dabei achtete sie auch darauf, Blätter mit Samenkapseln mitzunehmen. "Das Zeug hält ewig", erklärte sie, "irgendwann, wenn wir mal einen Garten haben, dann versuche ich, es anzupflanzen." Sie machte eine Pause und dachte über diesen Satz nach. "Ähm. Und außerdem kann man damit Fleisch frischhalten", redete sie hastig weiter. "Also wenn uns mal was essbares über den Weg läuft, dann können wir es sogar jagen ohne uns Sorgen zu machen, dass es kaputt gehen könnte." Bei dem Gedanken an die Jagd blitzten ihre Augen auf. "Ich hätte nie gedacht, dass ich das Jagen vermissen würde", redete sie weiter. Dann packte sie die Blätter in ihre Tasche, stieg auf Ajax' Rücken und wartete auf Vanir. "Hab ich deine Karte noch richtig im Kopf? Weil dann müsste der Aufstieg eigentlich der letzte sein, oder?" Sie deutete auf den Weg, der am Waldrand wieder relativ steil anstieg. "Dann haben wir das Gebirge doch eh schon bald hinter uns gebracht."

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Sen grinste den Paladin an: "Na sieh einer an unser Zauberer hat noch stimbänder." Nicht das es Sen stören würde wen er nicht Sprechen könnte aber in letzter Zeit waren manche der Gruppe leicht Wortkarg. Normalerweise war das nur Victor aber er schien sens meinung nach so eine Art schweigevierus verbreitet zu haben.

Argos sa wie Raya an einer Ecke Stehen blieb und kurz danach ihre Waffe zug. Daraus schussvolgerte er blitz schneel das sie bald hilfe benötigen könnte. Ohne Grosse anstrengung Kletterte er Auf ein Vordach von dort aus über ein paar Fenstersimmse und sprang auf das dach eines Hauses bis er von oben einblick in die Sackgasse hatte in der nun Raya stand und scheinbar einem Mädchen aus einer brenslichen lage helfen wollte. Ruhig legte sich Argos auf das Dach und zog seinen Revolver Stehts bereit einen für die Vermummte Gestallt tötlichen schuss ab zu geben, legte er sie vor das Auge und Ziehlte ruhig abwartend, was geschehen würde. Das ganze hate er so geschickt gemacht das keiner der Personen in der Gasse wusste das er dort oben lag und zielte.

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"Tschuldigung ich hab so gar keine Lust auf solche Kommentare" Saia seufzte. Dies war einiger dieser komischen Momente in denen er einfach nicht verstand war so schwer an einem einfachen Hallo war und wieso die Unmöglichkeit auf ein seichtes Gespräch zur Auffrischung der sozialen Interaktionen auf irgendeine Weise bestand... aber gut, er konnte es sich ja schwerlich aussuchen.
"Sonst so? Außer sarkastischen Bemerkungen irgendetwas produktives geschafft?"

Schön langsam wurde es ihn zu blöd. Der nächste Priester der vorbei kam wurde an der Schulter gepackt und auf die Seite gezogen. "Entschuldigung wegen dem Umgang, ich hab es eilig und würde gerne mit dem Hohepriester sprechen." Der Mann war nicht eingeschüchtert... ein bisschen verärgert, aber es hielt sich in Grenzen. Karukos wurde schnell die richtig Richtung gezeigt.

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"Naja wen ein Abgebranntes Banditenlager was Produktives ist ja aber an sonsten, sollte das ganze eher unter die Rubrich gewusst wie gekonnt garnicht fallen." Antwortete Sen amisiert.
Dan blickte er den Magier etwas ernster an. "Sag mal, seit dem wir aus Syra raus sind hast du kein Wort mehr von dir gegeben und bist auch immer beim Lager geblieben wenn wir Feuerholz gesammelt haben oder so, was beschäftigt dich?" Sen war Plotzlich ungewohnt ernst an den Gedankengängen des Paladins interesiert.

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Grenjo schluckte den letzten Bissen von der einen Wurst hinunter. Sie war nicht besonders schmackhaft, aber sie füllte den magen und das reichte ihm bereits. Er schätzte das er schon einige Meilen zwischen dem Dorf, wo er das Essen bekommen hatte, und sich gebracht hatte. Die Wege waren alle gut freigeräumt und er konnte schnellen Schrittes gehen. Es wunderte ihn das ihm kein einziger anderer Reisender begegnete. Die einzige erklärung die er sich geben konnte war das die Gerüchte um die Kreaturen rund um Fantes so abschreckend waren das sich niemand zur Stadt oder von der Stadt wegtraute.
Sollte ihm recht sein, je stärker und grausamer das Wesen desto höher würde sein Lohn ausfallen.
Er ging in Gedanken die verschiedensten Kreaturen durch die hier in der Gegend ihr unwesen treiben könnten da bemerkte er etwas weiter vor sich einen am Straßenrand stehen Pferdekarren.
Grenjo verlangsamte seine Schritte und ging seitlich in den Wald um sich vor Blicken zu schützen. Ein Pferdekarren ist hier nichts ungewöhnliches, aber er hörte keine Stimmen. Geschweige den würde er das nötige Pferd sehen das man vor so einem Karren spannt.
Er legte seine rechte Hand auf den Knauf seines Schwertes und schleichte sich näher an den Karren ran, immer darauf bedacht hinter Bäumen und Sträuchern zu bleiben.

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Masterpost für Grenjo (unvorhersebahre Wendung)
Als er sich dem Karren näherte sah er etwas das gerade dabei war eine junge Elfe zu zerlegen und genüsslich die Einzelteile zu verschlingen. Dan sog es scharf Luft in seine Nüstern. "Oh das richt nach jemandem der gerne Tötet..." Die Kreatur drehte sich um und ein paar der Fleischfetzen fielen aus desen Maul zu Boden. "Verdammt ein Terrodras." Schlukte Grenjo als er erkannte das er so eben die Ursache für den wenigen Reiseverkehr gefunden hatte. "Na Menschling, du wirgst überrascht!"

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Sam gingen so einige Dinge durch den Kopf, als sie den Vormittag auf ihrer Liege verbrachte. Ab und an stand sie auch auf und schaute zum Fenster heraus, und zwischendurch sah sie auch mal nach Riku, der sich im Innenhof des Tempels ein bisschen eingenistet hatte. Ihm schien es ganz gut zu gehen, und da Lloros sehr intelligente Tiere waren, machte Sam sich auch keine Sorgen darüber, ob er durch sein Herumfliegen ihren Aufenthaltsort verraten könnte. Die Zeit verstrich für Sam ziemlich langsam, aber es störte sie gar nicht, denn im Gegensatz zu dem Leben auf dem Piratenschiff war es hier im Tempel angenehm ruhig und entspannend.

Raya musste einen Lachanfall unterdrücken, als der Vermummte sich zu ihr umdrehte. Unter der Kapuze kam das Gesicht eines -grob geschätzt- 15-Jährigen Waldelfen zum Vorschein. "Achja? Was willst du denn überhaupt?", meckerte er Raya an, wobei man ihm deutlich ansehen konnte, dass er von Rayas Schwert einigermaßen eingeschüchtert war. "Misch dich nicht in anderer Leute Angelegenheiten ein. Das hier geht dich überhaupt nichts an." Dabei fuchtelte mit seinem Dolch in Rayas Richtung. Zum Glück war Raya ausnahmsweise sehr vorsichtig gewesen; mit seiner Handbewegung löste der Junge einen Windschnitt aus, sodass eine Art Klinge aus Luft auf Raya zugeschossen kam. Raya kannte dieses Phänomen, da sie selbst diesen Zauber zumindest theoretisch auch beherrschte (praktisch eher weniger, da sie nie übte). So konnte sie noch rechtzeitig ihren Schild hochreißen und die scharfe Luft abwehren, was den Jungen wiederum sehr überraschte. "Wenn ich erst die beiden Bücher habe, dann werde ich der mächtigste Magier von ganz Astera sein", wiederholte er seinen lächerlichen Satz. "Da wirst du aber ganz schön üben müssen. Mit so billigen Tricks wird man kein mächtiger Magier, das kann ich dir sagen", provozierte Raya den Waldelfen. Daraufhin geschah genau das, was sie hatte erreichen wollen: Der Junge wurde so wütend, dass er sich ganz ihr zuwandte, und gleichzeitig das Mädchen losließ. Raya konnte gar nicht so schnell schauen, wie die Kleine davonrannte und um die Ecke verschwand. "Soviel dazu", kommentierte Raya sarkastisch. "Und, welchen Trick hast du jetzt noch auf Lager?"

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Alls der Jung Elf erneut einen Windschnitt ausführen wollte, Schoss Argoss gezielhlt auf die Klinge das Kleinkrimminellen woraufhin es ihm die Waffe endriss und er völlig entsetzt da stand. "Jetzt bin ich aber mal gespannt ob er noch mehr kann." Murmelte Argos immernoch unentdeckt auf dem Dach liegend.

Victor war sichtlich zufrieden mit der ausbeute das Auftritts und steckte seine Tageseinahme ein. Plotzlich rempellte ihn ein Mädchen an, das schinbar auf der flucht vor etwas oder jemand war. Danach hörte man einen Schuss von einem der Dächer fauchen. Victor kannte das Geräusch. Er war jetzt lang genug mit Argos unterwegs gewesen um zu wissen das das der Klang seines Revolvers war. Alles ging so schnell von statten das Vichto sich nur verdutzt umsehen konnte. Dabei viel ihm auf das, dass Mädchen ein Buch verlohren hatte und hob es auf. "Ineressant." Murmelte er und steckte es ein um dan dem Mädchen nachzulaufen. Aber leider verlohr er sie im Gedränge aus den Augen.

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Ebenso wie der Junge zuckte auch Raya zusammen, als plötzlich von irgendwo ein Schuss kam und den Elf dazu brachte, laut fluchend seinen Dolch wegzuwerfen. Irgendein Gefühl sagte ihr, dass Argos seine Finger im Spiel hatte; immerhin kannte sie den Klang seines Revolvers auch ganz gut. Trotzdem behielt sie ihre Aufmerksamkeit bei der Situation und schaute sich nicht um, wo Argos stecken konnte. Im Gegensatz dazu hatte der junge Elf natürlich keine Ahnung, was los war. "Was soll das? Was geht hier vor?", stammelte er wütend und verwirrt gleichzeitig. "Wenn du glaubst, du kannst mich mit irgendwelchen geheimen Zaubertricks einschüchtern, dann hast du dich geschnitten", fuhr er Raya an, die darüber nur müde lächeln konnte. "Ja, ich sehe schon, du bist überhaupt nicht eingeschüchtert", provozierte sie ihn weiter. Dann wurde ihre Stimme weicher: "Also schön. Wir gehen jetzt gemeinsam zum Tempel und du gibst das gestohlene Buch wieder zurück. Ich kann mir vorstellen, dass sie dich nicht allzu hart bestrafen werden, wenn du es freiwillig abgibst. Dein Plan, die Weltherrschaft an dich zu reißen, ist sowieso vereitelt. Lass es gut sein!", forderte sie den Jungen auf. "Niemals", schrie der Junge und hob die Hand, wie um einen Schlag auszuführen. Im nächsten Moment rasten Dutzende von winzigen Eisdolchen auf Raya zu, die erschrocken den Schild hochriss, auf den die Dolche gnadenlos einprasselten. Sofort spürte Raya, wie ihr linker Arm von der Hand her eiskalt wurde. Sie wollte den Schild fallen lassen, aber vor Kälte konnte sie weder die Finger noch den Arm bewegen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als ihrem Arm beim Einfrieren zuzusehen. Was ihr jedoch Freude bereitete, war der Anblick des Jungen, den der Zauber so viel Kraft gekostet hatte, dass er einen Schwächeanfall erlitt und mehr oder weniger reglos zusammenbrach.

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Argos schwang sich vom Dach über ein paar Fenster nach unten und landete leichtfüßig hinter dem zusamengesunkenen Jungen. "Alles ok Raya?" Erkundigte er sich bei der jungen Frau während er den Knaben an beiden Händen Packte und sie mit einem Stück Ritrosleder zusammenschnürte. Dan hob er das Buch auf das er fallen gelassen hatte. Dan Warf er sich den Knaben wie einen Sack über die Schulter und ging auf Raya zu deren Arm wohl getroffen war, da er sichtlich angefroren war. Ich denke du brauchst jetzt dringend einen zuber Warmes Wasser.

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"Jaja, passt schon. Arm ist eingefroren, der Rest geht", gab Raya zurück. "Ein heißes Bad oder so wäre jetzt angenehm." Sie schüttelte den Kopf. "So ein Trottel. Zum Glück hält der Schild was aus. Sonst wär ich jetzt wahrscheinlich ein kompletter Eiszapfen." Sie betrachtete ihren linken Arm, der bis zur Schulter eingefroren war. Der Schild und das Handgelenk waren komplett mit einer Eisschicht überzogen, und der restliche Arm sah leicht bläulich aus. "Naja, das wird schon wieder auftauen hier. Lass uns zum Tempel zurückgehen", schlug sie vor und machte sich langsam auf den Weg. Sie kam sich ziemlich bescheuert vor mit ihrem erstarrten Arm, aber es half ja nichts, und so verbrachte sie den Weg damit, über den Waldelf und seine bescheuerte Weltanschauung zu lästern.

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Argos trottete hinter Raya her immer darauf bedacht den Jungen mit einem Auge zu mustern, damit er nicht die geringste mögichkeit hate dumheiten zu machen, sollte er aufwachen.

Victor erblickte nach einer weile die angefrohrene Raya und den schwer schleppenden Argos. "Was habt ihr den angestellt?" Erkundigte er sich bei den beiden alls er sich der Gruppe anschloss um zurück zu gehen.

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"Wir haben gar nix angestellt, im Gegensatz zu diesem Profi da", meinte Raya und zeigte mit der noch beweglichen Hand auf den Jungen, den Argos mit sich herumschleppte. "Er hat ein Buch aus dem Tempel geklaut, und dann hat er irgendso ein Mädchen bedroht, sie soll ihm noch ein anderes Buch geben, damit er die Weltherrschaft an sich reißen kann. Naja, so hat er es nicht gesagt, aber so ähnlich." Raya verdrehte die Augen. "Ziemlich lächerlich, wenn du mich fragst. Also, ich bin nun nicht wirklich gebildet, aber dass man mit dem "Buch der Seelen" nicht der mächtigste Magier von Astera werden kann, das weiß doch jedes Kind. Es ist nur ein Standard-Nachschlagewerk der Seelenmagie!", führte sie weiter aus. "Naja, als er meinte, mich einfrieren zu müssen, ist ihm wohl die Kraft ausgegangen", beschrieb sie kurz das Geschehen. Mittlerweile war ihr linker Arm völlig taub geworden vor Kälte. Den Rest des Weges legte sie schweigend zurück und konzentrierte sich darauf, ein bisschen Wärme in den Arm zu leiten, was ihr nur sehr sehr eingeschränkt gelang.

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"Ich würde es vorziehen nicht darüber zu reden." ein bisschen peinlich berührt wippte Saia auf seinen Fußballen. Es war eigentlich nichts wirkliches dabei. Eigentlich könnte er ja einfach sagen, dass er sich nicht wirklich dazugehörig fühlte, trtoz allen. Eigentlich... und das war der Punkt. Er war eigentlich es nicht gewohnt sich auf diese Art auszudrücken. Bisher hatte nicht solche Probleme.

Er folgte der ihm gegeben Richtung bis er schließlich zu einer Tür kam. Sie war schlicht, aus Holz und mit Eisenstangen verstärkt. Falls vorgehabt hätte, sie einzutretten... das wäre wohl nicht drinnen gewesen. Er klopfte ein, zwei, dreimal und wartete ein kurzen Moment. Der alte Mann, der die Tür öffnete war ja schon inzwischen bekannt aus dem letzten Gespräch. "Was willst du, mein Sohn" Fragte er. "Ich bin gekommen um meine Waffen abzuholen. Das Gespräch hat mir klar gemacht, dass ich hier wegmuss. Ich muss weiterziehen."

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Sen verdehte die Augen: "Du stapfst rum wie ein Bockiger Feeling und willst nich darüber reden... Mensch Saia, dir kann man echt nich helfen." Dan setzte er wieder sein gewohntes Sen grinsen auf und spazierte leicht Hinkend wegen der Verletzung durch den Hof.

Victor konnte sich nun selbst zusammenreimen warum das Mädchen das ihn angerämpelt hatte, so panisch gewesen war. "Ok, das erklärt einiges." seufzte er leicht betroffen auf Rayas am schauend. "Es empfiehlt sich den Arm von einem der Prister oder Paladine langsam Auftauen zu lassen." Gab er ihr dan den Rat

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Raya nickte nur und sagte nichts. Wirklich eingefroren war zwar nur ihr Arm, aber auch am restlichen Körper war ihr mittlerweile saukalt, und der Schmerz strahlte über die Schulter in den gesamten oberen Rücken- und Brustbereich aus. Victor lief neben ihr und schaute ab und zu besorgt rüber, aber Argos schien es relativ eilig zum Tempel zurück zu haben. Das war ihr auch ganz recht, man musste ja nicht jedes Thema so furchtbar ausbreiten. Und während sie so hinter Argos herschlurfte, hatte sie auch den jungen Waldelf ganz gut im Blick. Als sie um die letzte Ecke vor dem Tempel bogen, kam genau dieser wieder zu Bewusstsein. Einen Moment lang wirkte er verwirrt angesichts seiner Situation, dann begann er wild zu zetern und versuchte, sich zu befreien. Trotz ihrer relativ starken Schmerzen konnte Raya es sich nicht verkneifen, ihn überlegen anzugrinsen, während er auf Argos' Rücken herumzappelte.

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Grenjo zog sein Schwert, dabei lies er den Dämonen nicht aus den Augen. Der Terrodras breitete seine Flügeln aus und sah zu Grenjo direkt an sodass sich ihre Blicke traffen. Grenjo's blick huschte kurz nach rechts und links, er hatte Glück er befand sich auf der dichteren Waldseite des Weges. Hier würde sich der Dämon schlechter bewegen können, seine Flügel würden ihm wenig nutzen. Sein Flammenatem war eine große Gefahr immer noch, doch die Bäume schienen robust also würden sie einige Stöße des Atems standhalten. "Scheinbar werde ich meine Reise nicht so schnell fortsetzen können, aber dafür weiß ich jetzt wo alle anderen Reisenden hingekommen sind" Der Terrodras lächelte, fals man diese Grimasse als lächeln bezeichnen konnte "Die meisten Flammen waren langweilig und mickrig, aber die letzte hier" sein lächeln wurde noch breiter "oh die war sehr gut...und deine Flamme wird eine gute Nachspeise abgeben" Grenjo lies seinen Rucksack runtergleiten und blieb zwischen den Bäumen stehen den Blick immer noch auf den Dämonen gerichtet.
Dieser machte das worauf Grenjo hoffte, er ging los ihm entgegen in den Wald hinein. Die Flügel musste er dazu anlegen um sich zwischen den Stämmen durchzwengen zu können. Grenjo wusste das er in Kraft Geschwindigkeit nicht mithalten konnte, aber der Dämon wusste nichts über ihn, er würde ihn nur für einen Reisenden mit etwas stärkerer Magie halten und das war Grenjo's Vorteil.
Er sammelte sich und wartete auf den ersten Angriff und womöglich den ersten Fehler seines Gegners.

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Argos war sichtlich unbeeindruckt von dem gezappel er gab dem Jungen nur einmal einen festen Ruck so das der er von seiner Schulter abhob und dan wieder wie ein Mehlsack auf dieser landete. Dan Knurrte er zur einschüchterung den Elf an so das dieser urplotzlich ganz still hielt.

Victor beobachtet Argos und muste sich ein lachen verkneifen, da alle auser dem Jungen wussten das Argos ein zimlich friedlicher Gesele war, der eigendlich keinem was zu leide tun konnte.

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Raya konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie den entsprechenden Gesichtsausdruck des Elfen bei Argos' Knurren sah. Allerdings war sie heilfroh, dass sie mittlerweile den Tempel erreicht hatten. Durch ihre starre Körperhaltung tat ihr mittlerweile nicht nur der Arm und die Schulter, sondern auch das Kreuz, das Becken und eigentlich der ganze Rücken weh. "Ihr kümmert euch um ihn, oder?", fragte sie, "weil dann werd ich gleich mal die Krankenstation aufsuchen." Ohne auf eine Antwort zu warten machte sie sich auf den Weg zur Krankenstation des Tempels. Dort war eine relativ junge Weißelfin zuständig, die Rayas Leiden ausgiebig musterte. "Also, medizinisch werden wir da nicht weiterkommen. Das ist Magie, das kann man nur mit Magie heilen. Oder es geht von selber weg, aber in deinem Fall würde ich darauf nicht warten, wenn du sagst, dass dir jetzt schon alles wehtut...", meinte sie schließlich. "Aber ich habe eine Idee, eigentlich müsste es funktionieren, wenn man das ganze mit einem Blutkessel-Zauber behandelt. Der erwärmt einzelne Körperteile. Das ist zwar eigentlich ein Verteidigungszauber, aber ich wüsste nicht, warum es nicht gehen sollte. Warte mal einen Augenblick." Dann verschwand sie durch eine Tür und Raya stand eine ganze Weile ziemlich dumm rum, bis die Elfin wiederkam mit einem jungen Novizen im Schlepptau. "Das ist Fjodor. Er beherrscht den Blutkessel-Zauber und könnte dich heilen, wenn du einverstanden bist." "Na dann mal los", meinte Raya nur. Es war ihr eigentlich relativ egal, wer sie behandelte, hauptsache die Schmerzen würden aufhören. Also begann Fjodor, ihr Stück für Stück, beim Handgelenk beginnend, die Hände aufzulegen und durch den Zauber ihren Arm immer so lang zu erwärmen, bis Raya "Stopp" sagte, bevor es an der entsprechenden Stelle zu heiß wurde.

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"Du lasst es so klingen als würde ich um Hilfe fragen." Das war jetzt nicht wirklich das beste kommentar, das er bringen konnte, aber es war doch auf jeden Fall etwas. "Und wie gehts der Gesundheit? Du siehst angeschlagen aus."

Der Hohepriester nickte. Er nahm auf jeden Fall zur Kenntnis, dass er angesprochen wurde. Erste Schritte. "Und dann das Mädchen verraten, richtig?" Karukos lächelte schwach auf diese Antwort. "Was würde es mir bringen. Das Geld krieg ich ja doch nicht bevor sie die nicht haben... und sie ist hier sicher." Er streckte seine Hand aus, schon nach seinen Waffen verlangent. Er mochte einfach nur das kalte Stahl in seinen Händen fühlen. "Schauen sie einfach drauf, dass sie den Tempel nicht verlässt und ich werde alles regeln."

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"Naja ist hald das Übliche ...Sen du hast ein Messer da oder da Stecken, Szenario. Bin ich schon gewöhnt." Antwortete der Gardist wie als wäre es völlig normal.

Argos bejate Rayas frage und begab sich dan mit Jung auf der schulter und Victor im schleptau zur Tempelwache. "Ich hab jemanden Abzugeben der Zauberbücher aus der Tempelbibliotek klaut." Dan stellte er den Jungen vor der Wache auf die Beine und diese schütellte den Kopf. "Nicht schon wieder du..." Brummte die wache als sie das Gesicht des Jungen sah. Dieser blickte eingeschüchtert zu Boden.

Victor trat nun ebenfalls herran. "Das hier hat das Mädchen verlohren das er bedroht hat." meinte er und reichte dem Wachmann das Buch das er aufgelesen hatte. Der Wachman nahm es entgegen und führte den Jungen ab. "Damit wars das wohl mit dem Job." Argos nickte Victor zustimmend an. "Dan lass und gehn bevor wir noch Wurzeln kriegen."

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Grenjo hielt sein Schwert mit der rechten Hand in Richtung des Dämonen, mit der linken zog er eines seiner Wurfmesser. Er achtete auf jede Bewegung des Terrodras, sobald der Dämon etwas in Richtung Magie, speziell der Feueratem, machen würde könnte Grenjo sich hinter den baum rechts von ihm stellen. Das würde ihm genug Schutz bieten um ohne Verletzungen davon zu kommen. Zum Glück waren im Wald viele solche Bäume, daher konnte Grenjo, wenn er es geschickt anstellt, vielen Angriffen des Dämonen entgehen. Ein einziger Feueratem würde ihm schon zu sehr zusetzen. Nun war es an der Zeit den Terrodras die Konzentration und Gelassenheit zu nehmen. Natürlich ist ein zorniger Dämon ein viel stärkere Gegner als ein ruhiger, aber die Fehler die er dann machen würde sind der Schlüssel zu einem möglichst schnellen und einfacheren Sieg. "Ein mickriges kleines Wesen wie du wird mich niemals besiegen, du hattest doch nur Glück dass du diese Elfe erwischt hast. Wäre eine stinknormale Stadtwache dabeigewesn hättest du schon das weite gesucht" rief Grenjo dem näherkommenden Dämonen entgegen. Bei diesem zuckten leicht die Gesichtszüge bei den Worten von Grenjo. Wie er dachte, Dämonen sehr einfach zu reizen. Noch etwas mehr und der Terrodras würde ohne nachzudenken auf Grenjo losgehen. Grenjo grinste den Dämonen an.

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Wäre er eine Sekunde später zur seite gesprungen hätte der Feueratem Grenjo in Asche verwandelt. Nach dem Satz hatte der Terrodras nicht gewartet und gleich seinen Angriff begonnen. Das Feuer streifte am Baum vorbei und verbrannte dabei alle kleineren Äste. Sobald der Atem vorbei war ging Grenjo aus seiner Deckung heraus und warf dem Dämonen das Messer entgegen. Es streifte ihm am Arm, aber er ging ohne auch nur darauf zu blicken weiter und beschleunigte seine Schritte sogar noch. Grenjo huschte hinter einen Baum rechts von ihm, er musste den Terrodras näher ran kommen lassen, auch wenn es gefährlich war. Er zog mit der linken Hand wieder ein Wurfmesser aus seinem Beutel und spähte aus der Deckung zu dem Dämonen. Dieser war schon näher als er dachte und holte für einen schweren Schlag aus. Grenjo rollte sich von dem Baum weg zur Seite, woduch sich die rechte Hand seines Gegners in den Baum vergrub. "Du bist das mickrige Wesen das sich verkriecht!" , brüllte der Dämon ihm entgegen.

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