Abenteuer Band 1

Saphira:

"Danke ich sag nicht nein zu einem Stück Fleisch. Und meine Haare wasch ich mit einer Eigenkreation." grinste Jiri. Sie fand diese Unterhaltung richtig lustig. Ein Verdane ist ihr auch in ihrer Arbeit in Nahra nicht untergekommen. Endlich hatte sie mal ein bisschen Abwechslung in ihrem Leben. Mal schaun wie es weitergeht überlegte Jiri. "Übrigens ich heiße Jirida Nageri. Wenn Sie möchten, können Sie mich auch Jiri nennen." lächtelte sie den Verdane an.

Mantes:

"Argos..." Lalte der Verdane etwas unbeholfen seiner Sprachkentnisse. Dan reichte er der Frau ein Stück Hirsch. "könntet ihr mir etwas davon geben...also ich meine von eurem Pflegemittel, manche Stellen meines Fells verfilzen immer so..." dan machte er weinen Tiefen atemzug um den Schwindel aus seinem Kopf zu vertreiben. "Was habt ihr für eine Tätigkeit in eurem Dorf?"

Saphira:

"Sehr angenehm, Argos!" lächelte Jiri. "Ich kann Ihnen gerne eine Neue Mischung machen. Wird aber ein paar Tage dauern." entschuldigte sich Jiri mit einem schiefem Grinsen. Da sie merkte das Argos leichte artikulative Schwierigkeiten dank seines Wollweins hatte, kramte sie in ihrem Kräuterbeutel, der immer an ihrem Gürtel hing. Sie zog drei unterschiedliche Kräuter heraus und drehte sie in der Hand zu einer kleinen Kugel zusammen. Diese hielt sie Argos auffordernd hin und meinte "Legen Sie diese unter die Zunge und lassen Sie sie da 10 minuten liegen. Danach bitte wieder ausspucken. Dann geht es Ihnen in ein paar Minute wieder etwas besser."

Mantes:

Argos schnupperte daran und konnte es als ungeferlich einstufen und Promd schob er es sich unter die Zunge. Nur hatte er jetzt noch größere Sprachprobleme, da zum Lalen und dem eher bedürftigen wortschatz nun auch noch das Ding im Mund kam. Nervös blickte er die hübsche Frau an setzte ein paar mal an um etwas zu sagen, verwarf dies aber eben so schnell wieder. Nach einer weile erkundigte er sich erneut nach hierem Beruf.

Saphira:

Jiri lächelte etwas zerknirscht "Jetzt hab ich Ihre Frage doch glad überhört, vor lauter Gedanken an die Kräuter! Ich habe Schneiderin gelernt und bin momentan eine fahrende Schneiderin ohne festen Wohnsitz. Somit werde ich mich hier in Rénar umsehen ob ich arbeit finde und wenn keiner meine Dienste benögtigt, werde ich weiterziehen. Von daher weiß ich leider noch nicht wie lang ich hier verweile. Und Sie? Was treibt Sie nach Rénar?" fragte sie neugierig nach.

Mantes:

Der Verdane antwortete: "Ich mache das was ich immer tuhe, ich Jage, Verarbeit und Tausche was ich brauche." Er Deutete auf den Holzramen den er die ganze Zeit mit sich rumtrug und Sagte dan: "Wen das Leder Trocken ist, kann ich es zu einer Weste oder Hose machen. Das bringt immer gute Wahren bei einem Tausch."

Saphira:

"Ja das glaube ich gern. Mein Meister hat manchmal mit einem Verdanen einige Leder getauscht, aus denen wir dann Kleidung für unsere Kunden genäht haben. Das Leder dieses Verdanen war immer von sehr guter Qualität!" strahlte Jiri an die Erinnerung des Leders in ihren Händen. "Nur leider durfte ich den Händler nie kennenlernen. Dies war auch einer der Gründe warum ich zu einer fahrenden Schneiderin wurde. Ich möchte endlich etwas erleben. Und mein Handwerk kann ich ja überall mit hinnehmen." In der Erwartung der da kommenden Erlebnisse, strahlt Jiri über das ganze Gesicht.

Jerufin:

Arwen war nicht überrascht von Sens plötzlichen Manieren. Sie wusste sie hatten in ihm geschlummert. „Sag mal Slane, wohin wollt ihr beiden?“

Slane verbeugte sich ebenfalls, nur Jarvis schien immernoch misstrauisch und schlug lediglich mit dem Flügel. Als Arwen ihn ansprach, legte sich ein Lächeln um seine Mundwinkel. „Ich will in meine Werkstatt in Syra. Ich war auch der Suche nach den richtigen. Weisst du, ich habe nachdem du mich verlassen hast ein Buch geschriebn, mit allen Zauber und allem was ich über Seelenmagie weiss! Und das will ich an die fähigsten weitergeben die ich kenne.“ „Wir wollen auch nach Syra, weil wir nach jemandem suchen. Ähm, wenn du immernoch unterrichtest, kannst du mir ja bei ein paar Flüchen helfen. Ich will sie wenigstens kennen, nur für die Not!“ Slane sah Arwen erst misstrauisch an, dann nickte er. „Sen, wen sucht ihr denn?“

Mantes:

Der Verdane sah sie begeisterung der Elfenschneiderin und sagte dan: "Als ich das erstemal auf diesem Kontinent war habe ich in Rewany und Nahra, Elflinge gefunden die gerne mit mir Tauschten. Ich glaube ein Schneider war da auch dabei. Meist haben die Leute es zum Schuhe machen getauscht." Argos war inzwischen fast schon überall in Astera und Elfenland gewesen.

Sen verzog die Lippen zu einem Strich. Dan sog er scharf Luft ein und andwortete vornehm: "Einen Arturnritter."

Saphira:

"Das kann schon sein. Ich habe leider nie genaues erfahren können." lächelte Jiri traurig. Jiri machte eine Handbewegung als wenn sie trübe Gedanken wegscheuchen wollte. "Aber naja. Mal schaun was ich nun erlebe. Ich hoffe es zumindest!" Ein kleines lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Da sie nun fertig gegessen hatte, wollte sie ein wenig Rénar erkunden. "Es tut mir leid wenn ich unser angenehmes Gespräch jetzt so abrupt stör aber ich muss jetzt einfach raus und mir Rénar anschaun und mich ein wenig bewegen. Falls Sie nichts anderes vorhaben, können Sie mich auch gern ein bisschen begleiten. Dann können wir unser Gespräch weiterführen." Dabei stand sie auf und brachte ihr Geschirr zum Wirt an den Tresen. "Herzlichen Dank, für das gute Essen Herr Wirt!" lächelte Jiri und drehte sich zu Argos um.

Mantes:

Der Verdane nickte. Er wollte gerne noch mit ihr reden, auch wen das bedeutete wieder über das unangeneme Kopfsteinpflaster laufen zu müssen. Nach dem Die Junge Frau zum Wird ging folgte Ark ihr einfach und Stellte lauschend ihre Stimme erhaschend die Ohren auf.

Jerufin:

Slane bemerkte Sens zögern und schmunzelte für ihn unmerkbar. „Einen Arturnritter, soso...Wenn wir übrigens noch vor Sonnenuntergang einen passablen Platz für ein festes Lager finden wollen, dann sollten wir reiten. In ungefähr einer Stunde sollten wir dann eine baumkronendichte Stelle finden.“ Arwen stieg auf Meadow und rief: „Slane...du mit mir! Jarvis...fliegst du ein wenig vor um schon mal zu sehen, ob uns was erwartet?“ Jarvis erhob sich bereits ein wenig und krächzte: „Jawohl Madame Arwen...Herr...Sen!“ Und schon flog er davon. Slane trat an Arwens Pferd und legte ihm eine Hand auf. „Na, wer bist du mein Freund?“ „Das ist Meadow...er gehörte...dem Typ den ich..“ „Ist gut, wie gesagt, später! Nun Meadow, hoffe du trägst mich!“ Med wieherte behaglich und Slane schwang sich leichtfertig auf. Dann galoppierte Med an. Arwen rief: „Wo bleibst du Sen? Du hattest es doch eilig!“

Mantes:

Der Gardist war mit einem Schwungvollen Satz auf Kami und schon wieder hinter ihnen. Er holte auf und ritt dan Wortkag neben den beiden her.

Jerufin:

Als sie an besagtem sonnendichten Örtchen ankamen war die Sonne bereits hinter dicken Wolken verschwunden. Ave fröstelte es. Und sie deckte Meadow mit ihrem Mantel ab, da sie noch keine Decke für ihn hatte. Slane hatte zwar ein Feuer entfacht, kalt war ihr trotzdem. Sie blickte zu Sen, der anscheinend so gut wie gar nicht fror. Ihr klapperten die Zähne und Slane kümmerte sich um die Tiere und ihr Lager. „Verdammte Kälte!“ Ave robbte zu Sen. Ihr war es egal, dass er lieber ein großer rauer Kerl war. Sie lehnte sich leicht an ihn und trotzdem pfiff der Wind hart um sie rum und sie zitterte. „So-o-orrrrry-y-y! Bin Käll-l-lte nicht gewo-o-ohnt!“ Ihr war nicht gut.

Mantes:

Sen schüttelte den Kopf: "Einkaufen den ganzen tag... aber nur einen Mantel und den legt man aufs Pferd..." Sen Stand auf ging zu seinem in zwischen aufgestelten Soldatenzeltchen und zog eines der Warmen schlaffelle heraus. Dan trabte er zu der Zitternden Ave zurück rollte sie wie eine Rollade ein und setzte sich wieder neben sie ans Feuer. Dan murrte er: "lass mich raten... drausen is dir zu kalt, du willst bei mir im Zelt schlafen..."

Jerufin:

„D-a-a-anke!“, stotterte sie, als er sie einwickelte. Arwen fragte sich, ob sein Vorschlag ein Witz hatte sein sollen. Sie blickte ihn an und versuchte abzuschätzen was er dachte. „Wenn das ernst gemeint ist, dann werd ich drüber nachdenken. Aber ich glaub, ich werde bei Slane schlafen!“

Slane hörte mit einem Ohr zu. Oh kleine Ave, dachte er belustigt. Als sie meinte, sie würde bei ihm schlafen sagte er nur nüchtern: „Du Arwen ich glaub in meinem Zelt wird es zu eng! Immerhin schläft Jarvis bei mir!“ Jarvis blickte ihn verwundert an, doch er zwinkerte ihm zu.

Arwen meinte: „Dann werd ich glaub ich draußen schlafen!“ Slane räusperte sich und sie hörte ihn sagen: „ Du wirst dir den Tod holen, Mädchen!“ Wo er recht hatte, hatte er recht! Auf die Gefahr hin, sich in dieser Nacht jeglichen Respekt zu vermasseln und sich vollkommen vor allen zum Affen zu machen meinte sie zögerlich: „Wenn ich darf...hier draußen ist es echt....kalt!“

Mantes:

Sen verzog die Lippen zu einem schmalen Strich. Es war lange her, das er sein Zelt teilen musste. "Ok... meinet wegen, schläfst du mit in meinem Zelt..." sein Tonfall war zu vergleichen mit einem quängelnden Jungen, der etwas hergeben musste. Nach dem er mit einem unwirschen Gesichtausdruck, sein Abendmal vernichtet hatte warf er noch etwas Holz nach und sagte dan: "Kami, du hast Wachdienst heute." Dan Krabbelte er ins Zelt.

Jerufin:

Ave war unsicher. Sollte sie ihm einfach nachgehen? Sie entschied sich dafür. „Nacht Slane!“ Sie blickte ihn leicht genervt an. „Fiesling!“ Doch er lächelte nur und verschwand in seinem Lager. Als Arwen bei Sen angekommen war, viel ihr auf wie eng es war. „Ähm...soll ich dahin?“ Sie zog ihre Stiefel und ihr Überhemd aus und legte sich rechts hin. Ihr Seidenunterteil und die Hose behielt sie an und breitete die Decke aus. Nur eine große Decke...okay, das schaffst du Ave, alles gut! Ave drehte sich auf ihre rechte Seite, und blickte Sen an. Sie hoffte er würde nicht schnarchen, schließlich tata sie es auch nicht. "Gute Nacht Sen Jaku!" Dann schloss sie die Augen und schlief lieblich ein.

Mantes:

Sen der seinen Brustpanzer an die Obere Zeltstage mit den Lederriemen befestigt hatte, hatte nur seine olle Baumwohlunterhose an. Leicht nervös Stellte er Stiefel und die anderen Teile in die Rechte Zeltecke neben dem Ösenverschlußeingang. Dn rollte er sich eines der Felle zu eim Kissen zusammen und schob es in die Rechte obere Ecke des Zelts. Er beachtete Ave erst garnicht, bis sie ihn fragte wo sie schlafen sollte. Auf ihre frage antwortend nickte er nur und legte sich dan unter die Deck.

Jerufin:

Ave fand Sen eigentlich nicht uninteressant. Er sah gut aus...war pflichtbewusst...und er war witzig! Als sie in der Nacht aufwachte, wurde ihr dies bewusst. Aber ob er fähig war jemanden zu lieben, war eine andere Sache. Er lag mit dem Bauch zu ihr und sie drehte sich um. Dann schob sie sich an ihn ran und zog die Decke über sie beide. Er war warm, und...muskolös. Sie seufzte und hoffte sie hätte ihn nicht geweckt! Müde schloss sie die Augen und dachte nach.

Mantes:

Sen wurde wach als Ave die Decke zurecht rückte, lies jedoch die Augen geschlossen um ihr das gefühl zu geben das er schlief. "Was hat sie vor?" Fragte er sich selbst und versuchte den jetzt vorherschenden Körperkontackt einfach zu Akzeptieren. Immerhin, war sie eine Frau und denen war ja alle Naslang kalt.

Jerufin:

Früh morgens wurde sie wach und merkte, dass sie immer näher an Sen heran gerutscht war. Sie zog sich unter der Decke hervor und stellte sicher, dass Sen weiter schlief. Es schien so. Sie verließ das Zelt und ging zu einem nahe gelegenen Teich mit Flussanschluss. Sie blickte sich um und zog sich aus. Ihre Sachen legte sie auf einen Stein und ging langsam Fuß für Fuß in das kalte Wasser und machte dann eine Köpper. Sie schwamm genüßlich Bahnen.

Mantes:

Sen der in dieser Nacht so schlächtr geschlafen hatte wie noch nie zuvor. Blickte der Frau nach als sie das Zelt verlies. "Bei den Göttern hat die einen unruhigen schlaf." Murmelte er und ging ohne auch nur irgendetwas an zu siehen nach drausen. Da stand er in seiner Baumwollunterhose und rief Kami. "So alter Knochen, Zeit für den Frühsport!" Sen begab sich auf den Boden und volzog dort erst einmal ein paar Liegestützen. Kamie übte scheinbar das Kniehen, immerwieder lies er sich auf die Worderbeine Nieder und das wiederholte er einige male. Dan sprinnteten alle beiden in richtung des Sees. "Wer zuletzt im Wasser ist, stinkt nach faulen Gardistensocken!" Werend Sen rente warf er die Baumwollunterhose an den Üferrande wogei er beinahe Stolperte und Sprang dan Zeitgleich mit Kamikaze in den Flussausläufer.

Jerufin:

Ave kraulte grade in angenehmen Tempo, als sie aus dem Wald Kampfschreie oder ähnliches hörte. Sie wusste nicht wie ihr geschah, als plötzlich Sen und Kami aus dem Gebüsch über ihren Kopf sprangen. Beide vollkommen vom Wahnsinn erwischt. Sie blickte hoch und sah Sen in voller Männlichkeit über sie fliegen. Beide platschten etwas entfernt von ihr ins Wasser. Als sie auftauchten schrie Ave: „Sen! Kami! Was zum Himmel soll das? Sen du du du bist NACKT!“ Dann blickte sie an sich herab und bemerkte, dass auch sie nichts anhatte. „Wagt euch nicht etwas zu sagen! Sen, wag es nicht! Du bist grade im Grätschsprung nackt über mich geflogen , also sag nichts.“ Sie war vollkommen verdattert und fand ihre eigene Sprache nicht, weshalb sie anfing auf aurisch zu fluchen. Es war ihr unglaublich peinlich und sie versuchte es mit Kühlheit zu überspielen, als sie sich ersteinmal im flachen Wasser hinsetzte. „Ihr seid...verrückt!“ Sen war nackt, sie war nackt, Kami war nackt was noch erträglich war! Aber die Situation war einfach nur dumm, und trotzdem starrte Ave Sen an.

Slane hörte das Geschrei und zog sich an. Er folgte Aves Flüchen und kam am Teich an. Als er das Spektakel sah, lachte er in sich hinein und verdrückte sich ungesehen wieder.

Mantes:

Sen grinste sie frech an: "Noch nie nen Gardisten beim Frühsport gesehn was... übrigens, deine wunderhübschen... ne lassen wir das, jedenfals, Kami und ich werden jetzt erst mal ne Runde um die Wette schwimmen nich war du alter Fischkutter!" Stachelte er seinen sandfarbenen Hengst an. Dieser wiherte belustigt. Dan Kraulten und Schwammen die beiden einfach ihre Bahnen, völlig ohne auch nur einen Gedanken an scham zu verschwenden.

Jerufin:

Arwen schnappte nach Luft und funkelte ihm hinterher. Oh Junge, was du kannst, das konnte ich schon vor 2 Jahrzehnten. Arwen blickte den beiden Herren hinterher und grinste. Dann schwamm sie ihre Rund zu Ende und stieg aus dem Wasser. Sie stellte sich an den Rand und blickte den beiden noch etwas nach. Sen konnte ihr das Wasser reichen, aber ob sie es nahm, war was anderes. Sie nahm ihre Sachen und hing sich ihren Mantel um. Dann griff sie sich Sens Hose und stiefelte wieder zum Lager zurück. Sie nahm ihre dreckigen Sachen und suchte sich ein Flusspassage an der sie waschen konnte. Sie wusch erst ihre Sachen und Sens Zeug und hing dann Sens Hose ins Wasser. Ehe sie zurück zum Teich ging, wo die beiden immernoch schwammen. Ave setzte sich gemütlich und frisch umgezogen auf eine Felsen ein paar Meter entfernt vom Ufer und wartete bis Sen und Kami fertig wären. Er würde eben rauskommen und sich seine Sachen von ihr holen müssen. Und er würde es wahrscheinlich auch tun.