Abenteuer Band 1

Jerufin:

Slane war auf dem Weg nach Syra und somit in Richtung seiner kleinen Werkstatt, die gut gelegen im Stadtkern war und auch gut lief. Er war in Rénar gewesen und hatte sich dort nach fähigen Magiern und Magierinnen umgesehen, denen er sein Buch hätten vermachen können. Doch er hatte niemanden gefunden, der so gut gewesen war. Heutzutage waren die jüngeren Magier einfach nicht mehr dass, was sie vor Jahren noch gewesen waren. Zuverlässig. Während er also seines Weges zurück nach Syra lief, spielte er mit den Fingern und erzeugte kleine Wirbel in der Luft, die Jarvis einen netten Aufwind verpassten. Er spielte gerne mit Magie herum, denn er hoffte stetig etwas neues zu entdecken. Und so ließ er mal hier ein wenig die Luftfeuchtigkeit ansteigen um es dann regnen zu lassen und den Regen zu Scheiben zu formen. Manchmal machte er sich einen Spaß daraus, die Scheiben nach oben zu schicken und Jarvis durch eine hindurch fliegen zu lassen. Jarvis zeterte dann manchmal darüber, und beschwerte sich, dass man sowas vorher nie mit ihm gemacht hatte. Aber in der Regel hatten beide großen Spaß daran, sich zu necken. Gerade in diesem Moment flog er zu Slane hinab und blieb auf dessen Höhe. „Herr, wollt ihr keine Pause machen?“ „Nein Jarvis, entspann dich, mir geht’s klasse! Ein kleiner Fußmarsch sollte mir wohl nichts ausmachen oder?“ „Ich wollte es nur vorschlagen, Herr!“ Jarvis machte sich immer viel zu viel Sorgen um Slane, nur weil dieser nicht das beste Kreislaufsystem hatte. Wolkem zogen am Himmel auf, und es würde bald anfangen zu schütten. „Jarvis, komm auf meine Schulter, es regnet bald.“ Der Phönix hatte aus ungeklärten Gründen etwas gegen Regen. „Nicht nötig, Herr. Ich will ihnen keine Last sein!“ „Meine Güte, haben wir diese ganze Sache nicht inzwischen geklärt? Du brauchst mich weder mit Herr anreden, noch so steif zu sein, alter Knabe.“ Er lächelte und Jarvis schnaubte einmal kurz, ließ sich jedoch auf seiner Schulter nieder. Er war nicht viel schwerer als ein großer Adler. Jedoch war er feuerrot. Kurz darauf setzte es an zu regnen und Slane bildete eine kleine Glocke aus einer Mischung von Wasser und Luft Zauber um die beiden. Er genoss es, die frische Luft danach ein zuatmen. Gemütlich spazierte er weiter. Und Jarvis wippte in fröhlichem Einklang mit seiner Bewegung mit.

Arwen konnte sich keinen Reim aus der Situation machen. "Was machen wir jetzt? Uns n Wörterbuch besorgen?", fragte sie Sen.

Mantes:

Miri war inzwischen einige Tage gewandert und wünschte sich nichts mehr als etwas Narung, wasser und einem Bett. Dieser Wunsch schien ihr in erfüllung zu gehen. Hinter einer Weggabelung Stand eine Taverne. Miri fragte sich erst garnich warum in dieser Einöde eine Taverne stand mit lätzten Kräften Sties sie die Tür auf.
--(Miri verlasst Buch der Abenteurer)-->

Sen griff nach Dem Stein, da der Händler ihm dazu nicht sagen konnte und Befahl dan lautstark: "Zusammenpachen und Pferde fertig machen!" Dan Stapfte er nach drausen und zog das Gepäck auf Kamis Rücken ordendlich vest, damit es nicht herunterfallen konnte.

Argos schlich vorsichtig durch das Unterholz. Das war die gelegenheit. Er hatte seit drei Tagen nichts mehr gefangen und nun, würde er diesen Hirsch erwischen. Geduckter als sonst und auf jede bewegung bedacht setzte er einen Fuß vor den nächsten. Dan war er in Schußweite. Mit ruhiger Hand zielte der Verdane auf seine Beute. Dan, ein Lauter Knall. Argos hate vor Schmerz die Ohren angelegt. Das Tier Viel zu Boden, ein Volltreffer. Der Jäger schritt langsam an das Tier heran. Es röchelte. Ark zog sein Jagtmesser und setzte einen gezielten Stich in das Herz des Tieres. "Großer Onestis, ich danke dir für diesen Jagterfolg unter deinem Firmament." Dan machte er sich daran Das Tier zu Heuten und es ihn Transportable Teile zu zerlegen.

Saphira:

Nachdem Jiri mit essen fertig war, begab sie sich zum Wirt an den Tresen. "Könnten Sie mir bitte ein Zimmer in Ihrem Haus anbieten?" Der Wirt nickte lächelnd und gab Jiri einen Schlüßel. Dann erklärte er ihr kurz welches der Zimmer er für sie herausgesucht hatte und wo sie es im Oberen Stock finden konnte. "Junge Dame ich habe Ihnen mein schönstes Zimmer mit einer wundervollen Aussicht auf die Stadt herausgesucht. Ich hoffe es gefällt Ihnen!" lächelte der Wirt. Nachdem Jiri noch etwas zu trinken vom Wirt erhalten hatte, machte sie sich auf den Weg in das obere Stockwerk, um sich ihr Zimmer anzuschaun. Es war ein hübsches, kleines, sauberes Zimmer mit einem wirklich schönen Blick auf die Stadt. Jiri gefiehl das Zimmer sehr gut. Sie besichtigte kurz alles und legte sich dann schlafen.

Mantes:

Mehr als zufrieden, stapfte der Verdane am Flußufer in Richtung Rénar. Viele hatten ihm zwar gesagt das das Gebiet sehr gefährlich sei, wegen der dort lebenden Schatten, aber das Störte ihn nicht im geringsten. Sollten sie doch kommen. Er würde mindestens einen ebenwürdigen Gegner abgeben. Aber als er Rénar erreichte, hatte er keinen Kampf hinter sich bringen müssen auser den anstrengenden Fußmasch natürlich. Zufrieden Stapfte er Durch die Innenstadt. Viele der Bewohner sahn ihn Mistrauisch oder soger mit ein wenig Furcht hinterher. Verdane waren im Norden mehr als selten unterwegs. Sie kalten dort sogar als Ausgestorben. Ark störte es nicht im geringsten, das die Lärmenden Massen schlagartig still wurden wen sie ihn sahen. Nein im Gegenteil, er fand es recht angenehm für seine Ohren. Nach einer weile fand er einen Stadtbrunnen und erkor diesen aus um daran das Hirschfell zu reinigen. Wie gedacht so getan. Er erntete dafür zwar noch mehr sonderbare blicke von den Frauen die dort Wäsche wuschen. Aber immerhin war das Wasser des Waschbrunnens gut mit Seife vermischt und eignete sich herforagend zum Gerben, ohne das er sich ein Stück hätte besorgen müssen.

Jerufin:

Ave wusste, dass Sen wegen irgendetwas aufgebracht war. "Geht mal irgendwer hoch und weckt Bea und Faelas, verdammt?!“ Dann stürmte sie Sen nach. Als sie bei ihm ankam, packte er gerade Kami voll. „Sen...was ist los? Warum bist du so aufgebracht. Denkst du ich würde das nicht mitbekommen. Was bringt dich verdammt nochmal so aus der Fassung?“ Sie began, alles in Meadows Satteltaschen umzupacken und und zog sich dann ihren Köcher mit Bogen über. Der Silus Dolch hing bereits an ihrer Wade, und so war sie fertig sich dort hin zu begeben, wo Sen sie hinführen würde. Sie war wieder die Kriegerin. Das Haar hatte sie sich streng nach hinten gebunden, und so konnte man die hässliche Narbe an ihrem Auge sehen. Aber das störte sie nicht, denn Sen konnte sie ruhig sehen. Es war nichts schlechtes daran, verletzt worden zu sein. „Nach Syra?“

Mantes:

Sen schnaubte: "Ist mir egal ob Die beiden Schlafen oder nicht, ich werde reiten. Wer nich kommt zur rechten Zeit der dan einfach zurück verbleibt." Sen war abreisevertig bevor auch nur einer 'Stress mich!' sagen konnte. Als Soldat war es das Schnelle Packen gewohnt. "Ich weis jetzt was das Für ein Mönch war... Es war ein Aurischer. Die haben nie gute Nachrichten für einen. Das erklärt auch warum wir dan Brief nicht Lesen Können, es ist Aurisch." Mit einem gekonnten schwung saß er auf Kamikazes Rücken.

Jerufin:

„Aurisch? Oh man warum hab ich das nicht erkannt? Eigentlich verstehe ich aurisch, aber ich konnt ja noch nicht mal die Schrift richtig lesen...und ist schon n wenig her, dass ich das letzte mal Aurisch geredet habe...sorry!“, sagte sie mit Verwunderung. Dann blickte sie in dem Himmel und pfiff, um Sarufir zu holen. Sie wollte nicht zurück bleiben. Denn obwohl Sen augenscheinlich nicht darauf bestand, dass er seine eigentlich natürlich Zwangsrekrutierte mitnahm, wollte sie bei ihm bleiben und mit ihm ziehen. Was hatte sie schon besseres vor?

Mantes:

Ohne auch nur Weiter zu zögern gab Der Gardist seinem Pferd zu verstehen das er los wolle und Kami bäumte sich auf um danach wie ein Rennpferd davon zu galopieren.

Zufrieden Spannte Argos das nasse Hirschleder auf Seinen Holzramen und zurrte sich sein Gepäck wieder auf den Rücken. "Seltsssamesss Volk diessse Menssschlinge." Knurrte er Verdisch aus ihm heraus. Er war es nicht gewohnt über Kopfsteinpflasterstraßen zu laufen, so rutschte er ab und an ab und verharkte sich mit einer der Fußklauen. "Dumme Wege..." Grummelte er. Dan viel sein blich auf eine Herberge. Sie sah gemütlich aus. Ohne zu zögern Stapfte er in des Gebäude Setzte sich an Die Bar und versuchte dan So deutlich wie nur möglich Esmut zu reden. "Würrrdet ihr mit mirrr tauschen?" Der Wirt lächelte etwas verdutzt. "Ein Verdane. Las mich raten Du willst mir was von dir als Zahlungsmittel geben richtig? Dan zeig mal was du hast." Argos holte eine Gesalzene Hirschkeule gerfor und Sagte dan: "Muss man noch Reuchern, ist Frisch gefangener Hirschschinken." Der Man lächelte zufreiden. "Was Hälst du von Einem Großen Leib Brot und Einer Flasche Wollwein. Ist sowas in deinem Sin?" Der Verdane nichte zustimmend und der Tausch volzog sich. Das Brot Steckte er in die Tasche und den Wein entkorkte er mit den Fangzähnen und Nahm einen Schluck daraus.

Jerufin:

"Warte doch Sen...!" Sie schwang sich auf Meadow und schrie den anderen zu. "Sorry wir müssen los. Beeilt euch, Pferde sind im Stall. Wenn ihr in einer Stunde nicht nachkommt, schick ich euch Sarufir!" Dann wandte sie sich an Meadow: "Na los großer, hinterher!" Die schwarze Mähne flatterte um sie herum, und schon jagten sie hinter Sen und Kami her. Meadow machte es anscheinend Spaß so schnell zu galoppieren und er hatte einen erstaunlich leichten Galopp. Bald hatten sie zu Sen aufgeschlossen und man hätte leicht denken können, die beiden würden dem Tod hinterher reiten, so waghalsig und kühn sahen sie aus. Als beide im Einklang nebeneinander her ritten rief sie rüber: "Wohin wollen wir eigentlich Sen? Nach Syra?"

Mantes:

"Ja über Rénar und Syramin, ist es am Kürzesten. Ich vermute nämlich, das das Schreiben und der Stein wichtiger sein könnten als wir annehmen. Vieleicht ist Miri sogar darin Gebannt. Aurischen kan man alles zutraun." Erst als man Kamikaze und Meadow ansah das sie sie es schwer hatten das tempo zu halten, endsch los sich Sen eine Pause einzulegen. Sie wahren bereits kurz vor Rénar.

Jerufin:

Ave war froh, dass sie den Pferden eine Pause gönnen konnten, denn sie schienen ein wenig aus der Puste zu sein. Ave nahm Meadow seinen Sattel, trocknete ihn von unten ab und bürstete das Fell durch. Dann ließ sie ihn und Kami ein paar der letzten Möhren fressen, Sen gab ihnen Wasser und sie grasten circa 10 Minuten. Dann ging es weiter Richtung Rénar. Sen wollte anscheinend keine Zeit verlieren und sie würden bald in Rénar ankommen, wenn sie so weiter ritten. Als sie nur noch geschätzte 1 Stunde vor Rénar waren, kam es Ave mehrere Male so vor, als würde sie beobachtet. Die Pferde brauchten erneut eine Pause und sie hielten erneut an. Komisch...sie hätte schwören können da wär was gewesen! Aber Sarufir musste es ja besser wissen. Wo war er eigentlich?

Aliena:

"Hmpf" auf einmal waren sie weg, die schienen es wohl eilig zu haben. Jetzt stand Selena da wie bestellt und nicht abgeholt aber wenigstens hatte sie die Sachen bei sich und das wäre jetzt auch eigentlich der perfekte Zeitpunkt um abzuhauen...aber das wäre nun wirklich nicht gerade nett gewesen. Wie stellten die sich eigentlich vor was sie jetzt machen sollte. Sie sah noch den Vogel von Arwen auf einem Dach sitzen..aber sollte sie den beiden wirklich hinterherreiten? und vor allen dingen wie? ohne pferd. Am Waldrand sah sie ein wunderschönes, schwarzes Pferd das zwar keinen Sattel sondern nur ein Halfter trug aber weder angebunden war noch Fußfesseln hatte, einfach so grasen. "Na toll" grummelte sie nur und ging auf das Pferd zu das sie neugierig anschaute und auf einmal zu wiehern begann. Selena blieb stehen, es sah aus wie eins der Pferde das sirius hatte töten wollen...das konnte doch nicht etwa sein...oder doch? Das Pferd auf jeden Fall kam auf sie zu und blieb vor ihr stehen. "na also, dann nicht wie los" meinte sie und kletterte auf das Pferd, was ziemlich mühsam für sie war. Sie schaute hoch zu dem Vogel. Würde er sie zu den beiden anderen führen?

Jerufin:

Sarufir hatte sich während der Rast von Sen und Ave auf den Weg gemacht. Er war durch die Luft geschossen, um den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Als er bei den anderen angekommen war, hatte er sich auf einem Dachvorsprung niedergelassen und verweilte dort. Sarufir sah wie Selena sich dem Pferd näherte. Akzeptiert! Kluges Mädchen! Hat ja keinen Halter... Er nahm Blickkontakt mit ihr auf, und flog dann ich schnellem Tempo davon. Sie müsste ihm schon vertrauen, dass er sie zum Richtigen Weg führen würde. Sie Sarufir konnte nicht so hoch fliegen, dass er die anderen gesehen hätte. Und so flog er aus purem Gedächtnis heraus. Selenas Pferd war verdammt schnell, aber bald müssten sie eine Rast einlegen.

Aliena:

Selena war froh als der Vogel sich in Bewegung setzte und sie ihm hinterherreiten konnte. Sie verließ sich einfach darauf, dass er wusste wo die anderen waren und wenn nicht, dass sie sie schon irgendwie finden würden. Zum Glück war das Pferd schnell nur so ganz ohne Sattel rutsche sie immer hin und her, was aber im Großen und Ganzen kein Problem für sie war "brav" flüsterte sie dem Pferd zu und tätschelte seinen Hals, aber sie würde sobald sie einen Bach oder ähnliches sah eine Pause einlegen.

Leon:

Erst gegen Mittag erwachte Beatrice, setzte sich auf und streckte sich. Mann, hab ich gut geschlafen, dachte sie und gähnte laut und genüßlich. Sie fragte sich wann sie wohl das letzte mal so lang geschlafen hätte - und runzelte die Stirn, als sie sah das draußen schon die Sonne sehr hoch stand. Wie kam es das Sen sie nicht schon zu früher Morgenstund aus dem Bett gescheucht hatte? Sie stand auf und zog sich an, wobei ihr immer mulmiger wurde. Sie kontrollierte noch ihren Dolch - die einzigste Waffe die sie dank Sen noch bei sich trug - bevor sie ihn in den Stiefelholster steckte. Dann trat sie aus ihrem Zimmer und ging die Treppe in den Schankraum der Absteige hinunter. Der Wirt lächelte sie freundlich an und meinte dann nur "Mahlzeit, ick hoffe sie ham jut jeschlafen. Wennse ihre Freunde suchn, die sin schon im Morjengrauen losjeritten." Beatrice Auge zuckte, während sie tief Luft holte...

"Waaaaaas?!" Beatrice laute Stimme ließ Faelas aus dem Schlaf hochschrecken, den er - nachdem er die ganze Nacht wachgelegen hatte - erst am frühen Morgen gefunden hatte. Ein kurzer Blick aus dem Fenster genügte ihm um zu wissen, das irgendetwas nicht stimmen konnte. Er zog sich die Schuhe an - er hatte Abends zuvor keine Muße mehr gehabt sich komplett umzuziehen - , trat an den Tisch und goß sich ein Glas Wasser aus der Karaffe ein die dort stand. Als er den trampelnden Schritt von Beatrice auf dem Gang vernahm (Er wusste das es ihrer war, da sie nebenbei auch noch laut und nicht Jugendfrei fluchte), nahm er schnell einen Schluck, bevor auch schon die Piratin ohne Vorwarnung in sein Zimmer platzte. Und ihr Gesichtsausdruck war Zornverzerrt.

"Dieser verfluchte Sohn einer Aurischen Sumpfratte!" Wetterte Sie los, kaum das sie ins Zimmer gekommen war. Ihre Augen hefteten sich dann auf Faelas. Sie versuchte sich ein wenig zu beruhigen bevor sie weitersprach, dennoch schwang in ihrer Stimme immernoch Wut mit. "Sen und seine 'Rekrutin' sind heute Morgen ohne jede Vorwarnung vom Hof geritten. Und unsere kleine diebische Freundin die Sen gestern aufgelesen hat, hat sich anscheinend auch aus dem Staub gemacht. Nur von Miri will der Wirt nichts wissen."

Besorgt runzelte Faelas die Stirn. Das Sen und Arwen ohne Bescheid zu geben auf und davon waren war merkwürdig, aber das Miri spurlos verschwunden war beunruhigte ihn zutiefst. Einer seiner Gedanken setzte sich in eine andere Richtung. Hatte er doch stärkere Gefühle für sie? Oder war er einfach nur besorgt um eine Freundin?

Als die Frau bemerkte wie Faelas Verstand von der Problematik abwich - sie erkannte das am Gesichtsausdruck - schnippste sie ungeduldig mit den Fingern vor seinem Gesicht. "Hey Schreiberling, aufwachen. Wenn wir sie einholen wollen müssen wir bald los!" Sie sah Faelas wieder fragend die Stirn runzelte - eine Geste die ihr irgendwie interessant vorkam - und sah sich genötigt eine Erklärung abzugeben: "Sen hat immernoch mein Gewehr... und außerdem will ich dieses Schiff haben, das er mir versprochen hat. Und jetzt bewegung, selbst Brand kann sie nicht mehr einholen wenn sie zuviel Vorsprung haben!"

Jerufin:

Slane hatte einen kleinen Abstecher in die Natur unternommen und Jarvis war bereits früh zurück nach Rénar geflogen um sich zu nähren, weil er kurz vor der Stadt ein Übermaß an Tieren bemerkt hatte. Slane hatte nach neuen Kräutern Ausschau gehalten, hatte jedoch nur bereits bekannte gefunden und eingepackt. Nach etwa 3 Stunden kam Jarvis aus den Wolken geschossen und stoppte direkt vor ihm und sprach dann: „Herr, wann haben wir vor in Syramin anzukommen? Wir sind vor 5 Stunden aus Rénar los, und wir sind ungefähr eine halbe Stunde ritt von Rénar entfernt, von daher sollten wir uns überlegen, ob wir nicht unser Lager aufschlagen wollen, oder was wir unternehmen, Herr!“ Slane blickte von seinen Kräutern auf und blickte Jarvis verwundert an. „Jarvis, du hast doch sonst nie ein Problem damit spontan zu sein.“ Jarvis senkte wissend den Kopf. „Ja Herr, es war nicht rechtens ihre Entscheidung anzufechten. Ich dachte mir nur, dass es euch nicht gefallen wird, dass von hinten Besuch kommt. Sie sind kurz vor Rénar. Ich konnte nicht erkennen ob es Männer oder Frauen sind, aber sie sind zu Pferd und haben gerade eine Rast beendet, als ich sie aus der Ferne sah, Herr. Sie scheinen es eilig zu haben, allerdings konnte ich nicht abschätzen, ob sie nach Rénar oder Syramin wollen. Was habt ihr vor nun zu tun, Herr?“ Slane wollte keinen ungebetenen Besuch. „Wann werden sie hier sein, Jarvis?“, sagte er ernst und erhob sich mit der Intensivität eines 25-jährigen, obwohl er ein paar Jahre älter war. Jarvis schien zu überlegen. „Wenn sie das Tempo so halten, und ihre Tiere lieben, dann werden sie uns in etwa 2 Stunden erreicht haben, Herr!“ Slane setzte sich in Bewegung und schlenderte gemütlich auf den Weg zurück, wo er entschied, ein provisorisches Lager an eine Lichtung aufzubauen.

Ave und Sen kamen unglaublich schnell voran und nach einer weiteren geschätzten anderthalb Stunde hatten sie Rénar durchquert. „Unglaublich wie schnell man doch vorankommt, wenn man ein Ziel hat oder?“, meinte sie mehr zu sich selbst. Sie hatte den Weg den sie im Sturmtempo zurückgelegt hatten nicht mehr abschätzen können, doch mittlerweile musste es in die Abendstunden gehen. So circa 16 Uhr war es bestimmt schon, als direkt hinter Rénar eine Pause machten.

Sarufir und Selena kamen fluchs voran. Sie bewegten sich im Einklang und Selena galoppierte immer besser unter ihm. Doch sie würden eine Pause einlegen, und Sarufir bewegte sich in kreisen zu ihr runter um ihr einen geeigneten Platz zu zeigen. Selena würde ihn nicht verstehen, wenn er mit ihr sprach und deshalb setzte er sich einfach irgendwann ab und wartete auf die beiden. Er wäre lieber bei Ave, denn es passte ihm gar nicht, sie alleine zu lassen. Natürlich konnte sie allein auf sich aufpassen, und jetzt da auch ihre Schulter verheilt gewesen war, hatte er keine Bedenken, dass sie in Schwierigkeiten geraten würde, aber wenn er und Ave getrennt waren, dann spürten beide das Fehlen im Herzen. Sie hatten eine Seelenverbundenheit, die einfach unzerstörbar war, seit dem Tag an dem Ave ihn gefunden hatte.

Mantes:

Schluck um schluck leerte siech die Flasche über die Stunden hinweck, die der Verdane am Tresen verbrachte. Er genos das seltene Gut. Immerhin war es keine Selbstverständlichkeit in diesen Ländern Tasuchhandel zu betreiben. Argos Mochte Geld nicht sonderlich und so vermied er es nach möglichkeit es benutzen zu mössen oder wälches bei sich zu füren. Aber es war unter seinem Volk sehr weit verbreitet das man Tauschhandel betrieb. Der Verdane reif den Wirt zu sich: "Sagt wertet Herrrrr, mögtt ihrrrr das Verdanen Vvvvollk?" Der Man lächelte. "Wenn es um gute Handarbeit geht schetze ich sie mehr als manchen Spitzfindigen Händler." Erklärte der Mann dem Jäger. "Sagt, dürrrrfte icchh, euere Herberrrge, am Eingagnstürrahmen markieren?" Der Man Kratzte sich fragend am Kopf, er wusste mit diesem Satz nichts anzufangen. "Ich Würde gerne Eure Gastfreundschaft zum Verdischen Volk Kuntt tuuun. Ich müste nur ein Symbol an den Turramen Schnitzen." Der Mann fing an zu Lachen. Er hatte sich etwas anderes vorgestellt. "Natürlich, macht euer zeigen. Ich freue mich über Verdane, ich mag ihre tüchtige Art und den Schmuck." Ark stand auf, krammte nach seinem Messer und begab sich zur Tür. Dort angekommen, kerbte er das Verdische Wort für Volkes Bruder in Augenhöhe in den Türramen. "Ihr werdet nun Heufiger besuch von Reisenden Verden bekommen. Einige unseres Volkes bettreten nurrr Gebäude der Menschlinge wenn sie Diessses Zeiccchen Haben." Der Wirt Lächelte. "Oh wen das so ist, bekommst du heute eine Flasche aufs Haus." Der Wirt stellte sie auf den Tisch und Ging dan sienen Pflichten nach. Ark Kletterte wieder auf seinen Stuhl uns entkorkte die neue Flasche Wein. "Ich mag diesen Menschling, er versteht was von Verdischen Respeckt." bellte er leise in sich hinen und nahm dan einen Schluck aus der Flasche. Inzwischen war er schon Angetrunken, was auf grund seiner größe, nicht sehr schwer war.

Jerufin:

Arwen und Sen ritten wie die Wilden und hatten Rénar bald hinter sich gelassen. In einem etwas unübersichtlichen Stück des Weges fing Med auf einmal an langsamer zu werden. „Was ist los? Meine Güte wir hatten gerade erst eine Pause!“ Aber Meadow riss die Nüstern auf und blockierte total. „Sen warte mal, irgendwas stimmt mit Med nicht!“ Arwen stieg ab und kontrollierte Meadows Hufe auf dickere Kiesel, doch an dem Pferd war nichts zu finden, was das weiterkommen erschweren würde. Das Pferd prustet vor sich hin. „Hier stimmt was nicht Sen. Meadow fühlt sich nicht wohl. Sie zog ihre Kapuze wieder tiefer ins Gesicht und stieg auf, um langsamer weiter zu gehen. Im Schritt gingen sie weiter, und Arwen bemerkte, dass das Sen wohl nicht gefiel. Arwen blickte sich um und erkannte um die nächste Biegung etwas rotes im Gebüsch. „Sen, bleib stehen und tu so als hättest du was zu tun, da vorne ist was im Busch.“ Sie kratzte sich am Bein und unauffällig rutschte ihr Dolch in ihre Hand, wo er sofort angenehm warm wurde.

Slane und Jarvis hatten sich in ein Gebüsch verzogen. Sie warteten auf die Reiter und bald sah man sie in weiter Ferne. „Halt dich zurück Jarvis! Wir wollen keinen Streit.“ „Jawohl, Herr.“ Slane konnte nur erkennen, dass es Frau und Mann waren, und er wäre froh, wenn sie einfach weiter reiten würden. Er wollte keinen Stress, dennoch zog er als Absicherung seinen Dolch.

Saphira:

Nachdem Jiri sich ausgeschlafen hatte, begab sie sich wieder in den Schankraum um sich etwas zu essen zu besorgen. Als sie den Gastraum betrat bog sie wieder in die kleine Ecke ab, in der sie schon das letzte mal gesessen war. Von hier hatte sie schon bemerkt hatte sie einen guten Blick durch den Raum ohne selbst zu sehr aufzufallen. Nachdem Jiri sich gesetzt hatte, schweifte ihr Blick durch den Raum. Am Nachbartisch saßen zwei junge Männer und unterhielten sich angeregt beim Essen, vorne neben der Tür saß ein alter Mondling der behaglich mit halbgeschloßenen Augen an einer Pfeife rauchte und am Tresen saß ein Verdane mit einer Flasche neben sich. Sehr sicher saß er leider auch nicht mehr auf seinem Stuhl. Na hoffentlich fällt er nicht! dachte Jiri während sie ihn beobachtete. Der Wirt kam zu Jiri an den Tisch und fragt: "Was darfs heute sein Junge Dame?" Jiri schaute ihn kurz an und meinte dann: "Wenn sie eine Kanne Tee für mich hätten und ein bisschen Brot, dann wär ich schon zufrieden." "Na das ist das kleinste Problem. Kommt sofort!" lächelte der Wirt. Bis der Wirt das Essen brachte, begutachtete Jiri noch ein bisschen die Gaststube und ihre Insassen. Es ist schon interessant wie unterschiedlich doch die Leute sind, überlegte Jiri.

Mantes:

Sen blieb Aprupt mit Kami stehn. "Man erlich Kami was denkst du? wer is wohl so schlau ein Lager auf zu stellen und danach einen hinterhalt zu planen?" Dar Sandfarbene Hengst wieherte, als wöllte er sich über Sen's sarkastischen Satz amisiren. "Was denkst du. Jeder vernünftige Reisende egal ob Dieb oder Nicht hat etwas dabei das er Kläglich vermissen würde wen es heiß wird und es verschwindet." Der Hengst nickte. Sen Steckte den rechten Arm aus und Wischte mit ihm vom Gebüsch weck, dan winkte er zu sich heran und Plötzlich sauste eine Wasserflasche aus dem Besagten Gebüsch die sich von einem Mann lösgerissen hatte, worauf hin dieser Auf die Straße Purzeln würde bei einem So heftigen ruck. "Wofür doch so eine Woge so alles gut sein kann." Scherzte er.

Jerufin:

Arwen genoss es nicht, Sen so grob zusehen, aber es war seiner Meinung nach wohl notwendig! Auch sie sammelte ihre Kraft und hob bereits die Hand. Sie senkte den Blick und wartete.

Slane spürte die Magie die ihn erfasste und rollte mit den Augen. Und dann wurde er auch schon nach vorne gerissen. Lass das nicht sein Ernst sein, oder? Slane wurd nach vorne gerissen und auf den weg geschleudert. Nicht aggressiv werden Slane, ruhig bleiben und abwarten! Ach scheiss auf ruhig bleiben, was fällt ihm ein. „Jaaarvis! Das ist nicht dein Kampf! Halt dich zurück!“ Der Phönix zog sich zurück. Slane blickte auf und funkelte den Mann an. Auch die Frau hatte hochgeblickt, als er Jarvis angesprochen hatte. „Oh Heiliger! Das kann nicht wahr sein...Lass es wahr sein!“ Slane blickte der Frau tief in die Augen. Sie war es tatsächlich. Sie sah immernoch aus wie damals, nur das sich über ihr Auge ein Narbe zog.

Arwen sah hoch, als das Wort Jarvis fiel. Konnte das, nein unmöglich. Doch dann traf sie der Blick des Mannes. Sie blickte Sen an und schrie panisch: „Stopp Sen, nicht!“, und sie sprang in einer halben Sekunde vom Pferd. Arwen rannte und Endorphine überschwämmten ihr Blut. Sie rannte dem jungen Mann in die Arme und klammerte sich um ihn. „Oh mein Gott! Slane...!“

„Kleines...“ Beide stammelten vor sich hin und waren einfach nur glücklich einander zu sehen. Jarvis erkannte die Frau ein wenig später, weil er weiter weg war, doch dann eilte er herbei und sagte: „Madame Arwen! Schön euch zu sehen...“ Slane schaltete sich ein und schmunzelte: „Max, hey lass mich los, oder ich werde sterben!“ Sie lockerte den Griff und er sah sie an. „Schön wie eh und je, aber was hast du denn da?“, fragte er und ließ einen Daumen über ihre Narbe gleiten.

Arwen hatte garnicht bemerkt, dass sie so fest zugriff. „Davon hab ich noch mehr...was machst du hier?“ Dann blickte sie ihn an und lachte laut auf.

Mantes:

Sen verstand die Welt nicht mehr, Stirnrunseln, lies er Kami zu dem Kerl herüberlaufen und zischelte dan: "Verzeiung wenn ich das...was auch immer unterbreche, aber da sie scheinbar kein Feind sind... erbittet es die Höflichkeit ihnen ihren Besitz zu kommen zu lassen und das man mich vorstellt." Sen blickte Ave auffordernd an da sie den Mann scheinbar auch noch kannte. "endweder ich habe eine sehr unanstendige Frau die gern mal |Textteil wird nicht erläutert| rekrutiert oder eine, die viel rumreist." Dachte er bei sich. Dan hielt er zur untermalund seines Wunsches Die Flasche vor die Nase der beiden.

In der Zwischenzeit war der Kleine Verdane fast am ende seiner Flasche. Er beobachtete eine Frau die heruntergekommen war und nun in einer Ecke saß und scheinbar ab und an ihren Blick auf ihn schweifen lies. "Hübsches Dingrrr." gurgelte es unverständlich aus ihm heraus. Er winkte dem Keaper zu: "Gimmal n'Glassss... mu..ss ml den Resst, verschengn." Der Wirk gab ihm ein Weinglas und zimlich unbeholfen goss der Verdane das Glas und auch ein wehnig seine Hand voll. Dan Krebbste er vom Stuhl und eierte mit dem Glas, schwankend durch den Raum auf die Frau im Eck zu. "Schönnes flll hassu..." so fragwürdig beinander wie er nun schon war, stammelte er auch ein paar Verdische Wörte, weil sie ihm auf Esmut einfach nicht in den Kopf kommen wollten. "Willsu?" Er schob das Glas über den Tisch so das es nur Knap vor der Tischkannte stehn blieb. "Obala...war jansschowwn knabb." Er Grinste.

Saphira:

Jiri hatte den Verdane schon bemerkt bevor er bei ihr ankam und ihr ein Glas seines Weines halb über den Tisch entgegen pfefferte. "Ja das stimmt. Aber es ist ja nichts passiert. Es steht ja noch auf dem Tisch." bemerkte Jiri grinsend. Sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Danke für das Glas Wein, aber ich bleib doch lieber bei meinem Tee. Doch wenn Sie möchten, dann setzen Sie sich einfach zu mir und essen auch einen Bissen. Ich glaube das könnten Sie auch gut vertragen!" Jiri grinste den Verdane an und deutete auf den Platz ihr gegenüber.

Jerufin:

Arwen ließ die Anspielung unerläutert an sich vorbeiziehen. „Ja ich stell euch gerne vor. Das hier ist Slanemore Carak! Er war mein Ausbilder...und das hier Slane, ist Sen Jaku...ähm...er hat mich zwangrekrutiert, aber nehm ihm das nicht übel. Er kann nett sein, wenn er will.“ Sie schmunzelte um die Situation zu lockern. „Ah ja...das ist Jarvis, Slanes Partner!“ Sie wollte das Wort Bundtier nicht erwähnen, da es in ihren Augen den Phönix heruntersetzte.

Slane stutzte, als sie erzählte sie sei zwangsrekrutiert. „Nicht dein Ernst, was stellst du nur an. Ich hätte dich nicht allein lassen sollen.“ Ohne jede Scheu zog er sie wieder ran. Nun standen sich Slane und Arwen gegenüber und hinter Arwen auch Sen. Ohne jegliche Scheu zog er ihr an der Schulter den Mantel beiseite und das Hemd noch erträglich weit herunter. Misstrauisch blickte er die Narbe an und dann zu Sen. Wieder zurück zur Narbe und wieder zu Sen. Er wandte sich an Arwen: „Was?“ „Mord!“ „Warum?“ „Ärger und er war ein Schläger!“ „Okay...das klären wir später, Mädchen! Kann man sie freikaufen? Nein kann man natürlich nicht...“ Slane rückte sie wieder zurecht und reichte Sen die Hand. „Nett...wenn auch unerwartet, aber okay. Slane!“ Dann nahm er seine Flasche. Jarvis rückte vor und grüßte Sen. „Jarvis...“

Mantes:

"freut mich die werten Herren kennen zu lernen." Sen seutete eine leichte verbeugung an. Nach dem er Die Flasche losgeworden war, Stieg er von Kami ab und blieb immer ein paar schritte hinter den Beiden.

Freundlich blinselnd, setzte sich der Jäger zu ihr. "Mit was reinigt ihr wüer Kopffell das es so wunderschön ist?" lalte es aus ihm heraus. Natürlich hatte er das Glas nun wieder zu sich gerangeholt, da man ja nichts verschwenden sollte. Auch ein Stück vom Brot das er erhalten hatte und ein Stück Hirsch lagen vor ihm. "Wenn ihr den Wollbeerensaft nicht wollt, was haltet ihr von frischem Wild?" Das Gespräch schien eher in einem Tauschhandel auszuarten als in einen Flirt.

Saphira:

"Danke ich sag nicht nein zu einem Stück Fleisch. Und meine Haare wasch ich mit einer Eigenkreation." grinste Jiri. Sie fand diese Unterhaltung richtig lustig. Ein Verdane ist ihr auch in ihrer Arbeit in Nahra nicht untergekommen. Endlich hatte sie mal ein bisschen Abwechslung in ihrem Leben. Mal schaun wie es weitergeht überlegte Jiri. "Übrigens ich heiße Jirida Nageri. Wenn Sie möchten, können Sie mich auch Jiri nennen." lächtelte sie den Verdane an.