Abenteuer Band 3

Als Vanir hörte, dass die Kapelle damit begonnen hatte zu spielen, as er sein Essen auf und wartete bis Lina auch aufgegessen hatte. Dann überlegte er kurz und fragte dann schüchtern:"Wollen wir tanzen?"

Vanir hatte einfach nur Spaß während sie tanzten. "Gut das das mit dem Tanzen noch einigermaßen klappt", dachte Vanir,"immerhin habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr getanzt." "Ich freue mich wirklich, dass ich hier bin und dass ich dich getroffen habe.", flüsterte er, als die Kapelle eine kurze Pause machte. Die Kapelle stimmte das nächste Lied an und Vanir tanzte weiter.

"Gerne", sagte Vanir. "Wie meinst sie das jetzt",überlegte Vanir. Er führte sich die Treppe nach oben und zu seinem Zimmer. Er trat ein und zog sie mit herrein. Vanir setzte sich auf einen Stuhl und sagte:"Der Abend war wirklich wunderschön.". "Und was wollen wir hier oben machen?", fragte er vorsichtig, weil er sich immer noch nicht sicher war, wie Lina ihren Satz eben gemeint hatte.

"Gute Nacht!", sagte Vanir, als Lina das Zimmer verließ. Dann ging er zu seinem Schrank zog sich sein Nachthemd an und legte sich zu Bett. Er dachte an über den ganzen Tag nach während er einschlief. Am nächsten Morgen stand Vanir früh auf, wusch sich und zog sich an. Er setzte sich hin, nahm sich seinen Bogen und begann ein Ornament in seinen Bogen zu schnitzen, um sich die Zeit zu vertreiben bis es Frühstück gab.

Vanir stand auf um die Tür zu öffnen. Er legte seinen Bogen zur Seite und öffnete. "Guten Morgen Lina", sagte er, als er die Tür öffnete, "hast du gut geschlafen?" Er nahm ihr das Frühstück aus der Hand brachte es zum Tisch und fragte dann; "Musst du gleich wieder an die Arbeit oder kannst und willst du kurz herreinkommen? Ich wollte dich sowieso noch etwas fragen. Aber natürlich nur, wenn du Zeit hast."

"Ich wollte dich fragen, wo du das schießen mit dem Bogen gelernt hast und in welchem Teil von Nahra du geboren wurdest. Ich wurde im Westteil von Nahra geboren und bin auch dort aufgewachsen. Meine Eltern waren eigentlich immer auf Reisen, deshalb habe ich meine Kindheit hauptsächlich mit meinem Lehrer oder alleine verbracht. ", er machte eine kurze Pause, "und außerdem würde mich interessieren, ob du immer noch so interessiert daran bist auf Reisen zu gehen.", sagte Vanir. Er setzte sich auf einen der beiden Stühle und bot Lina den anderen an.

"Natürlich würde ich dich noch dabeihaben wollen!", lachte Vanir, "Wie kommst du den darauf, dass ich das nichtmehr will? Du hast ja keine Ahnung, wie langweilig es seinen kann, die ganze Zeit alleine unterwegs zu sein. Außerdem kann man sich arbeiten, die beim aufschlagen eines Lagers anfallen teilen." Er fügte noch zwinkernd hinzu: "Allerdings solltest du mich auf keinen Fall das Essen zubereiten lassen, wenn es noch halbwegs essbar sein soll.", lachte er. Er machte eine kurze Pause, dann sagte er: "Aber ich würde mich riesig darüber freuen, wenn du mich begleitest."

"Viel Glück und bis später.", sagte Vanir und machte sich auf den Weg in den Wald. Er suchte sich im Wald eine Linde und schnitt sich einen Ast ab den er für geegnet hielt und begann daran herumzuschnitzen. Gegen Mittag ging er ins Gasthaus zurück und betrachtete sein Werk. So langsam oder sicher erkannte man die Form einer lyra, die Vanir geschnitzt hatte. Er wusste nicht genau warum er gerade eine lyra hergestellt hatte. Er setzte sich hin und schnitzte weiter. Vielleicht kann mir jemand irgendwann einmal das spielen einer lyra beibringen.

Als Vanir hörte, dass es klopfte sprang er auf und ging zur Tür, um sie zu öffnen. Vor der Tür sah er Lina stehen. "Hallo Lina", sagte Vanir, "komm doch herrein." "Wie das Gespräch mit ihrem Chef wohl verlaufen ist. Ob ihr Gespräch gut verlaufen ist? Hat sie überhaupt mit ihm gesprochen?", dachte Vanir und sagte dann: "Setz dich doch Lina. Und? Hast du mit deinem Chef gesprochen?", fragte er sofort.

"Na dann ist ja alles klar. Dann könnten wir theoretisch in 3 Tagen losreisen, aber ich denke mal du wirst dich ja noch von irgendwem verabschieden wollen und alle deine Sachen in Ruhe zusammenräumen wollen. Außerdem müssen wir uns noch überlegen, wohin wir überhaupt reisen wollen. Hast du einen Vorschlag?", sate Vanir. Er ging zum Schrank und kam kurz darauf mit einer Karte wieder, die er auf den Tisch legte. "Diese Karte zeigt den gesamten Nordkoninent genau und diese hier", er holte eine zweite Karte,"die anderen Kontinente grob. Also? Hast du einen Wunsch wohin wir reisen wollen?", sagte Vanir.

"Ein Zelt oder etwas vergleichbares habe ich nicht", sagte Vanir, "Ich habe bissher unter freiem Himmel geschlafen, wenn ich außerhalb der Städte übernachtet habe, aber wenn du etwas wie ein Zelt haben willst, könnten wir übermorgen auf den Markt gehen, wenn du Zeit hast. Und wegen der Route hätte ich 2 Vorschläge. Möchtest du ans Meer oder tiefer ins Landesinnere?"

Als Lina gegangen war überlegte Vanir welche Route wohl die bessere wäre. "Ich glaube, dass die Route am Meer die schönere ist. Dort ist es einsamer und man kann sich in aller Ruhe besser kennenlernen...",dachte Vanir. Dannach machte er sich wieder daran an seiner lyra zu schnitzen um sich die Zeit zu vertreiben.

Am nächsten Tag passierte für Vanir nichts besonderes.

An dem Tag an dem er mit Lina auf den Markt gehen wollte stand er früh auf und zog sich an. Er setzte sich, um auf Lina zu warten."Immerhin muss sie ja arbeiten, da will ich sie nicht drängen", dachte Vanir während er wartete.

"Hm. Keine Ahnung an welchem Stand sie soetwas wie Zelte haben könnten...", meinte Vanir und sah sich um. Nach kurzem überlegen sagte er: "Lass uns doch einfach hier rumschlendern und gucken, ob wir hier irgendwo jemanden finden, der ein Zelt verkauft." Er nahm Lina an die Hand und ging mit ihr durch die Menge. Er sah vieles Nahrungsmittel, Kleidung, Waffen, Gebrauchsgegenstände und schließlich sah er auch einen Stand an dem es Zelte oder zummindest große Stoffe zu geben schien. Er trat mit Lina an den Stand heran und sah sich die Waren an. Er fand ein Zelt, was ihm gefiel und fragte die Verkäuferin: "Wieviel kostet das da?" Die Verkäuferin nannte den Preis und Vanir bezahlte. "So.", sagte er zu Lina,"Das Zelt hätten wir. Willst du nach noch etwas gucken oder wollen wir zurückgehen?"